Hallo,
wir haben uns eine Eigentumswohnung gekauft, möchten uns von der Zentralheizung abkoppeln.
Technich ok Schornsteinfeger gibt auch sein ok, meine frage betrifft nun aber, die Verteilung der Nebenkosten.
Die Hausverwaltung möchte das wir uns trotz der Abkoppelung mit 30 % der kosten, die nach qm. anfallen an der Zentralheizung bet.
Kennt sich da jemand aus?
mit freundlichen Gruß
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Heizung Sanierung MFH
Probleme mit der Immobilie oder Miteigentümern?
Probleme mit der Immobilie oder Miteigentümern?
Da hat der Verwalter allein nix zu sagen.
Die Gemeinschaft muß zuerst den Umbau zustimmen.
der Grundkosten kannst Du Dir wohl nicht entziehen. Im Günstigsten Fall ist es 30%.
Du benutzt doch auch den Schornstein weiterhin mit ?
Stell` Dir doch so vor: Die meisten wollen sich abkoppeln, der letzte muß alleine die Kosten für die Heizungsanlage tragen ?
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"28c7h49T"
Die Zentralheizung eines MFH in einer WEG ist eine gemeinschaftliche Anlage. Das Abkoppeln eines Einzelnen ist somit eine Änderung des Gemeinschaftseigentums, die der Zustimmung aller Miteigentümer bedarf. Die übrigen Miteigentümer müssen hierdurch sogar befürchten, dass sich durch das Abkoppeln einer einzelnen Wohnung der Wirkungsgrad der Heizanlage verschlechtert, da die Heizanlage dann überdimensioniert ist.
Sollte wider Erwarten von allen Eigentümern die Zustimmung erteilt werden, so ist es dennoch rechtens, dass sich der einzelne abgekoppelte Eigentümer entsprechend seiner Wohnfläche an den Grundkosten, in Eurem Fall offensichtlich 30%, maximal bis 50% der Gesamtkosten beteiligen muss. Einerseits werden die Fixkosten der Heizanlage (Schornsteinfeger, Wartung, Wärmedienst etc) durch das Abkoppelön nicht geringer, andererseits profitiert insbesondere bei günstiger Lage der Wohnung der abkoppelnde Eigentümer weiterhin von der Transmissionswärme.
Fazit: das Abkoppeln eines Einzelnen von der Zentralheizung lohnt i.d.R. finanziell nicht und wer eine eigene Heizanlage haben will, sollte sich ein Einfamilienhaus kaufen.
lg
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vielen Dank erst mal, hab meine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.
Als wir die Wohnung gekauft haben, wollten wir die Energiekosten von zur Zt.160€ reduzieren. Durch Fenstererneuerung etc. mein Heizungsbauer brachte mich auf die Idee, durch den eibau einer Fußbodenheizung 1. die Kosten und 2.ein Feuchtigkeitsproblem zu beseitigen.
Der erste gedanke war einen Teil der Wohnung mit einer Fußbodenheizung über den Rücklauf zu versorgen, aber die Hausverwaltung hat mir dann gesagt, daß man dann mit Wärmemängenzählern arbeiten müßte.
Daraufhin haben wir uns überlegt uns abzukoppeln, mit einer Außenwand Brennwerttherme, die der Schorsteinfeger auch abnehmen würde.
Wenn wir dann aber trotzdem ca. 30 % Algemeinkosten übernehmen müssen, wäre die Investition von ca. 12.000 € ja völliger Irrsinn.
lg
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