Lebensbedrohliche Situation nach REHA

17. Juni 2018 Thema abonnieren
 Von 
Dorilys
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Lebensbedrohliche Situation nach REHA

Kleines Fallbeispiel:

Person X (Marcumar Patient) bekam Anfang Mai ein neues Hüftgelenkt und ging 10 Tage danach direkt vom Krankenhaus aus auf REHA. In der dritten Woche der Reha sollte Person X Morgens und Abends eine Heparinspritze erhalten und zusätzlich Marcumar nehmen. Person X macht das was die Ärzte sagten. Eine halbe Woche nach Reha Entlassung bekam Person X Probleme mit der Atmung und ging zwei Tage später zum Hausarzt. Dieser wies Person X sofort ins Krankenhaus ein mit Verdacht auf Lungenembolie. Im Krankenhaus wurde festgestellt das Person X Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss), Flüssigkeit zwischen Lunge und Rippenfell (Pneumoerguss) und Flüssigkeit im Bauchraum (Aszitis) hatte. Durch Untersuchen konnte festgestellt werden das die Erkrankungen durch übermässige Heparin und Marcumargabe verursachten wurden.

Nun meine Frage: Kann Person X gegen die Reha Klinik erfolgreich vorgehen?

Vielen Dank für ihre Antworten

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
hiphappy
Status:
Junior-Partner
(5548 Beiträge, 2499x hilfreich)

Nein

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#2
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120295 Beiträge, 39867x hilfreich)

Zitat (von Dorilys):
Kann Person X gegen die Reha Klinik erfolgreich vorgehen?



Dazu müsste man der Rehaklinik eine Schuld an der Situation nachweisen.
Kann man das?



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3093x hilfreich)

Das ist zuerst einmal eine medizinische Frage, erst wenn ggf eine falsche Behandlung vorliegt, kann man über rechtliche Schritte nachdenken.

Ich würde mich zuerst einmal an die Krankenkasse wenden und den Vorgang dort zur Prüfung vorlegen.

Signatur:

"Valar Morghulis"

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#4
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Verlange die Unterlagen von deiner Zeit in der Reha. Hier müssten die Medikamente aufgelistet sein. Dann könnte eine eventuelle Überdosierung nachgewiesen werden, falls die Reha wirklich Schuld an dem Unglück ist.

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