Arcor

17. Februar 2010 Thema abonnieren
 Von 
stast
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Arcor

Hallo,

schier unglaubliches passiert mir seit einigen Monaten mit Arcor.

Ich bin selbständig und habe letztes Jahr September einen Umzug beauftragt.

Es hat nicht funktioniert, da wie Arcor mir sagte die neue Anschift kein Arcor Einzugsgebiet sei und daher Arcor kein DSL und Telefon da bereitstelen kann. Anfang November 09 habe ich dann bei der Telekom einen Anschluss bestellt mit Rufnummerübernahme, da ich einen Lieferservice betreibe und mein Geschäft zu 100 % von der Telefonnummer abhängt. Mittlerweile bin ich umgezogen und Arcor hat mir eine Rufumleitung von meiner Telefonnummer auf mein Handy eingerichtet. Den ersten Portierungsauftrag vom 02.11.09 der Telekom hat Arcor abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich den Vetrag welcher am 10.06.10 abläuft zu erfüllen habe. Unmittelbar danach, am 11.11.09, kündige ich den Vetrag mit Arcor außerordentlich, da Arcor ja keinen Anschluss an meiner neuen Adresse bieten kann. Mittlerweile summieren sich die monatlichen Telefonrechnungen von Arcor (bedingt durch die Rufumleitung) von ursprünglich 40 € auf 300 € im Monat.
Ich habe seit Mitte November mehrmals bei Arcor angerufen und immer wieder gefragt was denn nun sei und man wollte mich immer wieder zurückrufen, manchmal konnte der Bearbeiter keinen Vorgang finden, manchmal hat man mir gesagt es wäre alles in Bearbeitung aber man kann mir eben halt keinen Portierungstermin nennen. Nun bekomme ich vorgestern ein Schreiben der Telekom, das Arcor die Portierung erst zum Ende der Vertragslaufzeit, also am 10.06.10 freigegeben hat. Ein Anruf bei Arcor gestern hat ergeben, dass meine Sonderkündigung welche auch bei Arcor im November eingegangen ist, nicht berücksichtigt worden ist. Ich möchte bitte schön alles von vorne nochmal machen, also neue Sonderkündigung, neuen Portierungsauftrag, etc. Ich bin natürlich stinksauer, wollen die mich v*******n? Ich habe den Eindruck, dass die bis Juni eben halt noch kassieren wollen und eben halt dieses unsägliche Verhalten bewußt vollziehen. Ich habe vor, diesbezüglich den Vorgang einem Anwalt zu übergeben und wenn es möglich ist, auch Regressforderungen (Kosten der Rufumleitungen) zu stellen, wäre das der richtige Weg oder hat man gegen solche Konzerne keine Chance?

Viele Grüße,
stast

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Michael32
Status:
Schlichter
(7377 Beiträge, 1619x hilfreich)

Vieleicht hilft Dir das hier :

http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&nr=10862

Um einen Anwalt wirst Du wohl nicht herumkommen. Du solltest aber auch keine Telefonate mehr führen, sondern alles nachvollziehbar schriftlich abwickeln.



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#2
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8429 Beiträge, 3448x hilfreich)

Da zeigt sich, wie die Arcor-Übernahme zur Katastrophe für Vodafone wird.
Andererseits war es absehbar, das es so ausgehen wird. Das Vorgehen war nicht ganz optimal.

Tipp: Brief an Vorsitzenden des Geschäftsleitung in Düsseldorf. Dann wird es wengstens von jemand bearbeitet der bis 5 zählen kann. Kompromißangebot könnte eine Vodafone-Superflat mit lokaler Nummer sein, wenn wider Erwarten kein Vodafone-Netz verfügbar ist. .


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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"

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