Verkehrsunfall - wieso zum Anwalt?

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
oftmals werde ich als auf Verkehrsrecht spezialisierter Anwalt von Bekannten und Freunden gefragt: "wieso soll ich bei einem Unfall zum Anwalt gehen, das übernimmt doch die gegnerische Haftpflichtversicherung." Man erhält einen Fragebogen, füllt diesen aus und schon erhält man das komplette Geld... .

Scheinbar hatte noch keiner dieser Fragsteller einen Verkehrsunfall oder eine hartnäckige Versicherung auf der Gegenseite. Eine Haftpflichtversicherung ist ein Wirtschaftsunternehmen, das darauf aus ist, möglichs hohe Gewinne zu erzielen. So ist es nicht verwunderlich, dass oftmals gekürzt wird, dem Geschädigten nicht mitgeteilt wird dass ihm noch weitere Ansprüche zustehen oder der Geschädigte oftmals "ewig" auf das ihm zustehende Geld warten muss.

Die Mandatierung eines auf Unfallregulierung spezialisierten Anwalts bringt daher folgende Vorteile für Sie als Geschädigten:

1. Sofern der Gegner den Unfall verursacht hat, so ist der Anwalt für sie "kostenfrei"(Kosten werden komplett von gegnerischer Versicherung übernommen)

2. Der Anwalt kümmert sich um die Korrespondenz mit der gegnerischen Versicherung und regelt den kompletten "Papierkram"

3. Der Anwalt berät Sie umfassend und kompetent über Ansprüche, die Sie geltend machen können

4. Im Regelfall erfolgt eine Regulierung des Unfallschadens über einen Anwalt in ca. 10-14 Tagen, ohne Anwalt kann eine Regulierung oftmals mehrere Wochen oder Monate dauern

5. Im Falle strittiger Situationen und evtl. Probleme steht Ihnen der Anwalt mit Rat und Tat zur Seite

Es empfiehlt sich also grundsätzlich im Falle eines Verkehrsunfalls einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt zu beauftragen.

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