Rundfunkbeitrag (vormals GEZ), wieso gibt es nicht eine andere Lösung, gegen Ausbeutung und absichtl

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Guten Abend :&rpar;    ich habe dieses hier gelesen und entdeckt:    also auf Wikipedia "öffentlich rechtlichen Sender Deutschland" haben wir mehr als 100 Programme, die wir finanzieren müssen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_%C3%B6ffentlich-rechtlichen_Sender_in_Deutschland    Und das hier noch:   Mittlerweile sollen ca. 4,6 Millionen Menschen den Rundbeitrag &lpar;vormals GEZ-Gebühr&rpar; verweigern . Das ist nahezu jeder Zehnte, die Gerichte werden mit Klagen überschwemmt. Hinterfragt wurden vor allem auch die Pensionen, die die Angestellten bei den öffentlich-rechtlichen Medien erhalten. So erhalten laut KEF-Bericht die Rundfunkanstalten-Angestellten durchschnittlich eine Gesamtvergütung von 9.021 € im Monat. Diese setzt sich aus 7.238 € Gehalt und 1.783 € Zuführung zu den Pensionsrückstellungen zusammen. Anders gesagt: 100 Beitragszahler führen ihren Beitrag alleine dafür ab, dass einem Angestellten der Rundfunkanstalten zusätzlich zu seinen staatlichen Rente noch eine üppige Pension ausgezahlt wird. Insgesamt macht das zwei Millionen Beitragszahler, die nur dafür zuständig sind, den Mitarbeitern die Pensionsrückstellungen zu finanzieren. Dank Rundfunkbeitrag gehören die circa 20.000 Mitarbeiter zu den absoluten Spitzenverdienern in Deutschland. Angestellte der Rundfunkanstalten sind zum Beispiel besser gestellt, als Fach- und Führungskräfte in der freien Wirtschaft.   Wie war das noch einmal, die Gebühren werden für wem erhoben?      Ich meine man wird geboren und wenn man volljährig ist und in eine eigene Wohnung zieht wird sofort damit belästigt, obwohl das Leben erst mit diesem Alter anfängt. Wenn Millionen Menschen es regelmäßig nicht zahlen dann ist es kein Einzelfall mehr sondern ein großes Problem, was wir hier in Deutschland haben und wir haben schon genügend andere Probleme.    Könnten Sie mir objektiv sagen, wieso es nicht geändert wird und wieso wir es noch weiter akzeptieren? Ich meine, wer war daran Schuld?   Gibt es den überhaupt keine Arbeit an einer fairen Lösung, wo dann keiner vollstreckt werden kann und dadurch Schulden zu bekommen?     Wieso will man keinen fortschritt erreichen? Würde den nicht jeder toll finden, wenn man eine Lösung findet, wo es für die Millionen Menschen gerechter zu geht, wo man auch stolz sein kann.    Ich hoffe Sie können eine Lösung anbieten, wo es behoben wird. Danke.            -- Editiert von Moderator  am 20.04.2018 13:59    -- Thema wurde verschoben am 20.04.2018 13:59

Harry van Sell · Answer

Ich meine man wird geboren und wenn man volljährig ist und in eine eigene Wohnung zieht wird sofort damit belästigt, obwohl das Leben erst mit diesem Alter anfängt.  Genau wie vom Finanzamt, der Krankenkasse, Rentenversicherung.  Das Leben besteht halt auch aus Pflichten.        Könnten Sie mir objektiv sagen, wieso es nicht geändert wird  Es wurde doch zu 2013 geändert, jeder Menge "Drückeberger" wurde die Grundlage entzogen.        und wieso wir es noch weiter akzeptieren?  Das musst Du mal die 62 Mio. Wahlberechtigten fragen ...        Ich meine, wer war daran Schuld?  Die Wähler.        Gibt es den überhaupt keine Arbeit an einer fairen Lösung, wo dann keiner vollstreckt werden kann und dadurch Schulden zu bekommen?  Sich vor Pflichten zu drücken und die Gemeinschaft auf Kosten derselben zu schädigen ist keine "faire Lösung".

drkabo · Answer

Die Gehälter im öffentlich rechtlichen Rundfunkbereich sind - im Vergleich zur freien Wirtschaft - nicht überhöht:
http://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Gehaelter_und_Verguetungen_in_der_ARD/4127124/index.html

Der auf Wikipedia zitierte Abschnitt verschweigt, dass (a) in den Personalkosten der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung und sonstige Lohnnebenkosten enthalten sind und (b) sich die Zahlen nur auf Festangestellte beziehen, während die große Schar der freien Mitarbeiter und Leiharbeiter (ja die gibt es auch) viel weniger bekommt.

Ich glaube auch nicht, dass eine großartige Änderung auch nur ansatzweise mehrheitsfähig ist.
Bendenken Sie, dass in der Schweiz bei einer Volksabstimmung eine unerwartet klare Mehrheit (über 70%) GEGEN eine Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt hat. Und die Gebühren in der Schweiz sind etwa doppelt so hoch wie hier.
Das wird hier nicht anders sein - und das ist auch gut so.

Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB.

cabel · Answer

Sich vor Pflichten zu drücken und die Gemeinschaft auf Kosten derselben zu schädigen ist keine "faire Lösung".    Naja, es ist halt die Frage in wieweit das aber eine halbwegs "gerechte" Pflicht ist. Alle anderen Abgaben kann ich verstehen, dass ich in meine Krankenkasse mehr einzahle als ich "verkranke" dass ich niemals soviel Arbeitslosengeld bekommen würde wie ich bereits in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt habe usw. leuchtet mir alles ein. Aber wieso ich &lpar;als jemand ohne Fernsehempfang&rpar; für das öffentlich rechtliche Angebot zahlen soll verstehe ich auch nicht.  Grundsätzlich denke ich zwar durchaus das wir auch ein ÖR als Gegenstück für die Privaten brauchen, aber dann müsste dies auch seinen Bildungsauftrag erfüllen. Aber soweit ich mich erinnere besteht selbiges aus Fussball, Hitler und dem Musikantenstadl. Oh und um 50.000 Regionalsender über Wasser zu halten. Absolut dämliches Konzept, anstatt man das wie die BBC macht.    Just my two cents.

cabel · Answer

Macht es durchaus - auch Kochsendungen, Comedy und Telenovelas zählen dazu, genau wie Sportsendungen.    Sicherlich kann man das irgendwie unter Kultur verbuchen &lpar;meinetwegen auch die Telenovelas&rpar; aber hier ist wieder die Frage wieso das dann das Gros des Sendeanteils ausmachen muss und wieso wir dazu die ÖR brauchen wenn der selbe Mist im Privatfernsehen läuft.    Diese vollkommen schwachsinnige Argumentation kommt nur dann zustande, wenn man sich nicht tiefer mit dem GESAMTEN Angebot der ÖR auseinandersetzt  Bevor man etwas als schwachsinnig bezeichnet sollte man erstmal die Güte seiner eigenen Argumente prüfen. Aber gut, in media res:        Nur weil manche Formate nicht zur Primetime kommen oder manche Formate nicht populär beworben werden bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es sie nicht gibt. Nur weil einem die kulturelle Vielfalt durch verschiedene Ausrichtung von Themensendungen und Themen in Sendungen nicht bekannt ist, bedeutet das nicht, dass es sie nicht gibt.  Hast du mal "The Hitchchikers Guide to the Galaxy" gelesen? Daran fühle ich mich nämlich manchmal erinnert. Der Beschluss zur Vernichtung der Erde hing ja auch lange genug im Büro von Alpha Centauri aus und wer ihn nicht gelesen hat ist selber schuld.  Was nützt ein vielfältiges Angebot wenn im Prinzip keine Sau es sehen kann. Beispiel wäre doch "Das kleine Fernsehspiel" wo Filme von Nachwuchstalenten gezeigt werden. Aber wann? Genau, mitten in der Woche kurz nach Mitternacht. Absolut geile Zeit, oder?     Es gibt qualitativ deutlich mehr in den ÖR als man jemals bei den Privaten finden würde. Ein einfaches Beispiel aus dem Sport: Den privaten würde niemals einfallen, jemals Breitensport zu übertragen. Kaum Sponsoren und Werbekunden, nicht finanzierbar. Die ÖR machen es trotzdem und verhelfen so auch weniger populären Sportarten zu etwas Publikum jenseits der Veranstaltungsorte. Sie verhlefen so &lpar;auch&rpar; einem Teil der Sportler dazu, von dem Sport zu leben. Ob gut oder weniger gut, ist eine andere Frage. Ich behaupte, dass vieles per se verschwinden würde ohne die Übertragung in den ÖR.  Naja, es gibt auch einen Privatsender der den ganzen Tag nichts anderes tut als Sport zu übertragen und die übertragen sogar Dart, Curling usw. Ich behaupte mal die würden vieles vom ÖR mit Kusshand nehmen.  Im übrigen ist das Argument auch nur teilweise gültig weil man dann drei berechtigte Fragen stellen muss. 1. Wieso gerade Sport? Mit dem selben Argument könnte man dann nämlich auch fordern, dass mikronesischer Ausdruckstanz übertragen wird.   Außerdem, zynisch gesprochen, wieso soll ich persönlich das Gehalt von Sportlern finanzieren? Es gibt ja auch keine Abgabe die mein Berufsfeld fördert.   Und drittens, wer sieht sich das Zeug an? Jemand der sich dafür interessiert, heute gibt es aber dank Internet und Co. viel weitergehende Möglichkeiten dafür.   Die Alternative wäre dann wohl das man die Leute dazu zwingt sich das anzusehen. Gemeinschaftsgucken und der Blockwart hakt ab ob alle da sind.     Und das ist nur ein Beispiel. Oder hast du jemals gelesen, dass Pro7 bei den Übertragungsrechten irgendeines 08/15 Langlauf-Wettbewerbs mitgeboten hätte?  