Katze verkauft, nun werde ich bedroht und ich habe Panik, kann ich dagegen angehen oder eher abwarte

5. Juli 2018 Thema abonnieren
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guest-12330.07.2018 08:56:38
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Katze verkauft, nun werde ich bedroht und ich habe Panik, kann ich dagegen angehen oder eher abwarte

Hallo,

vor zwei Wochen habe ich ein Kitten verkauft. Die Dame sagte, sie würde ca. eine Stunde Fahrtzeit haben, was mir wichtig war, da ich ihn nicht zu lange in einem fremden Auto sitzen lassen wollte.

Nun meldete sie sich wieder. Er wäre eine sie (nach Jahrzehntelanger Erfahrung glaube ich das nicht) und er/sie hätte Flöhe. Sie wären beim TA gewesen und sie wollen das komplette Geld zurück. Ich meinte daraufhin, dass ich die TA Kosten nicht übernehmen muss, da ich das Recht gehabt hätte, mich selbst darum zu kümmern und sie gingen ohne mein Wissen zum TA. Damit war der Fall zum 1 mal für mich erledigt. Es ging weiter, wenn ich nicht bezahle, werden sie sämtliche Organisationen einschalten. Und ich hätte sie nur nicht hereingelassen, weil die Wohnung wohl unsauber ist und das ich meinen 7-jährigen Sohn nur mit zur Haustür brachte, damit sie weich werden würden und weitere Vorwürfe.

Ich schrieb zurück, dass das mit der Wohnung nicht stimmen würde und ich diese Vorwürfe unverschämt finde und mein Sohn kam nur mit, weil er sehen wollte, wohin der Kleine kommt. Und den TA werde ich nicht bezahlen. Ich würde jedoch den Kater zurücknehmen und den Betrag dann vor Ort erstatten. Wollten sie nicht. Damit war der Fall zum 2. Mal für mich erledigt.

Heute kam ein Einschreiben von ihrem Vater.

Plötzlich wohnten sie mind. 3, eher 4 Stunden von uns entfernt. Es war ein anderer Wohnort als im Chatverlauf.

Zudem wollten sie das Geld für die Katze und die Tierarztkosten zurück, aber den Kater geben sie nicht mehr raus.

Zudem stand da, dass ich eine Woche Zeit hätte, den Betrag zu begleichen, ansonsten würden sie die Polizei wegen Betrug, das Finanzamt und das Jugendamt einschalten. Ich geriet in Panik und sagte zu meinen Eltern, ich werde alles bezahlen, vielleicht in Raten, ich kann einfach nicht mehr (gibt noch andere Sorgen bei mir).

Meine Mutter meinte, ich solle nicht voreilig handeln, das wäre ein Schuldeingeständnis. Das weiß ich auch, ich hatte dennoch Panik, wirklich Panik. Ich war nicht mehr klar im Kopf vor Angst.

Meine Mutter geht von einem Betrug aus, da ich das Geld für den Kater zurückzahlen soll und ich ihn nicht wieder zurück bekomme. Damit wäre doch der Fall erledigt. Dem lieben Friedens willen hätte ich auch die TA Kosten bezahlt. Ich wollte einfach nur endlich Ruhe. Sorgen habe ich genug.

Also rief ich bei der Polizei an und schilderte den Fall. Dieser meinte, ich solle auf keinen Fall bezahlen, da ich den Kater nicht zurück erhalten werde. Ob ich den TA bezahlen soll. Er verneinte auch dies und meinte, hört sich nach einer leeren Drohung an ich solle abwarten. Zudem wäre es Zivilrecht und sie nicht zuständig. Ich fragte wegen dem FA und dem JA. Da meinte er, beim FA solle ich mich selbst erkundigen und vom JA habe ich auch nichts zu erwarten. Ich hätte das Wohnrecht und ich entscheide, wen ich hereinlasse und wen nicht. Dem Polizisten sagte ich den ehrlichen Grund, weshalb ich sie nicht hereingelassen habe. Sie waren zu zweit und ich alleine im Haus. Ich wollte nicht, dass eine Person mich mit dem Kater ablenkt und der andere mich bestiehlt. Der Polizist meinte, ich hätte vollkommen richtig gehandelt. Und vom JA brauchte ich keine Angst zu haben. Wenn sie nur auf Vermutung etwas behaupten, was weder Hand noch Fuß hat, da kommen diese auch nicht vorbei. Mich bedankt und das FA angerufen.

