Hallo,
Vor einem halben jahr ca bin ich in eine verkehrskontrolle geraten. Dort wollten sie direkt drogentest machen. Mein konsum und kontakt war 5 tage her somit war ich einem wischtest einverstanden. Der ging positiv auf amphe aus. Dann wurde ein bluttest gemacht Gestern kam post dass ich meinen führerschein abgeben muss wegen 0,8 ng/ml amphe ...es wurde meinerseite kein konsum zugegeben. Inwiefern kann man etwas dagegen machen weil ich verlier meine ausbildung wegen 0,8 ng/ml dann.
führerscheinentzug wegen amphetamin
30. Oktober 2016
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Frage vom 30. Oktober 2016 | 09:31
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
führerscheinentzug wegen amphetamin
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#1
Antwort vom 30. Oktober 2016 | 11:12
Von
Status: Weiser (16551 Beiträge, 9319x hilfreich)
Zitat:Inwiefern kann man etwas dagegen machen
Realistisch: Nichts
Der nachgewiesene Konsum von harten Drogen ist als Grund für einen Entzug der Fahrerlaubnis allgemein anerkannt.
Mit einem guten Anwalt (mit entsprechenen Kosten) können Sie den Entzug vielleicht etwas herauszögern, z.B. in dem man sinnlose Rechtsmittel einlegt und die dann im letzten Moment zurückzieht. Das wäre evtl. eine Option, wenn Ihre Ausbildung sowieso bald zu Ende ist - da lässt sich mit juristischen Winkelzügen möglichwerweise der Entzug noch einige Monate herauszögern. Auf Dauer verhindern wird sich der Entzig auch mit dem besten (und teuersten) Anwalt nicht.
#2
Antwort vom 30. Oktober 2016 | 21:12
Von
Status: Unparteiischer (9326 Beiträge, 2999x hilfreich)
Welche Ausbildung setzt einen Führerschein voraus?
Berry
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#3
Antwort vom 30. Oktober 2016 | 21:58
Von
Status: Unbeschreiblich (120335 Beiträge, 39878x hilfreich)
ZitatWelche Ausbildung setzt einen Führerschein voraus? :
Berufskraftfahrer?
ZitatAuf Dauer verhindern wird sich der Entzig auch mit dem besten (und teuersten) Anwalt nicht. :
Und vor der Wiedererteilung steht dann MPU/1jähriger Abstinenznachweis.
Falls man das nicht will: nach maximal 16 Jahren ohne weitere Verstöße ist die Akte in der Regel wieder sauber.
#4
Antwort vom 31. Oktober 2016 | 21:37
Von
Status: Schüler (214 Beiträge, 71x hilfreich)
ZitatHallo, :
Vor einem halben jahr ca bin ich in eine verkehrskontrolle geraten. Dort wollten sie direkt drogentest machen. Mein konsum und kontakt war 5 tage her somit war ich einem wischtest einverstanden. Der ging positiv auf amphe aus. Dann wurde ein bluttest gemacht Gestern kam post dass ich meinen führerschein abgeben muss wegen 0,8 ng/ml amphe ...es wurde meinerseite kein konsum zugegeben. Inwiefern kann man etwas dagegen machen weil ich verlier meine ausbildung wegen 0,8 ng/ml dann.
Du hättest sofort mit einem Abzinenzprogramm anfangen können. Dann bräuchtest du jetzt nur noch 6 Monate, um eine MPU machen bzw. auch bestehen zu können. War also verschenkte Zeit.
Auf deinen Führerschein, Ausbildung, Arbeitsplatz... nimmt die Führerscheinstelle keine Rücksicht, den hast du selbst verspielt weil du mit Drogen im Körper Auto gefahren bist.
Du hast Rechtlich zwei Möglichkeiten bei dem Entzug der Fahrerlaubnis.
A. Du gibst ihn freiwillig ab, und machst die ganzen Prozeduren durch, die du brauchst um die Fahrerlaubnis wieder zu erlangen. Dann kannst du auch keine Rechtsmittel mehr einbringen. 12 Monate Abzinenznachweise + bestandene MPU werden benötigt. Dann hast du den Führerschein vielleicht Februar 2018 wieder.
B. Du gibst den Führerschein nicht freiwillig ab. Das ist Kostenpflichtig für dich. Du kannst aber noch Rechtsmittel zur rate nehmen. Das bringt aber nur was, wenn es grobe verfahrensfehler bei der Ermittlung gegen dich gab. Z.b. Deine Blutuntersuchung erzwungen war, etc.und das ein Anwalt vor Gericht auch glaubhaft rüber bringt.
Meine Meinung, harte Drogen am Steuer, da kannste nicht wirklich was machen. Da ist der Führerschein nunmal weg. Und das zurecht.
Wenn du jetzt sagst, aber es war doch vor 1 Woche, und ich würde das ja nie vor dem fahren machen. Dann lass dir gleich noch einen Rat mit auf den weg geben. Ohne Einsicht, bestehst du auch keine MPU.
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