29 Ergebnisse für „nachrede gericht tatbestand erfüllt“

Leserforumvon Haddaway | Strafrecht | 6 Antworten | 13.01.2015 16:07
Wäre der Tatbestand der üblen Nachrede denn erfüllt, wenn die Kindesmutter dies im Rahmen der Gerichtsanhörung, in Gesprächen beim Jugendamt, sowie vor dem Verfahrensbeistand (welcher dies schriftlich in seiner Stellungnahme festgehalten hat) behauptet? ... Das Strafrecht bestraft - wenn der jeweilige Tatbestand erfüllt ist - den Täter im Nachhinein, schützt aber nicht vor eventuellen zukünftigen Dingen. ... Wissentlich falsche Aussagen können aber auch vor Gericht den Tatbestand der §§186, 187 StGB erfüllen.
Leserforumvon Old_Boy | Strafrecht | 1 Antwort | 17.11.2008 20:18
Ist in diesem Fall der Tatbestand der üblen Nachrede erfüllt? Wäre er erfüllt selbst wenn Herr B behaupten würde mit Frau A zusammen gewesen zu sein? Wie stehen die Chancen, dass dieser Fall tatsächlich vor Gericht geht?
Leserforumvon CB2019 | Strafrecht | 14 Antworten | 14.05.2019 15:11
Aus meiner Sicht erfüllt dies den Tatbestand einer Schlechtrede bzw. ... Der Tatbestand der Verleumdung ist nicht erfüllt. ... Der Tatbestand der Verleumdung ist nicht erfüllt.
Leserforumvon TimoNRW | Strafrecht | 11 Antworten | 03.11.2014 09:46
Also, da kannst du ne Anzeige wegen übler Nachrede bekommen und das wird richtig teuer. ... Es stellt sich die Frage ob dies den Tatbestand der üblichen Nachrede erfüllt? ... Und wenn das Verfahren eingestellt wird, bevor es vor Gericht geht (was der Anwalt ja hinbekommen sollte), bleibt man im Regelfall auf den Kosten sitzen.
Leserforumvon 4zusammen | Strafrecht | 12 Antworten | 27.02.2009 10:24
Ich möchte eine schriflich gemachte Falschaussage vor Gericht anzeigen. ... Wenn Ihr Bekannter aussagt, dass er Ihnen die Vorwürfe glaubhaft rübergebracht hat, kann sich das allenfalls auf die Strafe auswirken (sie mildern), aber den Tatbestand als solchen haben Sie trotzdem erfüllt. ... Ohne Akteneinsicht kann man daher in einem Forum nie abschliessend sicher beurteilen, ob der TB erfüllt ist, oder nicht.
Leserforumvon sofiagvirts | Strafrecht | 9 Antworten | 16.12.2015 03:28
Ob man dann vor Gericht recht bekommt, steht auf einem anderen Blatt. ... Ich würde meinen, dass hier der Tatbestand eher nicht erfüllt ist und sich die Justiz dafür vor allem eher nicht interessiert. ... Bedeutet es, dass jedes Gericht über Vergiftung für Kunden verloren ist?
Leserforumvon jaxxcs | Strafrecht | 5 Antworten | 06.01.2010 14:54
Hallo, ich habe eine frage. in dem mehrfamilienhaus, wo ich wohne, hat ein nachbar von mir in alle briefkästen(ca. 20 stück, auch vermieterin) einen brief gesteckt, auf dem er mich als verbrecher hinställt, obwohl ich weder vorbestraft bin, noch etwas anderes. bei ihm wurde eingebrochen und er schreibt in diesem brief, dass ich dies war, obwohl dies gar nicht bewiesen ist(also durch einen richter). er ist lediglich der meinung, dass ich es war und hat mich auch angezeigt und ein verfahren läuft gegen mich, aber ich war wie gesagt noch nicht vor gericht, ausserdem stehen die chanchen gut, dass das ganze fallen gelassen wird bzw. falls es vor gericht kommen sollte ich freigesprochen werde, da ich wie gesagt nicht vorbestraft bin, oder sozialstunden oder ähnliches leisten musste. bis auf diese anzeige habe ich sozusagen eine "weiße weste". er gibt auch in dem brief seine daten(namen adresse und @ adresse) an und es würden sich auch fingerabdrücke von ihm darauf finden lassen, die ihn als den verfasser identifizieren würden. ich möchte ihn deswegen nun anzeigen, doch unter welchen paragraphen würde dies fallen ? ... Wir haben es hier möglicherweise mit übler Nachrede gem. § 186 StGB zu tun. quote:Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft Kann aber bewiesen werden, dass Sie die Tat begangen haben, ist der Tatbestand nicht erfüllt. ... Denn Sie schreiben quote:ausserdem stehen die chanchen gut, dass das ganze fallen gelassen wird bzw. falls es vor gericht kommen sollte ich freigesprochen werde, da ich wie gesagt nicht vorbestraft bin Kann es sein, dass Sie träumen?