Beim 3. Mitarbeiter war ich dann an der richtigen Stelle. Ich erzählte ihm den Vorfall und das ich meinte, dass erst ab 3 Katzen ein Gewerbe angemeldet werden muss. Er musste lachen und meinte, ich solle mich von diesem Vater nicht so verunsichern lassen, so lange ich nicht 20 Katzen (seine Worte ;-) ) zur Zucht hätte, muss ich weder etwas anmelden, noch muss ich Steuern bezahlen. Er fragte nach dem Betrag, was ich verlange. Ich sagte es ihm und auch die Anzahl der Kitten. Nein, da muss ich definitiv keine Steuern bezahlen.

Ich legte auf und war nur noch erleichtert. Endlich siegt die Gerechtigkeit! Doch keine 15 Minuten später kam die Angst. Nicht wegen der Polizei, dem glaube ich (er meinte nur, falls die Gegenseite zum Anwalt geht, dann nur wegen der TA Kosten, da wäre dann ein Anwalt nicht schlecht, aber er zweifelt, ob da noch etwas kommt, ich nicht). Wie erwähnt, die TA Kosten hätte ich nach dem zweiten Schreiben bezahlt, obwohl ich hätte nachbessern durfte, aber auch für den Kater, den ich wohl nie wiedersehen werde? Nein, das werde ich nicht tun.

Was, wenn das JA vor der Tür steht? Ich habe da schreckliche Angst, obwohl ich weiß, ich muss keine Angst haben, da alles in Ordnung ist. Dennoch hat das Wort einen faden Beigeschmack.

Weshalb kommt meine Psyche nie zur Ruhe?

Was soll ich unternehmen oder soll ich abwarten? Mittlerweile machen meine Magennerven schlapp und die Kraft für Gerechtigkeit zu kämpfen, habe ich auch nicht mehr lange. Wollte ja erst alles bezahlen, wenn meine Mutter nicht gewesen wäre.

Und dann noch die beiden Adressen. Wäre ok, das die Tochter in einem Ort wohnt und der Vater im anderen. Nur hat mir die Tochter erzählt, sie wäre krank und die Eltern holen den Kater ab, sie würden im gleichen Haus wohnen.

Da passt doch überhaupt nichts mehr oder bin ich nur gerade nicht klar im Kopf.

Ihr als Aussenstehende könnt an die Sache objektiver rangehen.

Soll ich abwarten, oder dieser Person eine Mail oder ein Einschreiben senden?

Die Angst frisst mich auf. Wäre eine Gegenanzeige wegen unwahrer Aussagen, falschen Beschuldigungen usw. eine Möglichkeit, damit sie nicht mit allem durchkommen können? Mir ist klar, anzeigen kann man alles, mir geht es darum, ob ich dann auch die Chance hätte, damit durchzukommen oder ob das sowieso im Sande verlaufen würde? Die Polizei riet zu einem Anwalt, wenn die weitermachen, dafür fehlt mir das Geld. Würde ich da einen Beratungsschein erhalten oder ist das zu uninteressant für das Amtsgericht? Ich weiß einfach nicht mehr weiter vor Angst, Übelkeit, Wut.

Danke, vielen Dank für jeden, der mir weiterhelfen kann. Ich liege hier im Bett und weine.

Grüße von der Schneeelfe

-- Editiert von Schneeelfe am 05.07.2018 19:45

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22 Antworten
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#1
 Von 
Harry van Sell
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Unbeschreiblich
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1. runterkommen und Nerven behalten
2. runterkommen und Nerven behalten
3. Kommunikation mit den Käufern einstellen.
4. Der Vater hat schon mal gar nichts zu melden, der ist nicht Vertragspartner
5. Erpresser fordern erfahrungsgemäß immer mehr wenn sie beim ersten Mal Erfolg hatten - die hören dann nicht auf.
6. Hör erst mal auf Sachen zu verkaufen. Du scheinst da ein "Problem-Magnet" zu sein und Deine Psyche
ist derzeit nicht bereit dafür.



Zitat (von Schneeelfe):
Weshalb kommt meine Psyche nie zur Ruhe?

Keine juristische Frage - aber eine die man sehr zeitnah mit einem Spezialisten besprechen sollte. Im Interesse Deines Kindes und im eigenen Interesse.

Achja, die Antwort: weil Du Dich zu leicht verunsichern lässt, dann in Panik herein steigerst. Aber das kann man lernen, damit um zu gehen.



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Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#2
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
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Schüler
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Wahre Worte von dir, wieder mal. Ich mag deine direkte Art.

1.u. 2. Runterkommen ist nicht so einfach, bei diesen Drohungen, aber ich versuche es natürlich und meine Schwester auch.

3. Ok. War nur unsicher, ob sie ihn nicht ebenfalls einschüchtern sollte da ihr die gefakte Adresse aufgefallen ist.

4. Der Vater und die Mutter haben den Kleinen bei ihr abgeholt für die Tochter. Dennoch geht es ihn nichts an? Daran habe ich nicht gedacht und sie auch nicht.

