PremiumSim erstellt 349 Euro Vorfälligkeit, obwohl 1 Monat Mindestvertragslaufzeit

20. September 2018 Thema abonnieren
 Von 
valentin.p
Status:
Frischling
(20 Beiträge, 0x hilfreich)
PremiumSim erstellt 349 Euro Vorfälligkeit, obwohl 1 Monat Mindestvertragslaufzeit

Hallo, ich hab ein Problem mit PremiumSim und meinem Vertrag und keiner will mir was erklären und langsam denke ich, dass ich zu dumm bin um das zu verstehen.

Ich habe seit 2016 einen Handyvertrag mit PremiumSim mit Mindestvertragslaufzeit 1 Monat.
Im Juli 2018 gab´s bei denen einen Angebot, 4GB für 9,99 Euro.
Da ich schon das gleiche bezahlte, 9,99 Euro aber mit 3GB, habe ich beim Kundenservice nachgefragt, ob ich den Tarif wechseln könnte, ohne Bereitstellungsgebühr auch um die 4GB zu profitieren.
Mir wurde aus "Kulanz" gesagt, dass es klappt und ich soll den neuen Tarif in meiner App einfach bestellen und Bescheid sagen und ich bekomme einen Gutschrift.
Bestellung abgegeben, Bescheid gesagt, Bestätigungsemail bekommen, alles prima.

Vor ein Paar Wochen bekomme ich meine Rechnung vom August und ich sehe unter die 9,99 Euro für den Vertrag und die 29,99 für das Handy (also 39,89 Euro was ich immer bis jetzt bezahlt habe), eine Vorfälligkeit über 349 Euro.
Nach Abfrage bei dem Kundenservice, wurde mir null geholfen und gesagt, dass bei der Bestellung des neuen Tarifs im Juli, stand diese Vorfälligkeit da.
Ich hab sie übersehen, aber trotzdem fragt man sich "hey warte, was ist das, wie kommt man auf 349 Euro?"

Mit Vorfälligkeit verstehe ich wenn man, sagen wir 24 Monate Vertrag hat, und nach 8 Monate kündigen will, dann muss er für die restlichen 16 Monate eine Vorfälligkeit bezahlen oder?
Da ich einen Vertrag mit Mindestvertragslaufzeit von 1 Monat hatte, ist das nicht bei mir falsch?

Ich würde mich sehr auf Antwort freuen, weil ich durchdrehe und von PremiumSim sagen ich hätte es so bestellt und da stand alles und ich soll bezahlen.
Soll ich mich an meine Rechtschutzversicherung melden liege ich falsch hier?

Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibung, aber ich bin voll aufgeregt.
Vielen Dank.


-- Editiert von valentin.p am 20.09.2018 12:37

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8 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119665 Beiträge, 39759x hilfreich)

Zitat (von valentin.p):
Mit Vorfälligkeit verstehe ich wenn man, sagen wir 24 Monate Vertrag hat, und nach 8 Monate kündigen will, dann muss er für die restlichen 16 Monate eine Vorfälligkeit bezahlen oder?

Eigentlich ja.



Als erstes empfiehlt es sich mal die vertraglichen Vereinbarungen zu lesen. Insbesondere was dort zu Thema steht.

Kennt man den Wortlaut in den uns unbekannten vertraglichen Vereinbarungen, kann man zielführend weiterdiskutieren.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#2
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8429 Beiträge, 3448x hilfreich)

Das passt nicht mit den Summen für den Handyvertrag. Kann es sein, das mit der Vorfälligkeit die restlichen Handy-Raten fällig werden? Auslöser kann die Vertragsumstellung sein.

Signatur:

Vernunft ist wichtiger als Paragraphen

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#3
 Von 
valentin.p
Status:
Frischling
(20 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Mr.Cool):
Das passt nicht mit den Summen für den Handyvertrag. Kann es sein, das mit der Vorfälligkeit die restlichen Handy-Raten fällig werden? Auslöser kann die Vertragsumstellung sein.


