Hallo sehr geehrte User,
ich habe folgendes Anliegen.
Ich habe im Dezember 2017 für eine Woche bei einer Firma gearbeitet.
Dann hab ich mir diese Woche Arbeit auch auszahlen lassen weil sie erst meinten es wäre nur eine Probewoche gewesen, allerdings gingen die Aufgaben und Arbeitszeiten weit über eine Probe hinaus.
Um mir das Geld ( 440€ ) aus zu zahlen verlangten sie Personalausweis,Steuer ID und Renten Versicherungsnummer.
Personalausweis hatte ich beim folge Treffen dabei. Die Steuer ID habe ich kurz vor dem Treffen beim Finanzamt erhalten und die Renten. Vers. Nummer habe ich per Telefon von der AOK bekommen.
Nun sind 3 Monate vorbei und durch einen Kollegen habe ich erfahren das aktuell ein Verfahren der Handelskammer gegen mich läuft aufgrund von Dokumenten Fälschung.
Ich habe aber alles über offizielle Wege erhalten und kann mir einfach nicht erklären wie das zustande kommt.
Der Kollege arbeitet dort noch und wurde von der Chef Etage angefragt ob er noch Kontakt zu mir hat und obwohl die Firma alle richtigen Daten von mir hat, habe ich in den 3 Monaten nichts erhalten, außer eine Email vor einer Woche und die habe ich übersehen weil sie im Spam Ordner gelandet ist.
Was erwartet mich jetzt? Habe ich irgendwelche Strafen zu befürchten?
Die Firma hatte bereits von mir ein Brief erhalten diese Angelegenheit nicht an dritte bzw. unbeteiligte weiter zu geben. Aber nun weiß mein Freund davon und es wird anscheinend rum erzählt ich würde Dokumente fälschen.
Ich wurde bereits von mehreren Freunden gefragt ob das stimmt und musste es jedesmal zum Glück verneinen aber dadurch schadet diese Firma meinem Ruf.
Dürfen die trotz meiner Anweisung damals diese Angelegenheit nicht mit unbeteiligten zu besprechen, dies weiter erzählen und lügen verbreiten? Es ist hier nicht die Rede von: "Es wird vermutet er fälscht Dokumente" sondern von Aussagen wie "Ja er fälscht Dokumente".
Außerdem wird von der Firma verbreitet ich hätte sie angeklagt was nicht stimmt.
Ich hatte damals lediglich mit dem Arbeitsgericht gedroht da ich eine Woche gearbeitet habe und kein Lohn bekommen sollte.
Ich habe niemanden Angezeigt noch habe ich Dokumente gefälscht.
Wäre sehr dankbar wenn sich jemand mit der Thematik auskennt und mir helfen kann.
-- Editiert von tzutzi21 am 18.04.2018 16:37
-- Editiert von tzutzi21 am 18.04.2018 16:39
-- Editiert von Moderator am 18.04.2018 19:25
-- Thema wurde verschoben am 18.04.2018 19:25
Verfahren wegen Dokumenten Fälschung
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Wenn es um Dokumentenfälschung geht, wirst du m.E. Post von der Staatsanwaltschaft bekommen und dann wird Gelegenheit sein, sich die Sache anzuschauen. Den Perso wirst du ja wohl kaum gefälscht haben können und wegen der Nummer: was soll da zu fälschen sein? Also reichlich nebulös, die Angelegenheit.
Hast du denn dein Geld bekommen? 1 Woche Probearbeitszeit sprengt tatsächlich alle Grenzen und dir steht Entlohnung für die Zeit zu, die du gearbeitet hast. Wenn noch nichts gekommen ist, wird es wohl höchste Zeit, vors Arbeitsgericht zu gehen und den Lohn einzuklagen. Ich hoffe, dass du nichts unterschrieben hast, was eine kurze Ausschlussfrist beinhaltet.
Nein nein quatsch.
Ich habe zum Glück nichts unterschrieben. Die haben mir bereits das Geld ausgezahlt allerdings macht es mir grade zu schaffen das es ein Verfahren gegen mich gibt.
Ja den Personalausweis habe ich auch nicht gefälscht genau so wenig wie die Steuer ID und die Rentenvers. Nummer.
Wie gesagt ist es halt blöd das viele Freunde jetzt ein falsches Bild von mir haben.
Hätte im Leben nicht gedacht das diese Firma so handelt bei Problemen.
Meine Kredibilität steht hierbei auf dem Spiel zu mal so etwas nicht fördernd ist was die weitere Berufliche Karriere betrifft.
Ich denke die Firma will mir lediglich ein rein drücken denn bisher haben sie anscheinend Leute durch diese Masche kostenlos arbeiten lassen. Ich habe eine Woche je 8-9 1/2 Stunden gearbeitet.