5. So ähnlich sprach der Polizist auch. Der fand es auch unverschämt, dass der Vater das Geld für den Kater wiederhaben möchte und ihn aber behalten möchte. Er meinte auch, nicht aufregen und auf keinen Fall bezahlen, auch vorerst nicht die TA Kosten, da wirklich ein Recht auf "Nachbesserung" im Raum steht. Es könnte jedoch zu einem Zivilverfahren kommen wegen der TA Kosten.

6. Genau, aus diesem Grund habe ich mein Gewerbe zum 01.07. abgemeldet und den Rest vorher mit einem sehr dicken Minus verkauft. Das Thema ist durch. Dennoch mache ich mir sehr starke Sorgen, dass mit meinem Neffen etwas passiert wegen dem JA. Aber sie ist immer gut zu ihm, sie haben ein super Verhältnis, die Wohnung ist auch sauber, bis auf ein paar Spielzeuge. (Ich mache auch andere Sorgen gerne zu meinen, obwohl ich selbst genug Baustellen haben, einige davon sind hier bekannt).

Irgendwie scheint unsere Familie wirklich einen Magneten zu haben, der alles unschöne anzieht.

Ich vertraue jetzt den beiden Beamten/Angstellten und natürlich Ihnen mit einem dicken Dankeschön.

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#3
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120030 Beiträge, 39820x hilfreich)

Zitat (von Schneeelfe):
1.u. 2. Runterkommen ist nicht so einfach, bei diesen Drohungen, aber ich versuche es natürlich und meine Schwester auch.

Ja, geschrieben ist es einfach, umsetzen ist schwer.



Zitat (von Schneeelfe):
War nur unsicher, ob sie ihn nicht ebenfalls einschüchtern sollte

Im jetzigen Zustand, würde ich "in Deckung gehen" raten, nicht "Gegenangriff".



Zitat (von Schneeelfe):
Der Vater und die Mutter haben den Kleinen bei ihr abgeholt für die Tochter. Dennoch geht es ihn nichts an?

Ersetze "Vater und Mutter" durch "Postbote / Spedition".
Der Transporteur ist erst mal nur der Überbringer



Zitat (von Schneeelfe):
Der fand es auch unverschämt, dass der Vater das Geld für den Kater wiederhaben möchte und ihn aber behalten möchte.

Das wäre sogar schlicht rechtswidrig.
Rückabwicklung bedeutet "Ware gegen Geld, Zug um Zug".



Zitat (von Schneeelfe):
da wirklich ein Recht auf "Nachbesserung" im Raum steht.

Erst mal müsste bewiesen werden, das die Flöhe schon da waren als die Katze übergeben wurde.
Wenn also der Transporteur keine hat, im Auto keine sind ...

Erst wenn diese Hürde genommen wäre, stünde Nachbesserung an.

Durch die eigenmächtige Selbstvornahme des Käufers hat er sich nicht nur aller Beweise beraubt, sondern auch das Recht auf Erstattung der Kosten verwirkt.



Zitat (von Schneeelfe):
die Wohnung ist auch sauber, bis auf ein paar Spielzeuge.

Es wäre auch eher unnormal, wenn bei Kindern totale Ordnung herrschen würde...


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Meine persönliche Meinung/Interpretation!
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#4
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
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Schüler
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Noch eine Frage, weshalb ist "in Deckung gehen" besser. Gibt es doch etwas zu befürchten?

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#5
 Von 
Harry van Sell
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Unbeschreiblich
(120030 Beiträge, 39820x hilfreich)

Zitat (von Schneeelfe):
Gibt es doch etwas zu befürchten?

Nö, einfach weils derzeit für die Psyche zu belastend ist.
Wenn man schon humpelt, muss sich ja nicht noch selbst ins Knie schießen ...


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#6
 Von 
Chylla
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Student
(2107 Beiträge, 626x hilfreich)

Hallo,

wenn im Kaufvertrag eine Katze, weiblich, drin steht und ein Kater wurde herausgegeben, könntest Du schon Probleme bekommen. Aber das sollte sich doch kostengünstig klären lassen. Ausserdem hattest Du Rücknahme und Erstattung angeboten. Was wollen die denn mehr ?

Und die Bestätigung des Tierarztes, was es nun ist, kann ja nicht so viel kosten.

Die Sache mit den Flöhen ist anders. Hier ist der Käufer beweisspflichtig, dass die Katze die Flöhe nicht bei ihm eingefangen hat. Einfach ignorieren.