Leserforumvon Audio001 | Strafrecht | 5 Antworten | 04.03.2008 19:17
- Ich streite seit mehr als 2 Jahren vor Gericht um Abänderung des Unterhaltstitels. ... In dem Schriftsatz waren Behauptungen, Unterstellungen enthaltenen, die den Tatbestand der Verleumdung und der üblen Nachrede erfüllen. ... Gruß audio001 Am 5.3.2008 von bernmuel --- editiert vom Admin Am 7.3.2008 von Audio001 Ich darf noch einmal zum Beitrag von bernmuel nachfragen: Mal unterstellend, der Mandant hat den Anwalt beauftragt den Schiftsatz so und nicht anders zu verfassen und der Inhalt erfüllt den Tatbestand der Verleumdung und üblen Nachrede.
Leserforumvon akira111 | Strafrecht | 16 Antworten | 07.10.2018 19:35
Zitat: Aber wie könnte der Tatbestand der Beleidigung vorliegen, wenn bspw. dem Arbeitgeber schlichtweg die Fakten vorgelegt würden Bei "schlichtweg die Fakten vorlegen" dürfte der Straftatbestand der Beleidigung nicht erfüllt sein. ... ):Zitat: Aber wie könnte der Tatbestand der Beleidigung vorliegen, wenn bspw. dem Arbeitgeber schlichtweg die Fakten vorgelegt würden Bei "schlichtweg die Fakten vorlegen" dürfte der Straftatbestand der Beleidigung nicht erfüllt sein. ... Wird im Zweifel ein Gericht zu entscheiden haben.
Leserforumvon Arctic | Strafrecht | 11 Antworten | 19.06.2018 08:43
Es kann natürlich sein, dass der Staatsanwalt bzw. das Gericht Ihren Ausführungen folgt und die ganze Sache gegen Sie einstellt. ... Am 19.6.2018 von hh Zitat:Zudem wurde auf dem Zeugenfragebogen der Polizei der Vater als Fahrer genannt um der Tatbestand "Fahren ohne Führerschen" zu entgehen Das erfüllt den Straftatbestand der falschen Verdächtigung (§ 164 StGB). ... Das Fahren ohne Fahrerlaubnis (sofern der Tatbestand überhaupt erfüllt wurde.
Leserforumvon klausius | Strafrecht | 9 Antworten | 23.09.2004 23:14
Am 24.9.2004 von Hank Abgesehen davon sehe ich den Tatbestand der Volksverhetzung als nicht erfüllt an. ... Ich denke, dass dem BGS-Beamten durchaus klar ist, dass ihr keinesfall Polen meintet und das dies, selbst wenn es so wäre auch nicht den Tatbestand des §130 STGB erfüllt, denn das Drohen einer Störung des öffentlichen Friedens ist hier einfach nicht zu erkennen. ... Inwieweit dann aber mögliche Tatsachenbehauptungen den Tatbestand der üblen Nachrede/Verleumdung erfüllen, kann ich ohne den gesamten Liedtext zu kennen, nicht beurteilen.
Leserforumvon Tesla117 | Strafrecht | 19 Antworten | 26.10.2019 16:08
Siehst du überhaupt keine üble Nachrede oder Verleumndung in der Tat? ... Bevor jemand vom Gericht auf Grundlage des PsychKG in einer geschlossene Psychiatrie eingewiesen wird, muß schon sehr viel passieren. ... Wenn nachgewiesen werden kann, daß die Behauptungen vorsätzlich, wider besseres Wissen erhoben werden, kann der Tatbestand von §186 und/oder §187 StGB aber hier durchaus erfüllt sein.
Leserforumvon dessy | Strafrecht | 19 Antworten | 12.06.2016 22:27
Am 12.6.2016 von dessy sprich erstmal abwarten was passiert und wenn wir gewinnen sollten mit einer klage auf üble nachrede antworten. richtig? ... Ich jage das Callcenter in die Luft = anderer Tatbestand. ... Am 13.6.2016 von Situla Ein ebenso "lapidares" "verrecke" oder "ich bring dich um" kann unter Umständen zu "Verwünschungen" gezählt werden und erfüllt somit auch nicht den Tatbestand selbst wenn das Gegenüber das anders sieht/fühlt.