Nö, wieso sollten Sie auch? Aufgrund der Rundfunkbeiträge können Sie ja niemals diese Mondpreise wie die ÖR bezahlen und da kommt dann halt der Kosten-Nutzen Faktor. Beim Fussball ist es zum Teil schon so, dass die Privaten hier das Monopol gebrochen haben.   Und wie gesagt, bei Langlaufwettbewerben usw. würde Sport1 die mit Kusshand nehmen, wenn Sie eine Chance hätten gegen das Budget von ARD und Co. &lpar;was wir finanzieren&rpar; anzukommen.  Es geht sogar noch weiter, mit dem selben Argument könnte man nämlich auch fordern das ein Teil des NeunLives Programms übernommen wird. Immerhin müssen die Moderatoren der Call-In Sendungen ja auch von irgendwas leben.      Sondern der Auftrag der ÖR ist es das zu bieten, was einer kulturellen Vielfalt nahe kommt. Das bedeutet vor allem auch, Randthemen vielfältig zu bedienen und für ein ausgewogenes und vielfältiges Meinungsbild zu sorgen. aber es gibt ja auch die Gegenbeispiele, wo die ÖR dann auch trotz unbequemer Auswüchse hinter Formaten stehen. Und gerade auch dann, wenn die Formate selbst unbequem sind und nicht immer "auf der Linie".    Grundsätzlich war der Auftrag des ÖR eben wirklich mal zu informieren und zu bilden. Das stammt noch aus der Zeit, bevor es das Privatfernsehen gab. Da gab es halt kein anderes Angebot und das Ganze musste ja irgendwie finanziert werden. Werbung kam ja erst in den 50ern auf. Die Welt hat sich aber weiter gedreht, inzwischen hat man schon längst erkannt das es möglich ist einen Fernsehsender alleine durch Werbeeinnahmen laufen zu lassen. Und die ÖR greifen da kräftig mit zu, bestehen aber weiterhin auf ihren Beitrag, verhalten sich aber nicht anders als das Privatfernsehen.    Zum Teil ist die Verwendung der Beiträge sogar fast absurd. Zum Beispiel die Filmförderung, welche auch damit betrieben wird. Ich hatte hier ja schon das SKY-Beispiel angeschnitten, deshalb nochmal zur Verdeutlichung. Die ARD hat sich an der Produktion von Babylon Berlin beteiligt, darf es aber nicht ausstrahlen weil SKY die Vorrechte hat. Herzlichen Glückwunsch, hervorragende Investition in die Wirtschaft.   Aber auch abseits davon werden ein Haufen Filme davon produziert, denn eigentlich war der Sinn der ganzen Sache ja mal den deutschen Film international konkurrenzfähig zu machen. Hin und wieder gelingt dabei mal ein Treffer wie "Der Untergang" oder "Unsere Mütter unsere Väter" Bei letzteren kann man sicherlich darüber diskutieren in wieweit der Inhalt &lpar;tapferer, deutscher Landser verhaut böse Russen und begeht Verbrechen nur weil die SS ihn dazu zwingt&rpar; wirklich angebracht ist, aber immerhin war er international halbwegs erfolgreich. Zwar bediente man sich hier wieder der ausgelutschten Kamelle des zweiten Weltkriegs, aber was solls.    Auf der anderen Seite werden auch aber massenweise Filme produziert welche eine pseudointellektuelle Selbstbeweihräucherung sind und die einfach keine Sau interessieren. Dafür bekommen Sie aber massenweise Geld. Hey, super Vielfalt aber am Ende guckt es halt niemand, internationale Wettbewersbfähigkeit mal wieder nicht erreicht aber man kann sich dann ja selber als supergebildet dar stellen.     Wenn die ÖR tatsächlich das zeigen würden, was man im Privatfernsehen nicht sieht und das fehlen der Werbeeinahmen dann durch den Rundfunkbeitrag finanzieren würden, dann würde ich Nichts sagen. Es muss ja nicht so enden wie bei ARTE welche Ihr Programm hauptsächlich für die selbstverliebte und selbsternannte Bildungselite produzieren oder PHÖNIX welche sich Null für die eigenen Zuschauer interessieren und einfach heraus *****n was Ihnen gerade in den Sinn kommt.    Aber statt dessen ist man einfach zu 90% Nichts anderes als die Privatsender mit einem vollkommen aufgeblähten und überladen Anhang von ungeliebten Stiefkinder welche als Regionalsender laufen. Wenn man das in irgendeinem anderen Land erzählt, lachen die sich doch tot über uns.   Wie gesagt, BBC zeigt wie man es richtig macht es ist also möglich. Aber für uns ist das natürlich alles viel zu ungewöhnlich. Typische deutsche Blödheit: Sich doppelt von hinten begatten lassen, hoffen das Papa Staat alles besser macht und dabei nicht merken das der einzige, den man damit ins Gesicht prügelt man selber ist.