Das ganze Vorgehen könnte den Sachbestand der Nötigung erfüllen. Es sieht so aus, dass sie Geld zurückwollen aber das Tier nicht hergeben. So geht das aber nicht. In der Tat, muss das wohl einfach ausgesessen werden.

Im schlimmsten Fall, Anzeige wegen Nötigung und übler Nachrede. Deshalb jede Kommunikation schriftlich machen !!

Signatur:

Viele Grüße Chylla

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#7
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
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Schüler
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Danke euch Beiden.

Werde das jetzt weitergeben. Harry v. Sell, Chylia, der Polizist, der Finanzbeamte, unsere Eltern. Alle sagten, nicht voreilig handeln, man könnte es bereuen. Im Nachhinein sind wir froh, hier, bei der Polizei und dem Finanzamt angerufen zu haben. Nun wissen wir wenigstens, dass hier nichts nachkommen wird, da sie den Kater (für mich ist es immer noch ein Kater, die Unterschiede sind doch sehr deutlich zu sehen, wenn sie einige Wochen alt sind, Ich teile das auch anderen Katzenbesitzern mit und es hatte immer gestimmt).

Sie bot an, den Kater zurückzugeben und sie erhalten den vollen Kaufpreis zurück. Das sie das nicht möchten, zeigt doch, dass da etwas nicht stimmen kann. Und was auf jeden Fall gelogen war, ist der Fahrtweg. Sie wohnen angeblich in Pforzheim, eine Stunde entfernt. Laut Einschreiben bei Chemnitz 3-4 Stunden entfernt. Das sie diesen Weg nicht noch einmal fahren möchten, verstehe ich. Die TA Kosten wären erstattet worden, weil ihre anderen Kitten nächste Woche sowieso zum TA gekommen wären. Aber nein, sie wollten ihn günstiger haben und nun das Theater.

Was ihr immer noch schwer im Magen liegt ist die Drohung mit dem Jugendamt. Ich habe ihr vom Polizisten ausrichten lassen, dass da nichts kommen wird, da sie bestimmen darf, wer ihre Wohnung betritt und erst Recht, wenn zwei fremde Personen vor der Tür stehen und man alleine ist. Nur weil ihr Sohn bei der Übergabe dabei war, drohen sie jetzt mit dem Amt und sie putzt seit gestern jedes Stäubchen weg. Sonst machte sie das alle 3 Tage, aber sie könnte was übersehen haben. Der Sohn darf jetzt nur noch in seinem Zimmer spielen und darf nichts herumliegen lassen. Ich hoffe, sie verliert diese Panik bald obwohl ich die wohl auch hätte.

Es ist eine Unverschämtheit , wie diese Leute mit ihr umgehen und falsche Verdächtigungen in den Raum werfen.

Wenn sie nun doch einen Brief vom JA bekommen wird, was die Polizei nicht glaubt (da nur Vermutungen, weil sie nicht oben waren. Vor Ort wollten sie das nicht einmal), was soll meine Schwester dann machen? Sie braucht (wie ich auch, liegt in der Familie) einen Plan B. Sie möchte ungern fremde Leute in ihrer Wohnung haben und schon garnichts solche, die ins Schlafzimmer gehen usw. Kann sie anrufen und den Fall schildern oder macht sie sich dann verdächtig. Wie hoch schätzt ihr die Gefahr ein, dass das Jugendamt vor der Tür steht bzw. sich anmeldet?

@Chylia Falls ich es ihr doch falsch gesagt habe (Kater haben unter dem After Fell, bei Katzen liegt die Vagina frei) dann wäre doch der Fall, dass sie ihn zurücknehmen wollte und die Leute das nicht wollten. Bei den TA Kosten hatte sie sich geweigert und bereut es nun, da naja siehe oben, die Leute nun endgültig schwarf schießen oder heiße Luft verteilen? Ich kann ihr nur ausrichten, was ihr geantwortet habt. Ich bin auch so ein Panikmensch, das weiß Harry nur zu gut ;-) und sie tickt genauso. Wir möchten Ruhe und Frieden und es allen Recht machen. Doch hier hört es auf. Sie wollte gestern alles bezahlen, TA Kosten, das Geld für den Kater UND den Kater nicht zurück, nur, damit sie keinen Ärger bekommt und in Ruhe leben kann. Meine Mutter und ich haben ihr das ausgeredet und ich habe daraufhin eben Polizei und Finanzamt angerufen. Alles im grünen Bereich. Nur eben wolle sie, dass ich das JA auch anrufe, um den Fall zu klären. Ich meinte dann ,sie solle abwarten, was hat ihr Sohn mit einer verkauften Katze zu tun. Sie möchte dich fertigmachen. Innerlich bin ich selbst aber auch unsicher.