Leserforumvon Ryder | Strafrecht | 12 Antworten | 09.03.2004 21:50
Also einstecken würd ich grundsätzlich nix - damit hättet ihr niemanden Irre geführt (sondern höchstens Euch selbst vor Gericht). ... Desweiteren kann auch durch das Verteilen der Flyer Ärger erwachsen, wenn das Bedruckte und das Verteilen die Tatbestände der Beleidigung, Übler Nachrede und der Verleumdung erfüllen. ... Dazu muß der Tatbestand "Vortäuschen einer Straftat" erfüllt sein. [§ 145d StGB] ----------------- " >>falsa demonstratio non nocet
Leserforumvon Dandibby | Strafrecht | 18 Antworten | 19.01.2004 09:37
Da hat mein Kollege Roenner ja schon ausgeholfen Richtig, wenn Sie jemand wider besseren Wissens bei der Polizei einer Straftat bezichtigt, erfüllt das den Tatbestand der "falschen Verdächtigung". ... Das allein erfüllt den TB nicht. ... Verleumdung oder gar Üble Nachrede vor.
Leserforumvon powertobsi | Strafrecht | 9 Antworten | 11.10.2007 19:07
Ich habe dann heute nach zwei Wochen der Untätigkeit und des Abtauchens meines Vermieters einen Mahnantrag beim Gericht gestellt und eine eMail an meine ehemaligen Mitbewohner geschrieben, mit dem Betreff "Achtung: Kautionsbetrug" und dann in der eMail meinen Sachverhalt dargelegt, mit dem Ratschlag an die anderen, sich rechtzeitig zu überlegen, wie sie ihre Kaution zurückbekommen. ... Am 11.10.2007 von powertobsi Aber habe ich denn mit meiner eMail den Tatbestand der üblen Nachrede erfüllt? ... Ich meine, als Nicht-Jurist kann ich ja nicht immer zuerst eine Prüfung durchführen, ob der Betrugstatbestand erfüllt ist, bevor ich den Begriff gebrauche.
Leserforumvon Ralto | Strafrecht | 23 Antworten | 28.07.2003 18:52
Ich würde nun gerne wissen,was das nun ganz genau ist Beleidigung,Rufmord,üble Nachrede, und was ich zu befürchten hab! ... Jetzt ziehe ich in erwägung Sie wegen übler Nachrede? ... Jezt meine Frage: erfüllt dies schon den Tatbestand oder inwiefern kann ich mich dagegen wehren???
Leserforumvon guest-12305.11.2023 12:35:36 | Strafrecht | 12 Antworten | 29.06.2017 13:45
Stimmt davon aber einiges und wurde nur fälschlicherweise als Straftat interpretiert, fällt auch die üble Nachrede aus. ... Abgesehen davon, wie der Sir schon erklärte, dass der Tatbestand [i]Verleumdung[/i] heißt und nicht [i]Verleugnung[/i] käme hier ohnehin -wenn dann- eher der Tatbestand der [i]üblen Nachrede[/i] (§ 186 StGB) in Frage, wenn "falsche Verdächtigung" (§ 164 StGB) [b]nicht[/b] gegeben ist. Denn wenn der Tatbestand der Verleumdung (§ 187 StGB) hier erfüllt wäre, läge in diesem Fall automatisch Tateinheit mit § 164 StGB vor, da die "Verleumdung" ja sozusagen gegenüber der Polizei erfolgt wäre.
Leserforumvon Lupuaica | Strafrecht | 16 Antworten | 17.02.2012 01:56
Oder ist das bereits üble Nachrede. ... Wie viel "übler" will man einem Menschen ansonsten Nachreden müssen, damit der Straftatbestand erfüllt ist? ... Und ja, ICH würde die Konsequenzen, wenn es sich denn tatsächlich um den Tatbestand "üble Nachrede" handeln würde, tragen wollen!
Leserforumvon corpID | Strafrecht | 20 Antworten | 29.11.2008 19:55
Und hinsichtlich der weitverbreiteten Fehlannahme, "Aussage entkräftet Aussage": es obliegt dem Gericht, wie es Aussagen bewertet. Nur weil vier gegen zwei antreten, heißt dies noch lange nicht, daß das Gericht den vieren mehr Glauben schenkt. ... Und bitte verfalle nicht dem Irrtum, daß die eine Anzeige nunmehr den Tatbestand, welcher der anderen zugrundeliegt, abschwächt (Anzeige -Gegenanzeige).
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