Kinder...

24. Oktober 2007 Thema abonnieren
 Von 
Kirschblüte1982
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)
Kinder...

Hallo,
also ich habe ein Problem, aber vorsichtshalber sage ich mal vorweg, das ich Kinder mag, und sogar beruflich viel mit ihnen zusammen arbeite...
Nun ist es aber so, dass die Mieterin über mir einen 2jährigen Sohn hat. Und der steht auch gerne mal um 5 Uhr morgens auf und spielt Flummi, heißt er hüpft und springt durch die Gegend, schreit, weint, ... Ja ich weiß, Kinder machen Lärm. Und ja, manchmal kriegt man sie eben nicht ruhig weil man sie ja nicht anbinden kann. Aber wenn ich mit der Mutter spreche ob das wirklich so früh sein muss ( oder auch innerhalb der im Mietvertrag festgelegten Ruhezeiten!! Also eigentlich den ganzen Tag...) bekomme ich zur Antwort, der Kleine würde halt nicht hören und sie würde auch lieber noch schlafen oder ihre Ruhe haben. Dazu muss ich sagen, dass sie ihren Sohn eigtl. ständig in irgendeiner Form anschreit. Oder ihren Hund anschreit. Oder dann doch mal wieder das Kind, und zwar ständig. Und auch das höre ich wortwörtlich zu jeder Tages- und Nachtzeit.Das Haus ist generell sehr hellhörig,und die alltäglichen Geräusche wie Klospülungen etc höre ich auch und die stören mich nicht weil es ja nur kurz andauernd ist, aber muss ich diese extreme, ständige Lärmkulisse wirklich hinnehmen? Mehrere Gespräche mit ihr haben nichts gebracht, außer das ich von ihr ebenfalls angeschrien worden bin-.-
Seit geraumer Zeit betreut sie zusätzlich ab morgens ca. 7 Uhr den 1jährigen Sohn einer Freundin, so das ich quasi Doppelbeschallung habe.
Ich weiß das bei Kindern eine "erhöhte Toleranzgrenze" erwartet wird. Aber ist die nicht überschritten, wenn ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren kann ( bin selbstständig und erledige den Bürokram zu Hause ) bzw. morgens übermüdet bei meinen Patienten ankomme weil ich von den Kleinen aus dem Bett geworfen wurde? Was kann ich noch tun? Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank und liebe Grüße, die Kirschblüte

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35 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

Hi...

Mein Beileid, und das meine ich ernst. Ich liebe Kinder, habe selbst 3 kleine Nichten, bin also sehr tolerant, aber das würde mich wahnsinnig machen ohne Ende!!!

Das Problem ist, dass es sich um ein Kind handelt und nicht um einen Hund, der stets bellt. Der Vergleich hinkt leider, auch wenn ich es als genau so nervig empfinde.

Du könntest es über den Vermieter oder der Hausverwaltung versuchen. Eventuell jemanden von denen kommen lassen, um es zu hören. Wie sieht es mit den anderen Nachbarn aus? Empfinden die das auch so wie Du?

Eher wirst wahrscheinlich Du ausziehen müssen, bevor eine Mutter mit Kind die Kündigung bekommt.

Allerdings hat sie Dich auch angeschrieen... Hmmmm... Und das Kind ebenso... Findet das Jugendamt vielleicht interessanter als der Vermieter :grins: Was meinste wie schnell sie mehr auf die Erziehung ihres Kindes einwirkt, wenn das Jugendamt sich das Umfeld mal genauer ansehen möchte :engel:

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#2
 Von 
sika0304
Status:
Schlichter
(7944 Beiträge, 2925x hilfreich)

Also ein einfacher Vorschlag: Zähne zubeißen und noch ein paar Monate abwarten, dann ist das Kind älter und verständiger.

Ich hatte leider auch so ein Kind, dass morgens um 5 quitschwach war. Mein Mann und ich haben uns dann abwechselnd "geopfert" und mit dem Kind gespielt, damit es im Haus ruhig blieb. Das kann aber eine Alleinerziehende nicht leisten.