Hat da der Polizist Recht, dass das JA nicht kommen wird, nur weil die Leute behaupten, die Wohnung wäre wohl verwahrlost, sonst hätte sie beide hereingelassen? Ich finde das unverschämt und würde diese Familie gerne in ihre Schranken weisen. Sie meint auch, besser dem Jugendamt erklären, weshalb sie evtl. eine Nachricht erhalten werden, an dem nichts dran ist. Meine Mutter und ich meinen aber, dass wenn sie da jetzt Angst hat und wir für sie da anrufen (sie war nur am weinen vor Angst wegen allem), dann könnten sie hellhörig werden und auf Nummer sicher vorbeisehen. Sie soll lieber abwarten, ob da was kommt, was laut der Polizei nicht passieren wird. Er meinte wörtlich: Die können behaupten, was sie wollen. Sie haben die Wohnung ihrer Schwester nicht gesehen und es geht um die Katze und nicht um deren Sohn. Zudem hat sie das Hausrecht und sie muss die Leute nicht in die Wohnung lassen.". Aber das kommt bei ihr nicht an. Mal sehen, wie sie heute reagiert, wenn sie alles überschlafen konnte.

Ist Nötigung damit erreicht? Kenne mich da nicht so gut aus. Ich sprach von Betrugsversuch, was der Polizist verneinte. Sollte sie das Jugendamt informieren und diese auch vorbeikommen, dann kann sie sich einer Anzeige wegen übler Nachrede sicher sein, zumal die Mitarbeiter des JA dann selbst sehen, dass alles der Unwahrheit entspricht.

Jedenfalls hat sie die Anzeige für die Kitten entfernt und von wegen, ohne Impfung günsitger abzugeben. Ohne alle Untersuchungen gibt sie die anderen Kater nicht her.

Ich danke euch so sehr für eure Mühe.



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#8
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
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Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Wichtiger Nachtrag:

Heute hat sie mich daran erinnert, weshalb siie solche Angst vor dem JA hat. Vor über zehn Jahren wurde sie von unserer Mutter ans JA gemeldet. Die Wohnung sah wirklich übel aus. Sie hatte die Trennung von ihrem brutaln Freund hinter sich und am Ende wurde ihr der Sohn für ein Jahr entzogen. Der ältere Bruder.

Als sie dann mit ihrem neuen Partner den jetzigen Sohn bekommen hat, hat das Jugendamt noch einmal bei ihr vorbei gesehen, da damals alles schief lief. Sie waren über die Wandlung meiner Schwester begeistert und sie gingen wieder.

Jetzt meint sie, ich würde sie nicht verstehen. Ich verstehe aber ihre Angst, gar Panik sehr gut, dass sie auch den Kleinen verlieren wird. Denn das JA war damals sehr penetrant und die Wohnung war in Ordnung, dennoch kam er weg. Ich hatte das wirklich vergessen oder verdrängt, sonst hätte ich das gestern schon geschrieben.

Die Meinungen bezüglich Jugendamt und ihr kleiner Sohn.

Polizist: Die anderen können sagen, was sie wollen. Sie waren nicht in der Wohnung und sie hätte auch das Recht zu entscheiden, wer in die Wohnung darf und wer nicht. Keine Sorge, da passiert nichts. (Er wusste nichts von der Vorgeschichte). Hat er dennoch Recht?

Sie: Sie haben mir schon einmal mein Kind genommen, jetzt kommt sogar eine Meldung von einer fremden Person, sie werden mir ihn auch nehmen. Sie werden mich so lange quälen, bis ich nicht mehr kann.

Ich: Weshalb sollten sie kommen? Wie sollte das Gespräch ablaufen "Hallo, wir möchten Frau X melden. Sie hat eine unsaubere Wohnung. Wir haben sie zwar nicht gesehen, aber sie hat uns nicht hereingelassen. Und die Katze hatte Flöhe". Die lachen und sagen, wegen einer Katze mit Flöhen (falls das zutrifft) und weil sie nicht in die Wohnung durften, da hat das Jugendamt besseres zu tun als bei ihr vorbeizukommen.

Sie: Aber sie müssen doch jedem Hinweis nachgehen

Ich: Was für ein Hinweis? Sie haben die Wohnung nicht einmal betreten und das mit gutem Recht (wie die Polizei schon sagte, bei zwei fremden Personen ist Vorsicht geboten). Sie haben nichts gegen dich in der Hand. Und wenn sich das JA meldet, dann zeige ihr die Wohnung und die Sache ist gegessen.

Sie: Na bitte, du glaubst auch, dass das JA kommt. Dann legte sie auf und ich erreiche sie nicht mehr.

