infoscore Forderungsmanagement GmbH ABZOCKE?!

19. März 2017 Thema abonnieren
 Von 
tryaN
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)
infoscore Forderungsmanagement GmbH ABZOCKE?!

Hallo

Ich habe vor ca 2 Monaten ein bisschen mit virtuellen Sachen gehandelt bzw verkauft worauf jemand 25€ refunded hat und damit durchgekommen ist.

Dies habe ich ca 5 Wochen später erst bemerkt und da waren auch schon Mails von infoscore Forderungsmanagement GmbH Das ich umgehend 25€ plus ca 40€ Gebühren zahlen muss.

Das ich die 25€ an Paypal bezahlen muss ist ok das habe ich auch am Freitag gemacht sollte also nächste Woche dort sein aber Diese Firma (welche auch als Abzocker bezeichnet werden) haben so eine schlechte Kritik wie z.B das sie Betrügen.

Muss ich diese Mahngebühren zahlen bzw kann ich diese Mails vllt auch wenn Post kommt einfach ignorieren ? Ich zerbrech mir echt den Kopf dabei und sie drohen auch mit einer Zwangvollstreckung und Gericht und bla bla was man halt so macht.

Danke

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Jonathon
Status:
Praktikant
(854 Beiträge, 288x hilfreich)

Also ich blicke hier erst mal nicht richtig durch.

Du hast was gemacht und was wurde bitte refundet?
Wer ist der Auftraggeber von Infoscore und was hat PayPal damit zu tun?

Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt: Keine Rechtsberatung. Es gilt §675(2) BGB.

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#2
 Von 
tryaN
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Ich habe in einem Videospiel mit virtuellen Gegenstände gehandelt also verkauft per Paypal und dieser Typ hat sie zurück gefordert und hat sie dann bekommen ich nehme an er hat die Bank angerufen dies habe ich aber nach ca 5 Wochen bemerkt wo ich schon Post von Infoscore hatte und der Auftraggeber von Infoscore ist Paypal

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#3
 Von 
Jonathon
Status:
Praktikant
(854 Beiträge, 288x hilfreich)

Dann ist es relativ einfach.
Die 25,-€ zurück auf das Paypal Konto dem IKB gegenüber die Forderung zurückweisen.
Telefonische Kontaktaufnahme untersagen und danach nicht weiter antworten.
Einem eventuellem Mahbescheid (gelber Brief) auf dem Vordruck widersprechen (unbedingt Frist einhalten)
Eine Klage von PP ist sehr unwahrscheinlich, da dessen AGB einer Gerichtsprüfung nicht standhalen würden.

Stelle dich aber noch auf ein paar Droh unf Bettelbriefe ein.

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#4
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

Zusatzfrage: Wieso hat der Käufer reklamiert? War es OK, dass er reklamiert hat?
Nur weil Paypal Geld will bedeutet das noch lange nicht, dass sie zu Recht Geld wollen.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#5
 Von 
tryaN
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Nein!

Er hat ohne Grund das Geld reklamiert jedoch habe ich keine Beweise

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#6
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

Inwiefern keine Beweise? Ein bisschen ausführlicher wäre gut. Denn wie gesagt ist nicht alles korrekt, was Paypal so entscheidet und vielleicht ist es ein Weg, einfach die Entscheidung von Paypal in Frage zu stellen.

-- Editiert von mepeisen am 20.03.2017 07:24

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Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#7
 Von 
tryaN
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Naja ich habe keine Beweise von der Transaktion/Handel und ich bin auch der Meinung das das so eigentlich nicht funktioniert

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#8
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

Weder Paypal, noch das Inkasso noch der Käufer wissen das aber, dass du keine Beweise hast. Hier muss man aufpassen. Lügen darf man nicht, aber bluffen ist OK.

Ich würde dem Inkasso schreiben, dass man ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht den Paypal-Kontostand ausgeglichen hat. Dass man aber drauf hinweist, dass der Käufer absichtlich falsche Angaben beim Paypal-Fall gemacht hat und dass man sich Strafanzeige wegen Beihilfe zum Betrug gegen die Paypal-Mitarbeiter und die Inkasso-Mitarbeiter vorbehält, sollten sie dich onch weiter belästigen.

Nicht direkt schreiben, dass man keine Beweise hat. Einfach so tun, als habe man eine starke Position und dass man dem Inkasso auf die Finger haut, wenn es weiter nervt.

Der Vorteil: Paypal will mit diesen dubiosen Käuferschutzentscheidungen nicht vor Gerichten landen.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#9
 Von 
fm89
Status:
Lehrling
(1988 Beiträge, 754x hilfreich)

So jetzt nochmal verständlich, da du ja mit Infos geizt:

- du hast virtuelle Gegenstände verkauft
- der Käufer zahlt mit PayPal
- der Käufer eröffnet einen Fall und bekommt von PayPal das Geld erstattet
- dein Konto ist damit negativ und Infoscore fordert dich zum Ausgleich des Saldos zzlg. Inkassogebühren auf

Soweit korrekt?

Meine Frage jetzt: Gab es je eine Nachricht/Reklamation des Käufers an dich? Falls ja: Was ist der Grund für die Reklamation und war dieser berechtigt?

Solange das nicht geklärt ist würde ich exakt gar nichts überweisen, weder an PayPal noch an infoscore.
Nur weil irgendjemand bei PayPal meint irgendeinem Käufer irgendwas erstatten zu müssen heißt das noch lange nicht, dass sich daraus für dich eine Pflicht zu irgendwas ergibt.

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#10
 Von 
tryaN
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Genau alles richtig und ja ich hatte den Käufer bei Skype jedoch hat er mich dann gelöscht wegen dieser Aktion die unberechtigt war und hat mir nicht geantwortet naja ich werde denke ich deinen Rat befolgen

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#11
 Von 
fm89
Status:
Lehrling
(1988 Beiträge, 754x hilfreich)

Ich würde mich hier auf folgenden Standpunkt stellen: Bisher hast du keine Nachricht vom Käufer erhalten, es gab daher keine Reklamation und die Abbuchung seitens PayPal erfolgte somit ohne Rechtsgrundlage.

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