Hallo,
vor ca. 2 Wochen erhielt ich einen Anruf von einem angeblichen Siemens-Mitarbeiter. Ich hätte doch seit Jahren ein Siemens-Handy und die Firma wolle sich nun bei mir mit 500 Freiminuten bedanken. Welche ein Blödsinn, dachte ich. Aber der Anrufer kannte alle meine Daten, einschließlich Geburtsdatum und Kontoverbindung. Ich werde in den nächsten zwei Wochen ein Schreiben erhalten. Erst danach könne ich die 500 Freiminuten nutzen. Da ich das für völligen Quatsch hielt, habe ich nicht weiter reagiert.
Heute nun erhielt ich einen Brief von TSD (Telefon Service Deutschland), in dem man mir mitteilte, dass nun die Umstellung meines Telefonanschlusses auf Colt-Telecom erfolgen würde und ich bald meine 500 Freiminuten nutzen könne.
Eine Recherche im Internet ergab, dass diese Firma scheinbar ausschließlich auf betrügerische Art Kunden fängt. Viele Verbraucherzentralen warnen vor dieser Firma.
Die ausschließliche Empfehlung lautet: Widerruf per Einschreiben mit Rückschein.
Nun meine Fragen:
1. Warum muss ich einen Vertrag widerrufen, der überhaupt nicht existiert?
2. Wer erstattet mir die dafür nötigen Aufwendungen?
3. Was passiert, wenn die Firma die Annahme des Schreibens verweigert.
4. Auf welcher rechtlichen Grundlage ist die Deutsche Telekom gezwungen, solche angeblichen Verträge fremder Telefongesellschaften zu schalten, ohne dass sich der Telekom-Kunde dagegen aussprechen kann. (Aussage der Hotline 0800 33 01000)
Auf eure Antworten freut sich
Blauvogel
ungewollter Preselection-Vertrag von TSD
21. Mai 2007
Thema abonnieren
Frage vom 21. Mai 2007 | 14:39
Von
Status: Frischling (11 Beiträge, 1x hilfreich)
ungewollter Preselection-Vertrag von TSD
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Ein erfahrener Anwalt im Vertragsrecht gibt Ihnen eine vertrauliche kostenlose Einschätzung!
Ein erfahrener Anwalt im Vertragsrecht gibt Ihnen eine vertrauliche kostenlose Einschätzung!
#1
Antwort vom 21. Mai 2007 | 21:36
Von
Status: Schüler (240 Beiträge, 43x hilfreich)
Ich würde einfach widersprechen. Ist zwar ein sehr unseriöses Geschaftsgebahren des Anbieters, aber ein Rechtsstreit kostet Zeit und Nerven. Das Gott und die Welt auch sehr persönliche Daten hat ist leider mittlerweile normal.
#2
Antwort vom 21. Mai 2007 | 22:13
Von
Status: Richter (8429 Beiträge, 3448x hilfreich)
Lass bei Telekom deinen Anschluß für Providerwechsel sperren! Das ist sicherer ... wenn es noch klappt.
-----------------
"#Vernunft ist wichtiger als Paragraphen#"
Und jetzt?
Schon
267.036
Beratungen
Anwalt online fragen
Ab
30
€
Rechtssichere Antwort in durchschnittlich 2 Stunden
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
Anwalt vor Ort
Persönlichen Anwalt kontaktieren. In der Nähe oder bundesweit.
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
- mit Empfehlung
- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. 5€ Einstellgebühr pro Frage.
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
- Antwort vom Anwalt
- Innerhalb 24 Stunden
- Nicht zufrieden? Geld zurück!
- Top Bewertungen
Ähnliche Themen
-
1 Antworten
-
2 Antworten
-
10 Antworten
-
3 Antworten
-
6 Antworten
-
9 Antworten