Wie denkt ihr darüber? Durch den früheren Vorfall (jene Dame arbeitet nicht mehr beim JA) besteht dann doch die "Gefahr", dass sie vorbeikommen werden oder nehmen sie den Anrufer nicht ernst, es ging doch nur um eine Katze und dann so ein Theater.

Ich wollte ihr noch sagen, dass sie der Polizei melden soll, dass sie zweierlei Adressen angegeben haben und da was mehr als oberfaul ist. Ich sehe das, nachdem ich eine Nacht darüber schlafen konnte, als leere Drohung. Denn sie haben Dreck am Stecken. Wollen das Geld für die Katze und rücken sie nicht raus.

Kann man gegen diese Personen vorgehen? Einhalt gebieten? Oder einfach laufen lassen ob noch was nachkommt?

Was denkt ihr, ist die "Gefahr" gegeben, dass das JA bei ihr auftaucht oder hat der Polizist und ich Recht? Oder doch sie?

Ich habe Angst, dass sie sich etwas antun wird aus Angst um ihren Sohn.

Danke euch, ich weiß so langsam nicht mehr weiter.

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#9
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10687 Beiträge, 4206x hilfreich)

Zitat (von Schneeelfe):
Gibt es doch etwas zu befürchten?


Das gibt es immer im Leben, jeden Tag
Es ist halt die Frage wie man damit umgeht, oder ob man seine Ängste das Leben bestimmen lässt.
Daher wirklich nochmal ein ,nicht böse gemeinter, Rat, damit Ihr (Du und Deine Schwester) normal auch am (Geschäfts-)leben teilnehmen könnt.

Sucht euch professionelle Hilfe!

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#10
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Also gehst du davon aus, dass sie mit dem Jugendamt rechnen muss? Alles andere hat sich erledigt (Finanzamt und Polizei)?

Wie würdest du mit der Angst umgehen, deinen kleinen Sohn verlieren zu müssen? Ich halte das zwar für sehr unwahrscheinlich, da ich keinen Grund sehe, sie sieht da aber schwarz und meint, irgendetwas werde ich übersehen und dann ist er weg oder ich bekomme eine fremde Frau (Familienhilfe) ins Haus. Ich jedoch gehe immer mehr davon aus, dass es bei dieser Drohung bleibt, da die Adressen nicht übereinstimmen. Dennoch mache ich mir große Sorgen um sie.

-- Editiert von Schneeelfe am 06.07.2018 10:29

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#11
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10687 Beiträge, 4206x hilfreich)

Zitat (von Schneeelfe):
Also gehst du davon aus, dass sie mit dem Jugendamt rechnen muss?


Nein!

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Weshalb nicht? Trotz der damaligen Vorgeschichte von über zehn jahren nicht?

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10687 Beiträge, 4206x hilfreich)

Zitat (von Schneeelfe):
.....irgendetwas werde ich übersehen und dann ist er weg oder ich bekomme eine fremde Frau (Familienhilfe) ins Haus.


Wird das Kind vernachlässigt, muss es in Räumen leben, die mit Kot verunreinigt sind, ist die allgemeine Hygiene in der Wohnung so schlecht, dass das Kindeswohl gefährdet ist, oder oder oder?

Nicht wirklich oder, also ist jeder Gedanke daran verschwendete Lebenszeit!

Zitat (von Schneeelfe):
Wie würdest du mit der Angst umgehen, deinen kleinen Sohn verlieren zu müssen?


Genau so wie mit der Angst, dass die Polizei mich besucht, das Finanzamt mich nach Guantanamo schicken will, oder mir ein Flugzeug aufs Haus fällt.

Sucht euch professionelle Hilfe um mit solchen Ängsten rational umgehen zu können, denn 99% davon sind vermutlich vollkommen unbegründet und das restliche Prozent, ist halt die Gefahr, dass ein Flugzeug aufs Haus fällt.

-- Editiert von spatenklopper am 06.07.2018 11:54

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#14
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Ich war schon lange nicht mehr in ihrer Wohnung, denke aber nicht, dass es verunreinigt ist. Ich weiß, es war eine rhetorische Frage, dennoch wollte ich das für die anderen Mitleser verdeutlichen. Und als sie gestern hier war, sah sie zwar fertig aus, ihr Sohn aber sauber angezogen und fröhlich.

Ok, stimmt, da hat sie mich wohl mit ihrer Angst angesteckt. Ihr Sohn wird ihr sicher nicht genommen, davon gehe ich schon aus. Sie hat aber auch Angst vor dem Besuch aufgrund der vorhergehenden Geschichte mit dem älteren Kind, als sie mit diesem Schläger von Ex-Mann zusammen war und sie einfach nicht mehr konnte.

