Angebot und Rechnung

19. Februar 2018 Thema abonnieren
 Von 
fb484554-1
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Angebot und Rechnung

Hallo Zusammen,

ich hoffe hier kann mir jemand helfen bzw. einen Tipp geben...

Situation: Wir haben ein Haus gebaut und sind nun im Januar eingezogen - hier hat der Schreiner seine letzten arbeiten ausgeführt und uns auch jetzt die Rechnung zugeschickt. Angebot war damals ausgestelt auf 18.180.58 €. v
Vor Ort habe ich mit ihm damals aber mündlich auf 17.500,00 € geeinigt. Jetzt haben wir die Rechnung über 18.997,15 € erhalten.

Angefragt wurden damals auf Basis meines Eingabeplanes (mündlich Vor Ort in seinem Büro)

Treppenstufen für 2 Treppenhäuser (32 Stufen)
Handlauf für 2 Treppenhäuser
10 Türen
Fensterbretter

Eigentlich hat alles gepasst - bis die Rechnung gekommen ist - hier musste ich feststellen, das er damals im Angebot nur 31 Stufen für die zwei Treppenhäuser angeboten hat (obwohl Bauplan vorlag) und auch nur einen Handlauf (4,60 Meter) obwohl 10 Meter min nötig waren für die zwei TH. Vor Ort haben wir auch Türgriffe angesehen und besprochen - aber im Angebot hat er dann die Türen ohne Griffe angeboten (Stand auch leider so auf dem Angebot)

Ich fühle mich jetzt ehrlich gesagt etwas veräppelt - Erst ein Angebot mit weniger abgeben wie ausgemacht war und dann auf sein Recht pochen - Leistung wurde ja erbracht. Ich habe mich hier auf das Wort der 17.500 vor Ort und die besprochenen Leistungen verlassen. Mein Fehler - ich hätte vll. das Angebot genauer durchlesen sollen.

Mir kommt es so vor, wenn er das nicht genau ansieht, dann bekomme ich schon den Auftrag...

Ist das rechlich so in Ordnung?

Freue mich auf Feedback

Beste Grüße

B.S.

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119372 Beiträge, 39714x hilfreich)

Zitat (von fb484554-1):
Ist das rechlich so in Ordnung?

Der bisheringen Schilderung nach könnte es rechtlich in Ordnung sein.

Die Frage wäre halt, wie verbindlich das Angebot war.



Zitat (von fb484554-1):
Vor Ort habe ich mit ihm damals aber mündlich auf 17.500,00 € geeinigt.

Für was genau?
Wie beweisbar?



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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