Manfred Mandant fragt per E-Mail bei Anwalt Arno an, ob und zu welchen Bedingungen Arno für ihn tätig werden kann. Arno schreibt zurück: "Ihr Fall würde nach RVG wohl 5000 Euro kosten, oder wir können nach Zeit abrechnen, das wären bei mir 4 Euro pro Minute plus Mehrwertsteuer."
Manfred entscheidet sich für die Vergütung nach Zeit. Daraufhin stellt Arno die oben (auszugsweise) zitierte Angebotserstellung mit 100 Euro in Rechnung, weil er für die Erstellung dieser E-Mail 21 Minuten benötigt hat.
Ist das unter Anwälten so üblich?
Ist es üblich, dass ein Anwalt Geld für "Angebotserstellung" bei der Mandatsanbahnung verlangt?
Was denn, so teuer?
Was denn, so teuer?
ZitatIst das unter Anwälten so üblich? :
Eigentlich beherrschen auch die meisten Anwälte Mathematik.
Also wären es 84 EUR, wenn es 21 Minuten gedauert hat und 4 EUR pro Minute vereinbart wurden.
Natürlich gehört die Zeit dazu. Dort wurde ja bestimmt auch schon über den Fall an sich geredet. Bei RVG wäre es mit drin, ohne Mandatierung wäre es eine Erstberatung.
ZitatIst es üblich, dass ein Anwalt Geld für "Angebotserstellung" bei der Mandatsanbahnung verlangt? :
Dem Anwalt ist wohl auch der Fall geschlidert worden? Eventuell sochgar schon eineige Fragen / Wünsche geäußert?
Er musste sich also mit der Sache beschäftigen - Zeit ist Geld ...
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ZitatEigentlich beherrschen auch die meisten Anwälte Mathematik. :
Also wären es 84 EUR, wenn es 21 Minuten gedauert hat und 4 EUR pro Minute vereinbart wurden.
Der hier beherrscht (ausnahmsweise ;-) ) tatsächlich Mathematik, denn es kommt noch die
Zitatplus Mehrwertsteuer :
obendrauf.
Und dann sind wir bei 99,96 Euro :-)
Als "Manfred Mandant" wäre ich ziemlich negativ überrascht, denn "Arno Anwalt" ist ja noch gar nicht in meinem Sinne tätig geworden. Natürlich könnte man jetzt in die Trickkiste greifen und das Erstellen des Angebots selbst als Tätigwerden deklarieren. Verständnis hätte ich hier nur dann, wenn die Fallbeschreibung sehr kompliziert war und anwaltseitig schon der eine oder andere Rat gegeben wurde.
Die meisten Laien (und als solcher sollte jeder angesehen werden, der bei einem RA an die Tür klopft) gehen wahrscheinlich sogar davon aus, dass eine "Erstberatung" sehr wenig kostet oder gar kostenlos sei- was natürlich quatsch ist. Dieser RA hier hätte vorher zumindest darauf hinweisen sollen, dass u.U. sogar das Angebot etwas kostet.
Eine Erstberatung ist teurer und leistet weniger.
ZitatEine Erstberatung ist teurer und leistet weniger. :
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