Also ich hab zwar schon in einer anderen Kategorie gepostet aber keine Antwort bekommen.
Um mich sehr kurz zu fassen, ich hatte mein Auto in einen Graben gefahren und wurde von einem Freund herausgezogen. Meine Freundin saß auf dem Kofferraum um das Gewicht etwas auszugleichen. Als das Auto wir das Auto raushatten rutschte sie vom Kofferraum und ich wurde von dem Auto weitergezogen und sie kam mit ihrem Fuß etwas unter den Reifen. Nach einer Woche Aufenthalt im Krankenhaus wurde sie entlassen.Danach kam ein Brief von ihrer Versicherung das diese nichts bezahlen werden. Sondern dem Fahrer seine Versicherung. Mit was muss ich denn jetzt rechnen? Zahlt in diesem Fall die Versicherung was oder
muss ich die Behandlungskosten selber tragen. Eigentlich war ich ja garnicht Schuld da ich ja gezogen wurde und nur auf der Bremse stand. Das war einfach ein wirklich dummer Unfall.
Bitte helft mir, wenn ihr dadazu etwas beitragen könnt.
PS: Meine Freundin wird mich nicht anzeigen oder sontiges machen, sie hätte sogar die Behandlung über ihre Versicherung laufen lassen. Zahlt meine????
-- Editiert von ThomasH24 am 29.04.2004 11:19:34
Zahlt Versicherung?
Probleme mit der Versicherung?
Probleme mit der Versicherung?
Als erstes würde mich interessieren, wie denn Ihre Versicherung über den Vorfall informiert wurde - normalerweise geht man doch zum Artzt, lässt sich behandeln - sagt, man ist mit dem Fuß unter einen Reifen gekommen und fertig.
Da hätte die Versicherung vom tatsächlichen Vorfall eigentlich nix erfahren müssen.
Wie auch immer, meiner Ansicht nach muss trotzdem die Versicherung der Freundin die Behandlungskosten tragen.
Die Freundin hat sich doch freiwillig und eigenverantwortlich in diese Situation gebracht.
Man müsst jetzt entweder Dir oder dem anderen Fahrer Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit hinsichtlich der Verletzung nachweisen.
Vorsatz scheidet aus. Und auch grobe Fahrlässigkeit wird wohl kaum zu beweisen sein.
Hat die Versicherung denn irgendwelche Gründe genannt, warum sie nicht zahlen will?
Gruß
Wenn die Versicherung ausreichend Kenntnis hat, wird sich dich in Regreß nehmen. Bei einer Woche Krankenhaus kann das sehr teuer werden. Ich würde im Zweifel zum Anwalt gehen.
Ich nehme, dass Deine Freundin beim Unfallbericht im Krankenhaus den wahren Sachverhalt geschildert hat. Was ihr da veranstaltet habt, ist auf jeden Fall grob fahrlässig. Da fehlte ja nur noch die versteckte Kamera.
Der wahre Sachverhalt wird sowieso ermittelt werden, wenn die Versicherung nachfragt. Du wirst Deinem Freund die Schuld geben ("DEr ist ja gefahren."), der wiederum Dir, obwohl Du nur auf der "Bremse standest". Eine Mitschuld liegt in jedem Fall vor.
Wenn ihr etwas zahlen müsstet, dann wäre das nur gerecht. Warum soll die Allgemeinheit (Krankenversicherung, KfZ- o. Haftpflichtversicherung) mit ihren Versicherungsbeiträgen für solche Aktionen aufkommen?
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Die Versicherung hat glaube ich noch keine Gründe genannt da meine Freundin mich erst gestern darüber informiert hatte, aber ich werde heute Abend nach der Arbeit mehr erfahren. Also wir haben natürlich beim Arzt den wahren Sachverhalt weitergegeben, da ich keine Lust hatte irgendeine Fehldiagnose zu erhalten und mir dann irgendwelche Vorwürfe zumachen. Und zu dir ebay-girl kann ich nur sagen:"Für was zahlt man so hohe Beiträge bei der Versicherung, wenn niemandem etwas passieren würde könnte man sie gleich abschaffen". Es gibt einfach Situationen im Leben die man nicht vorhersehen kann. Als anderes Bsp hätte ich auch nehmen können: Ich streiche die Wand an unserem Haus in 10 Metern Höhe und meine Freundin stolpert dumm und kippt die Leiter um. Was würdest du da sagen wenn Sie nun aus ihrer eigenen Tasche die Arztrechnung zahlen müsste.
Viele Grüße Thomas
Zitat ThomasH24: "Für was zahlt man so hohe Beiträge bei der Versicherung, wenn niemandem etwas passieren würde könnte man sie gleich abschaffen".
Ganz richtig! aber sie zahlt eben gerade nicht bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Und genau das sehe ich in eurem Fall.
Zitat 2 ThomasH24: "Als anderes Bsp hätte ich auch nehmen können: Ich streiche die Wand an unserem Haus in 10 Metern Höhe und meine Freundin stolpert dumm und kippt die Leiter um. Was würdest du da sagen wenn Sie nun aus ihrer eigenen Tasche die Arztrechnung zahlen müsste."
Das ist wohl eher ein Fall der einfachen Fahrlässigkeit. Aber auch da müsste man wieder den Einzelfall beurteilen. Wer sich aber auf den Kofferraum eines sich bewegenden Autos setzt, der kann kaum Mitleid erwarten.
Zitat 3 ThomasH24: "Meine Freundin.....kam mit ihrem Fuß etwas unter den Reifen. Nach einer Woche Aufenthalt im Krankenhaus wurde sie entlassen."
Da ist sie wohl ein wenig mehr als "etwas" unter den Reifen gekommen. Eine Woche Krankenhausaufenthalt sprechen jedenfalls dafür.
Wie auch immer! Halte uns bitte auf dem Laufenden.
Um welche Versicherung geht es denn hier überhaupt?
Will die Krankenversicherung nicht zahlen oder die Unfallversicherung oder gibt es noch eine Versicherung, die nicht zahlen will.
Daneben kommt nicht nur Deine PKW-Haftpflichtversicherung in Betracht, sondern auch die Deines Freundes, der das Auto herausgezogen hat.
Es geht um die Krankenversicherung, die nicht zahlen wollte. Also alles hat sich nun geklärt sie hat mit ihrer Versicherung nochmals gesprochen und keine Ahnung wie sie es geschafft hat, bezahlt die Versicherung. Zur der Woche Aufenthalt im Krankenhaus kann ich dir nur sagen, es war nix geprochen oder gestaucht. Sie hatte ein Taubheitsgefühl das durch eine Schwellung am Schenkel kam
, da diese auf einen Nerv drückte.
Und sie wurde nicht operiert oder sontiges, sondern nur zu Beobachtung.
ZITAT Da ist sie wohl ein wenig mehr als "etwas" unter den Reifen gekommen. Eine Woche Krankenhausaufenthalt sprechen jedenfalls dafür.
ist dadurch nicht gerechtfertigt
Das Auto ist mir egal für den Schaden komm ich selber auf, mir ging es einzig und allein um meine Freundin.
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