Wegen dem Kind der Freundin - macht sie auf Tagesmutter? Dann braucht sie dafür eine Genehmigung. Ansonsten musst du leider Besuchskinder hinnehmen.

Das du in einer Wohnung selbständig arbeitest verpfichtet deine Mitbewohner nicht zu erhöhter Rücksichtnahme.
Ist die Mutter vielleicht überfordert und wünscht sich auch mal 10 Stunden am Stück schlafen? Vielleicht mal ein freiwilliges Babysitten anbieten (dann lernt man das Kind auch mal kennen).

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
L.O
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 15x hilfreich)

Liebe Kirschblüte.
Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen, da auch ich ständig durch das Lärmen eines 4-Jahre alten Kindes wach und gestört werde, obwohl es statt in der Wohnung auf einer großen, an das Haus grenzende Wiese spielen könnte. Das betrifft nicht nur mich, sondern auch noch eine andere Familie im Haus. Wir sind zwar schon zu zweit, allerdings ist der Lärmfaktor das Kind - und genau das ist das Problem, denn Kinder scheinen hier Narrenfreiheit zu genießen. Allerdings kümmern sich die Eltern auch nicht darum, ihr Kind zur Rücksichtnahme zu erziehen. Keine Ahnung, ob man die deswegen irgendwie belangen könnte. Ich weiß es nicht, glaube aber eher nicht.
Ich bin leider genauso ratlos und genervt wie du, wollte dir aber mitteilen, dass es noch andere gibt, die das Problem haben. Ich wünsche dir gute Nerven, gute Ohropax und versuche über alle möglichen Institutionen (Jugendamt etc.) etwas zu erreichen. Halt durch!
Liebe Grüße.

1x Hilfreiche Antwort


#5
 Von 
L.O
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 15x hilfreich)

Man kann es sich ja schön einfach machen, wenn man sich die Sachen so dreht, wie man sie haben will.
Es handelt sich in Kirschblütes Fall nicht um eine anonyme Beschuldigung der Mutter, denn mehrmalige persönliche Gespräche sind seitens Kirschblüte erfolgt. Von daher ist der von dir angesprochene Begriff der Denunziation nicht angebracht, sollte Kirschblüte das Jugendamt zu Rate ziehen.

1x Hilfreiche Antwort


#7
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

Das Kind schreit und schreit und schreit, und wenn man die Mutter drauf anspricht schreit die auch, also bleibt einem ja nichts anderes übrig, das Jugendamt mal einen Blick auf die Umstände in dieser Wohnung werfen zu lassen.

Man macht sich Sorgen um das Wohl des Kindes, also ist es legitim. Wenn die Mutter dadurch vielleicht dann mehr auf die Erziehung ihres Kindes achtet, umso besser :grins:

Wenn dies hart und drastisch klingt, von mir aus, aber wir alle haben das Recht, in Ruhe und Frieden zu leben!

1x Hilfreiche Antwort


#9
 Von 
L.O
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 15x hilfreich)

Dinsche drückt ziemlich genau das aus, was ich meinte.
Pan, in diesem Fall wäre ein Gang zum Jugendamt kein Anschwärzen der Mutter, sondern ein berechtigter Hinweis auf die Tatsache, dass die Mutter mit der Erziehung ihres Kindes nicht fertig wird. Denn da diese Unfähigkeit der Mutter Auswirkungen auf Kirschblütes Befinden hat, gehen Kirschblüte die Erziehungsmethoden der Mutter, sofern vorhanden, auf jeden Fall etwas an - wodurch es keine Denunziation (mehr) ist.

