Amazon Infoscore bezahlen oder nicht?

25. Mai 2018 Thema abonnieren
 Von 
Patrickomat
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Amazon Infoscore bezahlen oder nicht?

Schönen Guten Tag, schildere jetzt erstmal meinen Fall
Ich habe mir was bei Amazon auf Rechnung bestellt, habe blöderweise die 2. Mahnfrist nicht ganz eingehalten, habe einen Tag später überwiesen + Mahnkosten lediglich mit einem falschen Verwendungszweck (Zahlendreher) als wie von Amazon vorgesehen, was ich zuerst nicht bemerkt habe
Dann habe ich ungefähr eine Woche später einen Brief von deren InkassoFirma bekommen, wo ich die offene Forderung+ Inkassokosten bezahlen sollte
Ich habe mich denn direkt per E-Mail sowie telefonisch an den Amazon Kundendienst gewandt, wo ich denn darum gebeten wurde ihnen einen Beleg ( Kontoauszug) vob meiner Überweisung zukommen zu lassen, welches ich auch sofort getan habe, worauf ich denn per E-Mail eine Antwort bekommen habe, bis sie bis zum Eingang der zweiten Mahnfrist keinen Zahlungseingang verbuchen konnte, haben sie sich nur ungerne an ihr Inkasso Unternehmen gewandt
Da kam ich denn also auch nicht weiter
Habe mich denn beim Inkasso Büro selber gemeldet und ihnen dieses nochmal erklärt, woraufhin sie auch einen Beleg sehen wollten, habe ihnen diesen auch geschickt, paar Tage später kam denn aber die Antwort, dass ihre Forderung rechtsgültig ist.
Als ich denn mal wieder bei der Bank war, habe ich gesehen, dass Amazon meine Zahlung aufgrund des falschen Verwendungszwecks wieder an mir zurück geschickt hat, was ja eigentlich nicht mein Problem ist, Amazon hätte die Zahlung ja zuordnen können, aufgrund meiner Emails. Habe das Geld denn sofort mit den richtigen Verwendungszweck zurück geschickt, paar Tage später bekam ich denn von Inkasso, dass sie mir diesen Betrag gutschreiben
Daraufhin habe ich denen per Email nochmal meinen Fall geschildert und denen erzählt, dass ihre Forderung nicht rechtens ist
Als Antwort bekam ich denn einen Brief, wo sie auf 7,06€ verzichten und ich denen nur noch 20€ überweisen soll
Woraufhin ich natürlich angesäuert war und denen nochmal eine Email geschrieben war, wie frech dies von denen ist und ich diese Summe nicht bezahlen werde
Daraufhin habe ich heute wieder eine Antwort bekommen wo ich jetzt wieder 27,06 bezahlen soll??? Was für Menschen arbeiten denn da??
Habe ihnen jetzt eine Email geschrieben wo ich die mit dem Anwalt gedroht habe
Was ist eure Meinung dazu?? Sorry für Rechtschreibfehler, es ist spät xD

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Ex Inkassomitarbeiter
Status:
Student
(2427 Beiträge, 719x hilfreich)

Du befandest dich im Zahlungsverzug und die falsche Überweisung geht auch zu deinen Lasten.
Eine Drohung einen RA einzuschalten lässt den SB vielleicht kurz müde lächeln.
Entweder du zahlst und 27 € ist sehr wenig, es hätten auch ca. 72€ sein können wenn die HF unter 500€ ist oder du ignorierst sämtliche weitere Schreiben und lässt es auf den unwahrscheinlichen Fall einer Klage ankommen. (Dem MB müsste natürlich widersprochen werden).

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#2
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Zitat:
Amazon hätte die Zahlung ja zuordnen können, aufgrund meiner Emails.

Oder aufgrund deines Namens (Namen des Zahlungsabsenders).

Zitat:
Was ist eure Meinung dazu??

Ab sofort schweigen. Ich würde mich erst wieder damit auseinandersetzen, sollte ein Mahnbescheid kommen. Diesem würde ich widersprechen. Dann würde ich abwarten, ob jemals eine Klage kommt. Eine Aufforderung des Inkassos oder eines Anwalts, sich zu erklären, würde ich ignorieren.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#3
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Diese Spielerei würde ich nicht mitmachen. OK, du hast etwas später bezahlt. Sie möchten auf ihr Recht bestehen. Ich würde dem Inkassounternehmen eine letzte Mail zusenden mit der ersten Überweisung und dem Vermerk, dass du bezahlt hast und es zurück überwiesen wurde und das nicht dein Problem sei. Die Mitarbeiter machen es sich manchmal wirklich leicht. Nr. stimmt nicht. Tja also zurück damit. Ich habe selbst im Büro gearbeitet und konnte die ausstehenden Beträge mit den Zahlungseingängen verbuchen. Auch wenn mal jemand einen Fehler hatte. Mein Gott, die sehen doch, dass der Betrag der Gleiche ist und deinen Namen. Sie sollen aus Kulanz verzichten und den Betrag ausbuchen.

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#4
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Zitat:
Die Mitarbeiter machen es sich manchmal wirklich leicht

Der Knackpunkt ist ja, dass es dort keine Menschen mehr gibt. Die sind abgeschafft. Das ist 100% automatisiert und schafft das System die Zuordnung nicht, halt zurück damit.

Klar, es ist einem Unternehmen zuzumuten, ein manuelles Clearing stattfinden zu lassen. Da haben viele halt einfach keinen Bock mehr. Wenn sie aber keinen Bock haben, ist es deren Problem, wenn sie dann direkt ein Inkasso beauftragen.

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