Vermutlich lassen sich viele Jugendliche mit dem Wort "Probearbeit" abspeisen und verzichten auf das Geld.
Ich war in dem Fall etwas hartnäckiger weil ich mich veräppelt gefühlt habe.
Nach einer Woche arbeiten bekam ich 5 Minuten nach dem ich Feierabend hatte ein Anruf vom Chef und der sagte mir es würde nicht passen. Man lässt Menschen nicht 8h arbeiten und kündigt dann ... sowas sollte man machen bevor man diese Person im Betrieb arbeiten lässt (zu mal es sich hierbei um ein Kassen Job handelt bei dem man sehr viele Kunden in sehr kurzer Zeit bedienen u. abkassieren muss)
Ich bin am Überlegen die ganze Sache an die Handelskammer weiter zu geben (wenn die schon wegen mir ermitteln können die gleichzeitig wegen der Firma ermitteln) und den Fall an einen Anwalt zu geben.
Gelten hier nicht folgende Gesetze?:
§ 186
Üble Nachrede
§ 187
Verleumdung
§ 44 BDSG
Hier wurden immerhin Daten mit ausstehenden ohne mein Einverständnis besprochen, die meinen Ruf schädigen.
-- Editiert von tzutzi21 am 18.04.2018 19:16
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Zitatallerdings macht es mir grade zu schaffen das es ein Verfahren gegen mich gibt. :
Echt?
Bis jetzt las ich nur von Leuten die gehört haben jemand hätte gesagt ...
Ich bin am Überlegen die ganze Sache an die Handelskammer weiter zu geben (wenn die schon wegen mir ermitteln können die gleichzeitig wegen der Firma ermitteln) und den Fall an einen Anwalt zu geben. Sie haben eine komische Vorstellung vom Rechtsstaat - Straftaten werden von Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgt. Und es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, daß die die irgendwie gegen Sie ermitteln. Und was den Anwalt anbelangt, so kostet der Geld und kann gegen ein nicht existierendes verfahren übrigens auch nichts tun.
Gelten hier nicht folgende Gesetze? Na, dann beweisen Sie mal, daß sich der Kollege das nicht einfach ausgedacht, um Sie zu ärgern. Und falls es wirklich von der Firmenleitung kommt: Sie glauben jetzt nicht, daß Ihr Kollege das gegenüber irgendeiner Behörde zugibt, auf daß seine Chefs Ärger bekommen?
Zitat:Zitatallerdings macht es mir grade zu schaffen das es ein Verfahren gegen mich gibt. :
Echt?
Bis jetzt las ich nur von Leuten die gehört haben jemand hätte gesagt ...
es muss ja ein Verfahren bestehen wenn die Firma nicht mehr darüber reden will. Mir wurde von diesem Arbeitskollegen gesagt das der Chef meinte es würde sich ab jetzt die Handelskammer in einem Verfahren darum kümmern.
Gewissheit wird es in den nächsten Tagen geben sollte ich ein Brief bekommen.
Beweisen kann ich es durch Chat Verläufe. In diesen redet der Arbeitskollege von Dokumenten Fälschung.
Dieser Arbeitskollege wusste nichts von der Gehaltsforderung und dem ganzen Zeug.
ZitatBeweisen kann ich es durch Chat Verläufe. In diesen redet der Arbeitskollege von Dokumenten Fälschung. :
Was bitte will man denn damit beweisen? Damit lässt sich nur das Gerede des Kollegen beweisen - mehr nicht.
es muss ja ein Verfahren bestehen wenn die Firma nicht mehr darüber reden will. Welch eine tiefe Logik - da will die Firma doch einfach nicht mehr über eine Straftat reden, die sich nie ereignet hat.
Gewissheit wird es in den nächsten Tagen geben sollte ich ein Brief bekommen. Sie werden aber keinen Brief bekommen. Insofern können Sie uns jetzt einfach glauben oder Sie leben halt weiter in Unsicherheit...
Was genau sollen Sie denn gefälscht haben?
Zitates würde sich ab jetzt die Handelskammer in einem Verfahren darum kümmern :
Ab diesem Zitat ist klar dass man dich herzlichst ver*rscht hat. Und es hat geklappt.
Wie meine Vorschreiber schon korrekt angemerkt haben: Da ist nichts außer leeren Worten. Also auf Neudeutsch und mit den Worten meiner Nachfahren: "Chill mal!".
-- Editiert von Osmos am 20.04.2018 08:46
Soeben bekam ich eine Email das die Chefabteilung mich anzeigt. Diesmal wirklich von der Firma persönlich
Wie kann eine Firma persönlich schreiben? Und was für eine Firma hat eine "Chefabteilung"? Das sieht nach wie vor nach Verlade aus.
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