cabel · Answer

Ich vermisse dein ganz konkretes Beispiel. Was exakt vermisst du? Welches Thema? Welche Sendung? Was soll deiner Meinung nach ganz konkret Bestandteil der ÖR sein?    Das Programm soll sich im wesentlichen vom Angebot der Privaten abheben. Ich zitiere mal aus dem Rundfunkstaatsvertrag &lpar;der Absatz ist gekürzt&rpar;: &lpar;2&rpar; Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags ... sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.    Ausgewogenheit bedeutet meiner Meinung nach... nun Ausgewogenheit. Dies ist aber nicht gegeben, da die meisten Programme eben "Quotenfänger" sind. Kochshows usw. bei dem der objektive Qualitätsgehalt gleich 0 ist. Ich persönlich bin zwar als bekennender Kochverweigerer sowieso kein Fan von solchen Shows, aber wenn man &lpar;und ich muss wieder den Vergleich zum BBC ziehen&rpar; sich mal the naked chef ansieht so erkennt man doch deutliche Unterschiede.     Was ich vermisse ist tatsächlich der Mut auch mal zur Primetime und auf den "Hauptsendern" wie ARD und ZDF etwas anderes zu bringen als seichte Unterhaltung. Wenn ich mir konkret etwas wünschen könnte, dann eine Sendung wie "Talk im Hangar-7" &lpar;welche übrigens im österreichischen Privatfernsehen läuft&rpar; . Meinetwegen auch mal eine gescheite Late-Night Show wie Jimmy Kimmel, wobei man hier sagen muss das dies auch Privatfernsehen ist. Roche & Böhmermann war auch ganz anständig, hat man dann aber nach 13 Folgen aus dem Programm genommen. Wurde aber auch nur auf ZDFkultur ausgestrahlt also nicht auf dem Hauptkanal.  Und weiterhin natürlich auch Filme welche eben nicht die hunderste Rosamunde Pilcher Verwurstung sind. Dazu komme ich später im Teil über die Filmföderung.    Oder auch mal wieder ein Format wie &#8222;Wetten dass..." Das war ja nun das Aushängeschild des ARD und hatte auch international einen ziemlich guten Ruf. Ich meine da ist sogar Bill Gates &lpar;ohne jetzt über die Person selber zu diskutieren&rpar; aufgetreten und das will was heißen. Außerdem wurden nach dem Konzept auch im Ausland Sendungen gedreht.   Und hier hat sich mal wieder die Unfähigkeit der Verantwortlichen gezeigt, nämlich nach dem Weggang von Gottschalk. Klar, dass waren ziemlich große Fußstapfen und man hatte ja auch mit Kerkeling erstmal die richtige Richtung eingeschlagen. Gut, der wollte nicht aber wen hat man schließlich genommen? Markus Lanz, really? Warum nicht gleich Andreas Türck. Da hat man dieses riesige Budget, schafft es aber nicht einen anständigen Moderator für so eine goldene Kuh zu finden.     https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel  Also ich kann auf dieser Homepage online gucken. Jederzeit und nicht nur Mitternacht.  Da gibbet sogar Links in die Mediathek. Die eigentlich heutzitage jeder Digital-Receiver mit Internetanbindung und der etwas von sich hält, auch abspielen kann.  Aber wohl zu modern.    So Sachen wie "Mediathek" oder die diversen Youtube-Channel der verschiedensten Formate sind die womöglich zu modern. Verstehe.    Ah, darauf habe ich gewartet. Das Internetargument. Klar kann ich mir das online ansehen, nur führt dies zu zwei Problemen für das ÖR was mindestens einen Teil davon obsolet macht.  a&rpar; Das Argument das es eben auch arme, alte Rentner gibt welche kein Internet haben. Zwar ist die Abdeckung derzeit bei 93%  aber da sind eben nur Privathaushalte inbegriffen welche mindestens eine Person unter 74 aufweisen. Da bleibt durchaus ein Teil von Menschen die keinen Zugang zum Internet haben, älteren Kalibers. Oder auch Einrichtungen wie Krankenhäuser, Gefängnisse, Seniorenheime wo der Internetzugang zur privaten Nutzung nicht vorhanden oder zumindest stark eingeschränkt ist. Diese werden dann vollkommen von der Sache ausgeschlossen. Zugegebenermaßen nicht unbedingt das Argument das ich nutzen würde.  b&rpar; Jetzt kommen wir der Sache schon etwas näher, nämlich den Fakt das es durch das Internet ein sehr großes und umfangreiches Angebot an Informationen gibt welches man konsumieren kann. Nachrichten der regionalen und überregionalen Sorte. In diesem Fall muss man sich dann jedoch die Frage stellen welchen Zweck die tausenden Regionalsender noch erfüllen?    