Ihre Angst ist eben, dass doch eine, nein, glaube es kommen immer zwei zu ihr kommen und sie irgendetwas übersieht, was ihr zur Last gelegt werden könnte.

Hier hat das JA mehr Zeit als z.B.. in Hamburg und wer weiß, ob die auch kommen, weil eine anruft. "Hallo, wir haben eine Katze mit einem Floh bei Frau XXX gekauft. Sie wollten uns nicht ins Haus lassen. Deshalb gehen wir davon aus, das die Wohnung in einem üblen Zustand ist. Ob wir die Wohnung gesehen haben? Nein."

Bei diesem Beispiel muss ich jetzt grinsen. Ist nur die Frage, wie ernst der Mitarbeiter das nehmen würde.

Ich selbst hatte auch mal das JA an der Backe. Es hieß, sie würden vorbeikommen, Verdacht auf Kindeswohlgefährdung weil mein 1 jähriges Kind regelmäßig laut schreit. Sie kamen, sahen sich die Wohnung an, sahen sich den Kleinen an und ich erklärte den beiden, dass er wirklich regelmäßig laut schreien würde. Immer dann, wenn ich ihm die Haare wasche. Die Mitarbeiter lachten und gingen wieder. Der Fall war erledigt.

Bei ihr ist es eben ein schlimmes Ereignis gewesen. Ihr Sohn war weg. Und die Angst, dass sie vorbeikommen, lässt sie kaum zur Ruhe kommen. In Gegenwart des Kindes lacht sie (denke aber, Kinder spüren das, wenn was mit den Eltern ist). Wenn unsere Kinder miteinander gespielt haben, hat sie geweint.

______________________________________________________________________________________________________


Kurzfassung: Die "Gefahr" dass das JA bei ihr vor der Tür steht ist trotz ihrer schlechten Vorgeschichte so groß, als ob ein Flugzeug auf ihr Haus fällt


ODER


Kurzfassung: Die "Gefahr" dass das JA ihr Kind in Obhut nimmt, ist so groß, als ob ein Flugzeug auf ihr Haus fällt.

Das habe ich leider nicht verstanden, für was dein Beispiel steht.

Und das alles wegen einer Katze. Ich würde lachen, wäre es nicht so traurig.

____________________________________________________________________________________________

Ich schreibe zu viel. Wie hoch ist die Gefahr, dass Mitarbeiter in ihre Wohnung kommen?
Wie hoch ist die Gefahr, dass die neuen Katzenbesitzer das JA überhaupt informieren? Ich traue es ihnen zu.

Werde dann auch Ruhe geben. Ich weiß, es ist nur eine Einschätzung, aber die kann sehr stark in eine Richtung gehen und sie kann/muss sich auf einen Besuch vorbereiten oder sie kann aufatmen.

Ich verstehe auch nicht, weshalb sie ihr die Katze nicht einfach zurückgeben und sie bezahlt den kompletten Preis. Es geht doch nicht, dass sie die Katze behält und das Geld für die Katze und den Tierarzt möchte.

Ich hoffe, die Polizei hat Recht und das JA wird nicht einmal um einen Besuch bei sich bitten und die Sache nicht ernst nehmen.

Eure Meinung ist mir dennoch sehr wichtig geworden.

Ich danke euch wirklich sehr, dass ihr für mich eure Zeit opfert.

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10687 Beiträge, 4206x hilfreich)

Die Chance, dass die Käufer das Jugendamt informieren ist schon gering.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Jugendamt tätig wird, Aufgrund einer "Meldung" irgendwelcher Fremden, die 400km weit weg wohnen und in keinerlei sonstiger Verbindung (außer einer gekauften Katze) zum "Gemeldeten" stehen ist noch geringer.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Jugendamt dann tatsächlich kommt und das Kind mitnimmt (wenn keine extreme Verwahrlosung und Kindeswohlgefährdung vorliegt), ist vergleichbar mit dem Flugzeugabsturz aufs eigene Haus, zusammen mit dem 6er im Lotto, während man auf dem Mond die amerikanische Flagge grade zupft....

Zitat (von Schneeelfe):
Ich schreibe zu viel.


Schreiben hilft um mit seinen Gefühlen und Gedanken fertig zu werden, denn hauptsächlich macht Ihr (Du und Schwester) euch wohl viel zu viele unnötige Gedanken und könnt mit den daraus resultierenden Ängsten nicht rational umgehen.

-- Editiert von spatenklopper am 06.07.2018 13:15

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#16
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Danke, du verstehst uns. Ja, es ist nicht leicht, weil sie selbst schon sehr schlimme Erfahrungen mit dem JA gemacht hat. ich bin eigentlich eher nicht so, möchte aber keine Fehler zulassen, das ist mein Problem und zusammen sind wir wohl keine gute Mischung.

