Hallo,
ein Kleinkind (6jahre) zeigt nach einer Trennung (unverheiratet, gemeinsames Sorgerecht, Lebensmittelpunkt bei Mutter) ernsthafte Verhaltensauffälligkeiten. Die Mutter will mit dem Kind zum Psychologen, der Vater verweigert mehrmals die Vollmacht weil er keine Verhaltensauffälligkeiten sieht.
Wie lange kann der Kindesvater die Vollmacht verweigern?
Gibt es Möglichkeiten für die Mutter dennoch zum Psychologen zu gehen oder irgendeinem Notdienst als Notfall in Anspruch zu nehmen?
Danke.
Kindesvater verweigert Vollmacht für Arzt
5. November 2017
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Frage vom 5. November 2017 | 10:33
Von
Status: Beginner (89 Beiträge, 29x hilfreich)
Kindesvater verweigert Vollmacht für Arzt
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#1
Antwort vom 5. November 2017 | 10:59
Von
Status: Unbeschreiblich (38331 Beiträge, 13980x hilfreich)
Wieso braucht es da eine Vollmacht? Das Kind ist doch mitversichert. Bei Vater oder Mutter.
wirdwerden
#2
Antwort vom 5. November 2017 | 11:03
Von
Status: Junior-Partner (5654 Beiträge, 2366x hilfreich)
Hallo radolfo,
Ich würde zunächst einen kurzfristigen Termin bei Caritas/ Diakonie oder Familienberatunsstelle ausmachen.
Dort kann man die Situation "neutral" einschätzen.
Die Zustimmung des Vaters könnte dann, auf Antrag vom Familiengericht ersetzt werden.
lg
edy
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#3
Antwort vom 5. November 2017 | 11:09
Von
Status: Beginner (89 Beiträge, 29x hilfreich)
ZitatWieso braucht es da eine Vollmacht? Das Kind ist doch mitversichert. Bei Vater oder Mutter. :
wirdwerden
Weil es um den Besuch beim Psychologen geht.
Hier war doch was. Der Moderator hat diesen Beitrag entfernt.
#5
Antwort vom 10. November 2017 | 14:42
Von
Status: Praktikant (749 Beiträge, 246x hilfreich)
Eine Psychotherapie hat langfristige Auswirkungen, deswegen braucht der Psychologe zwingend die Unterschriften von beiden Eltern, wenn die gemeinsame Sorge besteht.
Der Vater kann sich weigern bis das Kind 18 ist.
Hier hilft nur der Gang zum Anwalt. Ein Richter wird ihm schon Bescheid stoßen.
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