Im übrigen ist es, aus welchem Grund auch immer, in vielen deutschen Haushalten noch eher vorherrschend dass man sich zu den Zeiten vor dem Fernseher versammelt wo die entsprechenden Programme laufen. Das ist zwar bereits im Wandel, erklärt aber nicht wieso man beim ARD diesen Stiefel seid gut 50 Jahren durchzieht. &lpar;Falls Sie Historiker und/oder unter 30 sind, das war die graue Vorzeit wo es noch kein Internet gab&rpar;    Sehr gut. Genau auf dieses Beispiel habe ich gewartet, sogar es etwas provoziert. Nun überlege mal, seit wann Dart gezeigt wird, vor allem Live. Die Premier League zum Beispiel. Das ist noch verdammt jung. Und in der Masse sowieso. Als man gemerkt hat, dass das die Masse zieht als Event und die Fangemeinde extrem groß wurde in Deutschland, da erschienen plötzlich die Live-Übertragungen und wuchsen.  Ein Diktat des Marktes.  Was sich jetzt in wieweit vom Programm der ÖR unterscheidet? Natürlich achtet Sport1 auf Quote, die müssen ja auch Geld verdienen. Ich wiederhole nochmal, warum Langlaufwettbewerbe und kein mikronesisches Schattentheater? Vielleicht weil hier ebenfalls ein Diktat des Marktes vorliegt?    Nur am Rande, dass mir nicht bewusst war das Dart immer beliebter wird, und zumindest dass war eine erhellende Information. Es ändert aber nichts an der Grundprämisse das Sport1 auch Langlaufwettbewerbe übertragen würde.      Nö. das hast du gerade frei erfunden, das dies der Hauptauftrag oder der alleinige Auftrag sein würde oder mal gewesen war.  Das es der alleinige Auftrag war, haben Sie mir in den Mund gelegt. Das habe ich nie behauptet. Das ich das frei erfunden habe, nun das kann man ja leicht überprüfen. Ich zitiere noch einmal aus dem Rundfunkstaatsvertrag.   &rpar; Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer  Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu  wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.  Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über  das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu  geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern.  Ihre Angebote haben der Bildung, Information,  Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge  insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung  soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil  entsprechen.    Den entsprechenden Teil habe ich fett markiert. Es mag sein das meine Augen oder meine Lesefähigkeiten nicht so gut sind, aber soweit ich das sehe wird Bildung und Information als die ersten beiden Punkte genannt. Beiträge zur Kultur sollen insbesondere angeboten werden. Und wie das Unterhaltungsangebot der ÖR den ausführlich beschriebenen Auftrag erfüllt können Sie mir gerne erklären. Und bitte erleuchten Sie mich auch noch einmal wie ich mir das mit der Bildung und Information ausgedacht habe.    Wir wollten ein deutsches Hollywood? Und das stand so im Auftrag der ÖR? Wo hast du denn dieses Märchen her?  Wie Sie von "man wollte den deutschen Film ursprünglich international konkurrenzfähig machen ist mir schleierhaft &lpar;und nichts anderes habe ich geschrieben&rpar;. Wenn Sie allerdings wissen wollen wo ich dieses "Märchen " her habe, dann lege ich Ihnen ein tolles Märchenbuch ans Herz welches sich "Bundesgesetzblatt" nennt. Ich zitiere erneut: &#167;2 Absatz 4 FFG  die internationale Orientierung des deutschen Filmschaffens und die Grundlagen für die Verbreitung und marktgerechte Auswertung des deutschen Films im Inland und seine wirtschaftliche und kulturelle Ausstrahlung im Ausland zu verbessern;  sowie Absatz 6  die Zusammenarbeit zwischen der Filmwirtschaft und den Fernsehveranstaltern zur Stärkung des deutschen Kinofilms zu unterstützen  Das die Filmförderung sich durch den Rundfunkbeitrag finanziert muss ich Ihnen sicherlich nicht erzählen.    "Keine Sau" ist nun wer genau? Bist du das? Wieso nimmst du dir die - pardon - bodenlose Unverschämtheit heraus, für alle Deutschen zu sprechen? Oder auch für einen Großteil der Deutschen?  Ich teile dies mal in zwei Punkte auf. Erstens die internationale Beachtung und zweitens die nationale Beachtung.   Nehmen wir für das erste Beispiel mal eine recht erfolgreiche, deutsche Produktion. Die Buddenbrooks, mit deutscher Starbesetzung. Hat hier 1.2 Millionen Zuschauer vor die Flimmerkiste gelockt, nicht schlecht. International? Möp, nichtmal für den englischen Markt synchronisiert.  Anderes Beispiel wäre 1 &#189; Ritter &#8211; Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde. Wurde mit fast einer Million gefördert. Mal ganz davon abgesehen, dass hier Till Schweiger mitspielt welcher auch in einem Uwe Boll Film mitspielt was ihn sowieso als ernsthaften Schauspieler disqualifiziert und auch von der *hüstel* Qualität des Films abgesehen wurde der Film außerhalb des deutschsprachigen Raums noch mehr oder weniger &lpar;eher weniger&rpar; erfolgreich in Russland und Ungarn gezeigt. Bei letzterem kam er übrigens nicht mal in die Kinos sondern war eine Direct to DVD Production. Herzlichen Glückwunsch, da hat der deutsche Film es international ja mal wieder allen gezeigt.    