PVZ, Mahnschreiben und Inkasso

6. April 2011 Thema abonnieren
 Von 
july1986
Status:
Frischling
(7 Beiträge, 0x hilfreich)
PVZ, Mahnschreiben und Inkasso

hallo,


es wurden zwar schon unmengen von threads zu diesem thema verfasst, aber da ja die umstände immer ein bisschen anders geschildert wurden, wollte ich nochmal über eure erfahrungen mit der PVZ und ihren hinterhältigen Zeitschriftenabos hören.

Bei mir war das von ca 2 Jahren, da rief eine Frau an und schwatzte mir ein Abo von der Men´s Health auf mit dem "Geschenk" einer 1-Wöchigen Reise verbunden, wohin stehe mir frei und die Unterlagen würden mir zugeschickt, genauso wie der Vertrag und die AGBs.

Die Infos für die Auswahl der Hotels und Buchungszeiten kamen zwar an, jedoch war man dann verpflichtet bei einer Buchung in dem Hotel auf seine eigenen Kosten zu essen für einen Mindestbetrag. Auch war die Auswahl an Hotel und Buchungsmonaten nicht besoders einladend.Trotzdem dachte ich mir: "nagut, ließt halt man die Men´s Health, bis es dir reicht und kündigst dann einfach."

Vor einem halben Jahr hatte ich dann irgendwann mal die Schnauze voll und wollte kündigen, aber alles was auf meinen Heften stand war meine Adresse und die Absenderadresse: SCW Media Vertriebs GmbH, Abo-Service, 70138 Stuttgart

Da das keine richtige Adresse war, googelte ich und schrieb denen eine Kündigung per e-mail. Keine Reaktion.

Ok, dachte ich mir und ließ die nächste Buchung von meinem Konto einfach zurückgehen. Wenn die was wollen, melden die sich schon.

Dann kam ein Mahnschreiben am 20.januar ein zweites am 25.januar, wo sie schon mahngebüren vol mir wollten. hab dort versucht anzurufen, aber bin nicht durchgekommen. Hab die Sache dann auch nicht weiter verfolgt, weil ich die nächsten wochen kaum noch daheim war. Am 1.3 ging dann noch eine Mahnung ein, da wollten sie schon das doppelte und haben mit Anwalt gedroht.


Daraufhin hab ich denen ne außerordentliche kündigung geschrieben, in der ich erläutert habe, dass ich nicht kündigen konnte, wenn sie mir bei abschluss des mündlichen vertrages keine adresse zukommen lassen, bei der ich fristgerecht kündigen könnte und ich mich an keine belehrungen aus agbs halten werde, die sie mir nie zukommen haben lassen. ich hatte ebenfalls vorgeschlagen, die zeitschrift noch bis juni zu zahlen und die bankgebüren, jedoch mich geweigert mahngebüren zu zahlen. das ganze per einschreiben.

am 28.3 ging dann eine schriftliche bestätigung der kündigung bis zum juni 11 ein und ich habe die 25,80 für die zeitschrift und 3,23 für die bankgebüren überwiesen. dachte mir, ich bin aus der sache raus.

heute kommt ein anwaltsschreiben von einem Wolf D. Hanewinkel.

ich soll die anwaltskosten und die zeitschriftenkosten bis februar 2011 übernehmen, obwohl die mir die kündigung schon bestätigt haben.

soll ich das anwaltsschreiben ignorieren? ich hab versucht bei dem anzurufen, geht aber niemand ran. hab irgendwo gelesen ich soll das schreiben zurückfaxen mit dem vermerk: "Forderungen sind unbegründet, falls Sie weitere Auskünfte wünschen, erteile ich diese gegen Vorauszahlung eines angemessenen Honorares".


was haltet ihr davon? dürfen die das überhaupt?


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1 Antwort
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 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
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