Privater Kaufvertrag mit Ratenvereinbarung ....

22. August 2017 Thema abonnieren
 Von 
LunaJoan
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Privater Kaufvertrag mit Ratenvereinbarung ....

Hallo, ich bin neu hier und habe zum ersten Mal etwas mit einem Anwalt zu tun.

Also hier zur Situation:

Ich bin letztes Jahr umgezogen, meine Nachmieterin wollte meine Küche, mein Sofa und meinen Fernseher kaufen. Soweit kein Problem, sie war vom Arbeitsamt abhängig und hat 3 Kinder, somit konnte sie es nicht bezahlen. Wir einigten uns auf Ratenzahlung. Jeden Monat 80 Euro, insgesamt 900 €.
Am Anfang hielt sie sich dran, zwischen durch hat sie mal eine Rate ausgesetzt, das war jetzt nicht so schlimm, weil sie sich auch tausend Mal entschuldigt hat und ich ja die Situation von ihr weiß.
Das kuriose war, sie konnte es mir nie überweise, weil ihr Konto angeblich gepfändet wurde. Somit musste ich mir das Geld abholen ! Die letzten Monate musste ich sie immer wieder anschreiben wo mein Geld bleibt, immer wieder neue Ausreden und so weiter.
Dann ist ihr Mann wieder zu ihr gezogen und sie hat auch mittlerweile einen Job, somit beide arbeitstätig.
Sie meint trotzdem dass sie nicht zahlen kann und wurde mir auch noch frech, ihr Mann kam mir dann über WhatsApp auch sehr patzig und beide haben mich dann geblockt.

Ich bin dann zur Anwältin gegangen ! Diese meinte dann Sie macht einen Brief fertig wo sie die Raten anfordert und die Kosten für sie als Anwältin.
Natürlich keine Zahlungen von ihr. Daraufhin forderte meine Anwältin die gesamte Summe die noch übrig ist, das sind knapp 600 €.
Dann steht in dem Brief, wenn sie dem nicht nachkommt folgen gerichtliche Schritte.

Nun zu meiner Frage: Habe ich da eine Chance ? Ich habe einen Vertrag mit ihr, wo wir beide unterschrieben haben, wo die Sachen, die sie gekauft hat, aufgezählt sind und die Ratenvereinbarung. Wir sehen diese gerichtlichen Schritte aus ? Hat jemand das Gleiche durchgemacht wie ich ? Ich danke im Voraus für ehrliche Antworten !

Probleme nach Kauf?

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12303.07.2019 16:29:14
Status:
Lehrling
(1396 Beiträge, 429x hilfreich)

Was folgt wird folgendes sein: "Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen"

Ich verstehe nicht wieso man jemandem der vom Amt lebt und eine Kontopfändumg hat noch Geld leiht. Das kann doch nur schief gehen.

Man bedenke: alle Kosten die entstehen, durch Anwalt, Gerichtsverhandlung etc. trägt man erstmal selbst. Ob man sie jemals erstattet sieht, steht in den Sternen

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#2
 Von 
LunaJoan
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Sie hat Arbeit und wohnt zusammen mit ihrem Mann. Somit ist sie nicht arbeitslos und das mit der Kontopfändung ist später nach Vertragsabschluss passiert.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Karl-Heinz1234
Status:
Beginner
(117 Beiträge, 46x hilfreich)

LunaJoan
Sie sind Anwaltlich vertreten?
Wie wäre es denn wenn Sie Ihn nach seiner Einschätzung fragen würden?
Gruß

-- Editiert von Karl-Heinz1234 am 26.08.2017 19:35

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