Und was die "kleineren" Produktionen angeht. Nun da nehme ich mir das Recht heraus für den Großteil der Deutschen zu sprechen weil einfach die Zuschauerzahlen dafür sprechen. Ich muss hier aber auch dazu sagen, dass ich bei dem von mir verfassten Worten einen Fehler gemacht habe weil ich einen Teil des Satzes "verschluckt" habe. Korrekt wollte ich schreiben:  Auf der anderen Seite werden auch aber massenweise Filme produziert die niemals prominent im ÖR laufen neben einigen Ausreißern welche eine pseudointellektuelle Selbstbeweihräucherung sind und die einfach keine Sau interessieren.  Das ändert aber nichts an der Grundprämisse. Nehmen wir mal ein Beispiel: 3096 Tage &lpar;der Film über Natascha Kampusch&rpar; wurde gar mit fast 1.5 Millionen gefördert und hat eine Kinobesucherzahl von 144.000 Menschen in Deutschland. Zum Vergleich der Abräumer bei der goldenen Himberre, Emoji, lockte mehr als doppelt so viele Besucher an &lpar;knapp 360.00&rpar;     Andere Filme wie Lotus Island liefen überhaupt nicht im Kino oder Fernsehen sondern fristen ein Schattendasein auf irgendwelchen Filmfestivals. Und hier schlagen wir wieder den Bogen zurück, warum läuft das nicht ÖR sondern nur die "Großproduktionen"? Ganz einfach weil es keine Quote bringt da es eben keine Sau interessiert. Womit mein Argument bewiesen wäre.     Ok, nehmen wir diese Peinlich-Billig-Produktionen mit Laienschauspielern. Diese hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Scripted-Reality-Sendungen    Das ist in nahezu allen Fällen wirklich minderwertiger Schwund. Nehmen wir mal deren Darstellung der Vorgänge vor einem Zivilgericht. Meine Schwester arbeitet seit vielen Jahren an Familiengerichten und Zivilgerichten. Die weiß, wie es zugeht, tagtäglich, in Verhandlungen usw. Sie weiß, was erlaubt ist und was ganz grundsätzlich nicht erlaubt ist. Und die hat mir schon oft Beispiele gegeben, wo man einfach nur peinlich finden muss, was völlig absurde Verdrehung der Realität ist und nichts damit zu tun hat.    Da sitzen irgendwelche billigen Teams ohne &lpar;Fach-&rpar;Ahnung zusammen, dichten sich irgendwas zusammen und lassen Laienschauspieler mehr schlecht als Recht agieren. Das schlimmste: Bei irgendeinem Hollywood-Film weiß man wenigstens noch, dass es erfunden ist und hier wird so getan, als sei das Realität. Gibt es diesen Schund in den ÖR?    Das die Privaten nicht Besser sind ist korrekt. Aber was heißt das schon? Scirpted Reality bedient ein ganz bestimmtes Kliente und ist gar nicht soo der große Quotenbringer. Lässt sich aber billig produzieren was den Kosten-Nutzen Faktor wieder ausgleicht. Der Unterschied? Es läuft im Privatfernsehen, dass kann ich mir ansehen oder ich kann es bleiben lassen. Ich bin nicht dazu verpflichtet irgendetwas dazu beizutragen. Zu Lafer Lichter Lecker oder dem Musikantenstadl &lpar;was übrigens nahe an scripted reality ran kommt, wenn man bedenkt das die Jungs da alle Playback singen&rpar; bin ich aber dazu verpflichtet etwas beizutragen durch meinen Rundfunkbeitrag.  Witzigerweise, die Gerichtssendungen die Sie ansprachen haben Ihren Ursprung wo? Naaa? Genau im öffentlich-rechtlichen wo mit "Das Fernsehgericht tagt" die Grundlagen dafür geschaffen wurde. Auf dem ZDF hat man das mit "Ehen vor Gericht" dann noch bunter getrieben.  Diese Sendungen hatten übrigens mit realen Gerichtsfällen auch nicht viel mehr zu tun als Barbara Salesch und Co. Ehen vor Gericht sowieso nicht mehr.   Das Privatfernsehen hat das also nicht neu erfunden, sondern einfach ein bestehendes Konzept genommen und das alles noch ein wenig mehr auf Unterhaltung gepusht. Da war die ganze Sache aber sowieso schon jenseits von Gut und Böse.    Und diese hohe Prozentzahl nimmst du wo genau her? Hast du das ernsthaft statistisch erhoben? Ich fürchte nicht. Du willst hier wirklich nur unsinnige Stammtisch-Parolen dreschen oder hat diese Aussage eine nachvollziehbare Relevanz? Dann zeige mal bitte anhand des aktuellen Programms der ARD und ZDF, dass diese wirklich rund 90% ausschließlich dasselbe zeigen, was die Privaten so zeigen. Kleiner Tipp: Wieso tauchen bei meinem obigen Link mit der "Scripted Reality", die mittlerweile durchaus größere Teile des Nachmittag-Programms der großen Privaten ausmachen, die ARD und ZDF nicht auf?    Also wenn an Ihren Stammtisch auf diese Weise diskutiert wird, würde ich da gerne mal teilnehmen. Dann scheint da ja ein recht hohes Niveau zu herrschen.   