Kleines Fallbeispiel:
Person X (Marcumar Patient) bekam Anfang Mai ein neues Hüftgelenkt und ging 10 Tage danach direkt vom Krankenhaus aus auf REHA. In der dritten Woche der Reha sollte Person X Morgens und Abends eine Heparinspritze erhalten und zusätzlich Marcumar nehmen. Person X macht das was die Ärzte sagten. Eine halbe Woche nach Reha Entlassung bekam Person X Probleme mit der Atmung und ging zwei Tage später zum Hausarzt. Dieser wies Person X sofort ins Krankenhaus ein mit Verdacht auf Lungenembolie. Im Krankenhaus wurde festgestellt das Person X Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss), Flüssigkeit zwischen Lunge und Rippenfell (Pneumoerguss) und Flüssigkeit im Bauchraum (Aszitis) hatte. Durch Untersuchen konnte festgestellt werden das die Erkrankungen durch übermässige Heparin und Marcumargabe verursachten wurden.
Nun meine Frage: Kann Person X gegen die Reha Klinik erfolgreich vorgehen?
Vielen Dank für ihre Antworten
Lebensbedrohliche Situation nach REHA
17. Juni 2018
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Frage vom 17. Juni 2018 | 20:57
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Lebensbedrohliche Situation nach REHA
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#1
Antwort vom 17. Juni 2018 | 21:25
Von
Status: Junior-Partner (5548 Beiträge, 2499x hilfreich)
Nein
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#3
Antwort vom 18. Juni 2018 | 11:46
Von
Status: Schlichter (7422 Beiträge, 3093x hilfreich)
Das ist zuerst einmal eine medizinische Frage, erst wenn ggf eine falsche Behandlung vorliegt, kann man über rechtliche Schritte nachdenken.
Ich würde mich zuerst einmal an die Krankenkasse wenden und den Vorgang dort zur Prüfung vorlegen.
#4
Antwort vom 18. Juni 2018 | 14:37
Von
Status: Schüler (226 Beiträge, 38x hilfreich)
Verlange die Unterlagen von deiner Zeit in der Reha. Hier müssten die Medikamente aufgelistet sein. Dann könnte eine eventuelle Überdosierung nachgewiesen werden, falls die Reha wirklich Schuld an dem Unglück ist.
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