dringend!!!!!!

26. April 2008 Thema abonnieren
 Von 
lottali
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 0x hilfreich)
dringend!!!!!!

hallo,
ich brauche widerrum dringend hilfe. ich habe einen bogen bekommen, auf dem ich zum vorwurf diebstahl/betrug stellung nehmen kann.
nun habe ich einen text verfasst, in dem ich alles so schreibe wie es passiert ist. umpreisung, diebstahl, anhalten durch detektive, mich entkleiden, weitere für mich ungerechte anschuldigungen...daraufhin auch meine ehrliche reue, ich habe auch erwähnt, dass die schockierende situation nach der tat für mich schon so belehrend war,dass ich in eine solche situation nie wieder gelangen will und werde.das war wirklich grausam.
ich zweifel nun ob ich wirklich alles wiederhole oder doch einfach nur schreibe, ich gebe es zu und bereue es...
ich bin so verunsichert, ich will mich durch nen langen text ja auch nicht weiter verstricken, will aber auch zeigen, dass ich die tat reflektieren kann und die ereignisse mich enorm beleht haben
ich muss das schreiben morgen wegbringen, bin so unsicher....
ich danke schon einmal
schönes wochenende

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9517x hilfreich)

Schreiben Sie da bloß keinen Roman. Das liest sich eh keiner von Anfang bis Ende durch.

umpreisung, diebstahl, anhalten durch detektive,

Das weiß man bei der StA bereits alles...

mich entkleiden, weitere für mich ungerechte anschuldigungen...

Hier gilt wieder das, was ich schon vor einigen Tagen dazu gesagt habe: 'Ich habe zwar, aber ...'

ich zweifel nun ob ich wirklich alles wiederhole oder doch einfach nur schreibe, ich gebe es zu und bereue es.

letzteres

dass die schockierende situation nach der tat für mich schon so belehrend war,dass ich in eine solche situation nie wieder gelangen will und werde.

Dass können Sie auch schreiben.

-----------------
"<small>da mihi factum, dabo tibi ius-iura novit curia
Gruß,Bob(Sozialarbeiter, Straffälligenhilfe)"

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#2
 Von 
lottali
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 0x hilfreich)

ich danke für die antwort...ich habe die ganze tat noch einmal aufgeschrieben, weil ich von einem anwalt mal las, dass er dies empfielt, um zu zeigen, dass man im stande ist die eigene tat zu reflektieren...
daher bin ich nun verunsichert ich kann ja den ausgang meines falles nicht vorwegnehmen, aber für mich waren die begebenheiten(ausziehen,einsicht,schikane der detektive)an diesem nachmittag nicht nur belehrend sondern auch eine gewisse strafe...das würd ich auch gern formulieren, weil es so ist. ich weiß bloß nicht ob ich das darf...

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9517x hilfreich)

Dürfen dürfen Sie alles, aber sie sollten bedenken, dass der Mensch, der das auf den Schreibtisch bekommt (ein Amtsanwalt bei der Staatsanwaltschaft) solche Fälle jeden Tag zig mal bearbeitet, ggf. seit Jahren. Für den ist das Alltag.

Wenn Sie z.B. Brötchen verkaufen schauen Sie sich auch nicht jeden Tag, bei jedem neuen Kunden jedes Brötchen von allen Seiten an, um z.B. die Qualität zu überprüfen, sondern tüten einfach 10 Bröchten ein. Genauso geht es den Leuten. Wenn Sie die Tat zugeben, Ihr Bedauern kurz ausdrücken und ebenfalls kurz mitteilen, dass das 'erwischt werden' an sich schon ein heilsamer Schock war, reicht das völlig aus. Weglassen sollten Sie wie gesagt alles, was die Tat relativiert (siehe mein letzter Beitrag in Ihrem anderen thread).

Darüber hinaus können Sie schreiben was Sie wollen, aber rechnen Sie wie gesagt nicht damit, dass jemand einige Seiten von vorne bis hinten liest.

-----------------
"<small>da mihi factum, dabo tibi ius-iura novit curia
Gruß,Bob(Sozialarbeiter, Straffälligenhilfe)"

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