Sie können natürlich gerne auf den 90% rumhacken, wenn Ihnen das ein besseres Gefühl gibt. Oder wir nehmen 80%. Oder vielleicht ist Ihnen auch "abstraktes Beispiel" ein Begriff, dann könnten Sie das besser einordnen. Wir brauchen hier aber nicht eine Fernsehzeitung nehmen und den genauen Sendeplan des ÖR und des Privatfernsehens anzuschauen und dann für jede Sendung Vergleiche ziehen welche nun höherwertiger ist.   Die 90% bezogen sich auf den Punkt das die ÖR zu 90% auf Quote aus sind bzw. mit möglichst wenig Aufwand gewinnbringende Unterhaltung zu produzieren. Mal ganz davon abgesehen kann man übrigens das Nachmittagsprogramm nur bedingt werten weil dort allgemein die Zuschauerzahlen eher geringer sind was einfach daran liegt dass die meisten Menschen zu der Zeit arbeiten. Aber das noch einmal auseinander zu nehmen würde zu weit führen.    Aber wenn Sie soo auf Prozente stehen, dann drehen wir den Spieß doch einmal um. Erinnern Sie sich mal an den Auftrag aus dem Rundfunkstaatsvertrag. Inbesondere Kultur soll es hier sein. Wie viel Prozent &#8222;insbesondere" ausmachen, darüber kann man sicher streiten. Ich würde hier auf 70-80 gehen, aber der einfachheit halber machen wir mal 51%, soviel sind es ja mindestens. Also müsste ja mehr als die Hälfte des ÖR-Programms nicht aus Unterhaltung sondern aus kulturellen Beiträgen bestehen. Sie haben ja sicherlich eine Fernsehzeitung, zeigen Sie das bitte mal auf.    Das ist bisher aber auch das einzig wirklich wertvolle Argument, was von dir kam. Jenseits der unsinnigen Stammtisch-Parolen. Der Vergleich mit der BBC lohnt sich durchaus in vielerlei Hinsicht. Dennoch ändert das nichts daran, dass viele restlichen Argumente von dir einfach nur Unsinn sind.  Sagen wir es mal so. Es ist natürlich leicht die Gegenargumente auf, entschuldigen Sie, polemische Weise abzutun. Nun, wie Sie sehen habe ich mir jetzt besonders viel Mühe gegeben und Ihnen sogar &lpar;da Sie alleine nicht willens waren&rpar; die entsprechenden Absätze welche Sie als &#8222;Märchen" oder &#8222;Unsinn" bezeichnet haben zitiert.    Nun erlauben Sie mir auch einige Gegenfragen.  1. In wieweit sehen Sie den oben zitierten Auftrag des ÖR als erfüllt an, besonders den Punkt das Kultur über der Unterhaltung stehen soll und das die Unterhaltung die oben genannten Punkte erfüllen muss.  2. In wieweit ist es gut und richtig das durch unsere Rundfunkbeiträge das ÖR eine Serie in Zusammenarbeit mit SKY produziert, selbige aber nicht ausstrahlen darf weil SKY die Vorrechte hat. Also sieht man sie erst im Free-TV wenn sie sowieso im Free-TV gelaufen wäre, allerdings dann bei den Privaten  3. Ihnen ist ja der Unterschied zwischen Privaten und ÖR so wichtig. Warum muss das ÖR also Unsummen an Geld zahlen um bestimmte Ereignisse exklusiv bei sich zu übertragen. Ich denke hierbei an die Spiele der Fussballnationalmannschaft. Diese würden sonst auf den Privaten laufen. Hätte Deutschland vielleicht nicht 7:1 gegen Brasilien gewonnen wenn das ganze meinethalben auf RTL gelaufen wäre. Wenn dem so ist, würde ich lachend meine Rundfunkgebühren überweisen.   4. Da Sie ja bereits die vielen Möglichkeiten des Internets angesprochen haben, wieso brauchen wir noch die ganzen Regionalsender? Welche Berechtigung haben diese?  5. Warum ist es für Sie anscheinend vollkommen okay, dass bei den von er Filmförderung &lpar;welche sich wie erwähnt auch aus der Gebühr finanziert&rpar; produzierten Filmen nur die &#8222;Kassenschlager" im Fernsehen gezeigt werden, während andere Produktionen niemals auf die Mattscheibe kommen.    6. Was bringt Sie zu der Überzeugung das der Rundfunkbeitrag in der jetzigen Höhe vollkommen angemessen ist und als Zwangsabgabe auch richtig? In wieweit sehen Sie die 8.3 Mrd Euro von Nöten um das von Ihnen so hochgepriesene, hohe Niveau zu halten.  7. Wie stehen Sie zu Alternativmodellen, zum Beispiel einer realen Nutzungsgebühr &lpar;nein, keine Rückkehr zum alten GEZ-Beitrag sondern eine reale Nutzungsgebühr&rpar;    Dies nur mal für den Anfang. Evtl. kommen noch weitere Fragen, aber ich möchte erst einmal sehen in wieweit Sie diese zufriedenstellend und fundiert beantworten können.     Oh und bevor mich jemand falsch versteht. Es geht mir mitnichten darum hier einen wütenden Mob zu organisieren welcher dann mit Fackeln und Heugabeln die Sendezentrale des ZDF stürmt. Ich halte nur die Rundfunkgebühr für ein absolut überholtes Konzept welches einen Dinosaurier am Leben erhält welcher stattdessen mal langsam die Evolution zum Vogel vornehmen sollte.   Das der Rundfunkstaatsvertrag hier auf fröhliche Weise ignoriert wird, darüber habe ich mich ja nun schon lange genug ausgelassen.

