Hallo,
hoffe man kann mir hier helfen. Ich plane in einem Verein einen Pokerabend mit ca. 20 - 25 Teilnehmern. Jeder Teilnehmer soll 5,00 € Startgeld zahlen, welches in den "Pott" kommen soll. Gespielt wird an verschiedenen Tischen, die Tischsieger wiederum spielen gegeneinander, der daraus resultierende Gewinner soll den gesamten "Pott" bekommen.
Ist das bereits illegales Glücksspiel? Wenn ja, was ist, wenn man den Gewinn in Form eines Gutscheins vergeben würde, wäre es dann immer noch illegal?
Recht herzlichen Dank im Voraus.
Timo
Pokern - Illegales Glücksspiel?
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Bei einer so heiklen Frage würde ich die Antwort nicht in einem Laienforum suchen, wo die Antwort richtig sein kann, oder eben auch nicht...
Wenn der Gewinn der Spieler aus den Einsätzen bezahlt wird, handelt es sich um illegales Glücksspiel.
Sollte durch die Buy-ins lediglich die Unkosten des Turnieres gedeckt werden und es sich bei den Sachpreisen um gesponserte Gewinne handeln, bist Du auf einer relativ sicheren Seite. Auf jeden Fall sollten rebuys vermieden werden.
Heikel bleibt die Angelenheit allemal...
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"Meine Beiträge spiegeln lediglich meine persönliche Meinung wider."
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Ums mal grob zu sagen, das Ganze ist mehr als umstritten und wird überall anders gehandhabt.
Ich glaube, das Glücksspiele gegen Geld grundsätzlich nur staatlichen Einrichtungen vorbehalten ist, z. B. die genehmigten Lottogesellschaften und Spielcasinos. Man denke an den Zwist mit den Sportwetten...
Da, wo hinter Mauern für Geld gezockt wird, wird es immer problematisch. Allerdings: Müßte man jedes Skatturnier verbieten, wenn aus den Einsätzen Preise gekauft werden ? Das fände ich zumindest Quatsch und unmenschlich. Die Teilnahme ist schließlich freiwillig.
Wenn aber in Hinterzimmern größere Summen die Besitzer wechseln, dürfte das eher illegal sein.
Das, wie immer ne Laienmeinung.
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"Kanzlei Prof. Ilstahl/Dr. Ehstrom/Dr. Achenblut und Söhne und Töchter"
Bezüglich der Pokerei gibts es momentan quasi keine Rechtsprechung, das Ganze ist ja auch relativ neu. Jede Stadt/Gemeinde händelt das anders und ist auch selten bereit im Vorfeld etwas schriftlich zuzusagen.
Dass die Veranstaltung mit dem Ordnungsamt abgeklärt werden muss, versteht sich von selbst.
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