Danke dir. So wie du es beschrieben hast, hört sich das sehr logisch an und ich werde nochmal versuchen, ihr klarzumachen, was ihr drei geschrieben habt. So wie du es beschrieben hast, müsste das Amt wirklich zu viel Zeit haben. Wegen der Wohnung muss sie sich wirklich keine Sorgen machen. Im Kindergarten und in der Schule ist er sehr beliebt. Keiinerlei Auffälligkeiten. Aber das kommt nicht bei ihr an. Vielleicht hilft ihr dein Beispiel, das klingt einleuchtend.

Tausend Dank.

0x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120030 Beiträge, 39820x hilfreich)

Zitat (von spatenklopper):
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Jugendamt dann tatsächlich kommt und das Kind mitnimmt (wenn keine extreme Verwahrlosung und Kindeswohlgefährdung vorliegt), ist vergleichbar mit dem Flugzeugabsturz aufs eigene Haus, zusammen mit dem 6er im Lotto, während man auf dem Mond die amerikanische Flagge grade zupft....

So ist es.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Heute hat sie mir mitgeteilt, dass sie ein Brief vom Jugendamt erhalten hat. Sie soll am Montag zu einem Gespräch vorbeikommen. Letzte Woche hätte sich jemand wegen ihr gemeldet.

Sie ist nun fertig mit den Nerven und ich dagegen meine, dass, wenn es ernster Natur wäre, das JA zu ihr nach Hause kommen würde und diese ihre Kinder sehen möchten. Beides ist nicht der Fall. Sie wäre "eingeladen" zu einem Gespräch.

Sie wundert sich nun selbst, weshalb sich das JA kein Bild von den Kindern machen möchte, ob sie fröhlich sind oder einen gedrückten Eindruck machen usw. Es geht nur um sie. Nun wartet sie auf Post vom Finanzamt und der Polizei, so wie der Typ es angekündigt hat.

Kann man gegen ihn vorgehen? Eine Anzeige wegen Verleumdung und Nötigung? Denn wenn sie die € 400 für die Katze bezahlt hätte (ohne die Katze zu erhalten) wäre es nicht soweit gekommen, schrieb jedenfalls er damals.

Wie soll sie nun weiter vorgehen? Zum Termin wird sie erscheinen, klare Sache. Aber sich von diesem Mann alles gefallen lassen sieht sie auch nicht ein.

Was ist der nächste Schritt?

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#19
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

Kann sie den Typ anzeigen und falls ja, wegen was und wo? Polizei, Zivilrecht? Nötigung, Rufschädigung?

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#20
 Von 
TxM
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 16x hilfreich)

Hallo, bevor man zum Gegenangriff startet, sollte man sich jetzt erst einmal um das JA kümmern.
Deine Schwester sollte den Termin auf jeden Fall wahrnehmen, aber am besten mit jemanden zusammen, der das Ganze objektiv von außen betrachten und erklären kann. Denn Panik bringt euch hier nicht weiter.
Fällt dir jemand ein, der dafür in Betracht kommen würde?
In welchem Bundesland lebt deine Schwester?
LG TxM

0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
guest-12330.07.2018 08:56:38
Status:
Schüler
(226 Beiträge, 38x hilfreich)

In B.-W. weshalb?

Natürlich wird sie den Termin wahrnehmen. War doch klar, dass der Typ ihr eines auswischen möchte, weil er nicht das Geld für den Kater UND das Geld haben durfte.

Und ich sehe das wie sie, die ganzen Ängste, das Gefuhl, minderwertig und nichts wert zu sein, das muss für den Mann Konsequenzen haben. Der lacht sich sonst eines und ihr ging es sehr schlecht. Gestern dache ich, sie dreht bald vollkommen durch. Haben sie jedoch wieder beruhigen können. Der Mann hat Dreck am Stecken, sie hat nichts zu befürchten und alles richtig gemacht.

Du denkst also, sie soll jetzt drei Wochen durch ihre eigene Hölle und er soll da ohne Konsequenzen rauskommen? Das wird sie nicht auf sich sitzen lassen.

Grüße und einen schönen Sonntag

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#22
 Von 
Moderator9
Status:
Praktikant
(674 Beiträge, 454x hilfreich)

Ich schließe das jetzt mal. Abgesehen von der Absurdität, daß es am Anfang offensichtlich um die TE geht und später plötzlich um jemand anders, ist das hier kein Lebenshilfeforum. Sie sollten sich dringend nach einem Ansprechpartner für Ihre Probleme umschauen, aber ein Rechtsforum ist dafür ungeeignet.

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