mepeisen · Answer

Das Programm soll sich im wesentlichen vom Angebot der Privaten abheben  Ich habe nicht nach irgendeiner Floskel gefragt. Ich habe nach einem konkreten Beispiel gefragt. Kommt da noch was?     Dies ist aber nicht gegeben, da die meisten Programme eben "Quotenfänger" sind  Wo sind die konkreten Beispiele...    Kochshows usw. bei dem der objektive Qualitätsgehalt gleich 0 ist.   Wie viel Prozent des Gesamtprogramms machen Kochshows aus? Eine Kochshow hat also einen Qualitätsgehalt = 0? Klar, wird alles überbewertet. Täglich zu MacDonalds gehen soll der Pöbel. Ist das dein Argument? Wie verträgt sich das mit dem Auftrag für eine möglichst breite Meinungsbildung, Bildung usw. zu sorgen? Wenn man niemandem mehr näher bringt, dass Kochen etwas gutes sein kann, dass es gesünder sein kann usw.?    aber wenn man &lpar;und ich muss wieder den Vergleich zum BBC ziehen&rpar; sich mal the naked chef ansieht so erkennt man doch deutliche Unterschiede.  Aha. Das liegt an was genau? An der Person Jamie Oliver? Am Format selbst? Was exakt macht für dich die Qualität aus? Und wieso genau ist das im deutschen Fernsehen anders? Formate zum Vergleichen gibt es ja gleich mehrere, wenn man hier sogar die Privaten mit dazu nimmt. Und Klar, da die Privaten mit zum System gehören und du verlangst, dass die ÖR nichts machen, was die Privaten bereits machen, musst du nun auch jede deutsche Kochshow mit dem von dir favorisierten Format vergleichen und erklären, warum das deiner Meinung nach Schund ist.  Es gibt in Deutschland auch sehr gute Fernsehköche und Kochformate, die informativ sind. Wo viel gezeigt wird. Eine exakte Kopie von Jamie Oliver gibt es nicht, klar, wieso aber wäre das zwingend notwendig aus deiner Sicht?    Oder auch mal wieder ein Format wie &#8222;Wetten dass..."   Wo genau erfüllt Wetten dass den von dir skizzierten Auftrag nach Bildung und Information &lpar;Nachrichten?&rpar;  Das ist eine reine Familien-Unterhaltungsshow. Keine Bildungsshow, das ist keine Nachrichtensendung o.ä.    Und hier hat sich mal wieder die Unfähigkeit der Verantwortlichen gezeigt, nämlich nach dem Weggang von Gottschalk. Klar, dass waren ziemlich große Fußstapfen und man hatte ja auch mit Kerkeling erstmal die richtige Richtung eingeschlagen. Gut, der wollte nicht aber wen hat man schließlich genommen? Markus Lanz, really? Warum nicht gleich Andreas Türck. Da hat man dieses riesige Budget, schafft es aber nicht einen anständigen Moderator für so eine goldene Kuh zu finden.   Nun, bewirb dich und machs besser. Es lag in dem Fall definitiv nicht an Lanz. Das Format war durch den Unfall tot. Das Konzept "Familien-Unterhaltungsshow" trägt sich in der heutigen Zeit einfach nicht mehr. Und dein Ruf nach exakt so einem Format ist IMHO der Ruf eines Ewig-gestrigen, der die Realität nicht sehen will. Wo gibt es in der BBC die große Samstag-Abend-Familien-Unterhaltungsshow?    Das Argument das es eben auch arme, alte Rentner gibt welche kein Internet haben.  Bist du denn der "arme alte Rentner", der kein Internet hat?  Und ein "armer alter Rentner" hat auch in seinem Leben noch nie so etwas modernes, wie einen "Videorekorder" gesehen? Die ersten Videorekorder für den Heimgebrauch gibt es wie lange? 1970er Jahre...  Zu modern für dich?    Hmmm. Ab hier habe ich aufgehört zu lesen. Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass von dir noch irgendein qualitativ wertvolles Sachargument kommen wird.      -- Editiert von mepeisen am 26.04.2018 10:28

Rundfunkbeitrag (vormals GEZ), wieso gibt es nicht eine andere Lösung, gegen Ausbeutung und absichtl

Notfall?

Notfall?

Und jetzt?