Eben, dachte ich mir auch, dass es nicht mit den Summen passt. Das Handy kann es nicht sein, da ich nur 5 Raten bis jetzt bezahlt habe und ich muss noch um die 500 zahlen.
Hätte ich 24 Monate Vertrag, würde es auch nicht passen (9,99 Euro x 24).
Sie können die 349 Euro einfach nicht begründen und mir wurde nur gesagt, dass bei der Bestellung die Vorfälligkeitsgebühr gut zu sehen war.
Hätten sie 40.000 Euro Vorfälligkeit geschrieben, hätte ich jetzt so viel zahlen müssen oder wie?
Wäre das Handy oder wie gesagt wegen vorzeitige Kündigung beim 24 Monate Vertrag, hätte ich gerne bezahlt, aber so sind die 349 Euro einfach weg für nichts.

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#4
 Von 
Kampfradler
Status:
Schüler
(261 Beiträge, 109x hilfreich)

Hab mir nun mal die Tarife bei Premium SIM angeschaut, dort finde ich nur 24 Monats Verträge, wenn ein Handy dazu bestellt wird. Sicher das du einen monatlich kündbaren Vertrag mit Handy hast?

Signatur:

Alle Äußerungen spiegeln eigene Meinungen und Erfahrungen wieder!

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#5
 Von 
valentin.p
Status:
Frischling
(20 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Kampfradler):
Hab mir nun mal die Tarife bei Premium SIM angeschaut, dort finde ich nur 24 Monats Verträge, wenn ein Handy dazu bestellt wird. Sicher das du einen monatlich kündbaren Vertrag mit Handy hast?


Also, in meinem Kundenkonto steht sogar, dass ich einen monatlich kündbaren Vertrag habe.
Ich hab den gleichen Vertrag für 9,99 Euro, monatlich kündbar, seit Ende 2016. Das Handy habe ich erst vor 5 Monaten bestellt und sogar der Typ am Telefon hat gemeint, dass das Handy nichts zu tun mit dem Vertrag hat.
Sagen wir ich hätte das Handy bestellt und hätte sich auch meinen Vertrag auf 24 Monaten geändert.
Egal wie es man sieht und rechnet, kann man nicht auf die 349 Euro kommen. Deswegen rege ich mich auf.
Die ganze Sache ist unglaublich und macht keinen Sinn.

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#6
 Von 
guest-12330.04.2020 12:15:00
Status:
Student
(2415 Beiträge, 604x hilfreich)

Zitat (von valentin.p):
Das Handy habe ich erst vor 5 Monaten bestellt


Dabei muss es doch eine Vetragsänderung gegeben haben? Was sagen Deine Unterlagen dazu?

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#7
 Von 
valentin.p
Status:
Frischling
(20 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von guyfromhamburg):
Zitat (von valentin.p):
Das Handy habe ich erst vor 5 Monaten bestellt


Dabei muss es doch eine Vetragsänderung gegeben haben? Was sagen Deine Unterlagen dazu?


Ich hab nur Email bekommen dass die Ware bestellt wurde und da steht 24 Raten x 29,99 Euro. Andere Unterlagen habe ich nicht bekommen.
Seitdem in meiner Rechnung jeden Monat steht Handy: 29,99 und Handyvertrag 9,99.

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#8
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8429 Beiträge, 3448x hilfreich)

Es wäre nicht das erste Mal, dass durch falschen Klick des Supports oder Systemfehler falsche Beträge in Rechnun gestellt werden. Daher hilft eigentlich nur formale und nachweisbare Reklamation(Einschreiben). Dabei bestreiten, das es diese Position gab und die Ausschlüssung dieser Entschädigung verlangen. Sachlich und freundlich bleiben!

Signatur:

Vernunft ist wichtiger als Paragraphen

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