2x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
Sunbee 1
Status:
Gelehrter
(10618 Beiträge, 2433x hilfreich)

@pan

ich bin nicht nur ein ausgewisener tierhasser, es sei denn im kochtopf, sondern mich nerven auch kinder.
kinder können aber nur rumnerven, wenn eltern, hier mutti, ganz offensichtlich überfordert ist. oder unfähig.
schrei u.- tobkinder müssen lernen, dass nicht alles geht, wie sollen die denn mal klar kommen.
bei uns im haus waren die kinder nicht fähig halbwegs normal treppen runter zu gehen. mehrfache direktansprache der eltern. von denen hört man nur dauerangeschrei oder die kinder weinen stuuuundenlang und schreien mama.
reaktion auf direktansprache: die kinder haben briefkastenbeschriftungen, klingelschilder ausgetauscht, sogar das haustürschloß zugeklebt.

rundschreiben etc. nix nützte was.

bis ein kind wirklich übelst auf die fr*** flog. ruhe für einige zeit und nun gehts wieder los...

ich bedaure, dass ich nicht das jugendamt eingeschaltet habe. ja, ich will ruhe, aber auch hier sind eltern nicht in der lage ihre kinder so zu erziehen, dass sie sich nicht selbst schaden. verwahrlost? nein, aber es gibt gute hilfen zur erziehung.schreien oder kleine 5/ 6 jährige in der wohnung stundenlang allein lassen geht gar nicht.

sunbee

1x Hilfreiche Antwort


#12
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

@pan 2

Muss hier wirklich Sunbee1 zustimmen!

Bin weder Tier- noch Kinderhasser, aber es ist eine Schande wie manche Menschen ihre Kinder heutzutage erziehen! Es sind nämlich selten die Kinder selbst, über die man sich aufregen sollte, sondern deren Eltern, die entweder selbst keine gute Erziehung hatten oder einfach nur überfordert sind!

Gerne erinnere ich mich daran, dass meine Mutter z.B. in einem Lokal mir unmissverständlich klar gemacht hat, dass ich mich zu benehmen habe. Das heißt: Andere nicht beim Essen störe, nicht durch das Restaurant renne und gefälligst ruhig bin! Wenn ich mich nicht dran hielt ging es ab nach Hause, und ich musste lange warten, bis ich wieder dabei sein durfte. Warum das? Weil meine Eltern sich noch gut daran erinnern konnten wie sehr es sie störte, wenn Kinder sich nicht benommen haben und Eltern NICHTS taten!

Bei Nachbarn war es das Gleiche. Tierisch lautes Gebrüll über Stunden war nicht, denn meine Mutter wollte nicht, dass andere gestört wurden und sich vielleicht beschweren.

Mit anderen Worten: Es wurde RÜCKSICHT genommen!

Unsere GUTE Erziehung hatte die Konsequenz, dass auch meine Schwester es so mit ihren Kindern macht. Kinder dürfen selbstverständlich spielen und toben und auch mal heulen, aber es hat alles seine Grenzen! Wenn meine Nichten sich im Lokal, z.B. beim Eisessen, nicht benehmen können und meine Schwester sieht, dass sich andere Gäste gestört fühlen, dann schnappt sie sich die Kinder und fährt Heim!

Nein, ich habe keine Kinder, hätte aber selbst gern welche, und ich würde es nicht anders machen. Ist doch peinlich, wenn meine Nachbarn sich über meine Kinder beschweren würden. Hatte über Jahre einen Hund, der ab und zu mal bellte, wenn er ein anderes Vieh im TV sah... Ok, kann man nicht immer verhindern, aber ein ständiges Gekläffe wollte ich mir UND meinen Nachbarn nicht antun! Beschwert hat sich auch niemand!

Behandel jemanden immer so wie Du selbst behandelt werden möchtest... Dazu gehört eben auch Rücksichtsnahme. Wenn ich in meinem eigenem Haus lebe und keine direkten Nachbarn habe, die alles mit bekommen, kann ich vielleicht so etwas schleifen lassen, wenn es mich selbst nicht so nerven würde. So ist es aber eine GEMEINSCHAFT, und ich persönlich finde nicht, dass man bei Kindern sich das in diesem Ausmaß gefallen lassen muss.

Kann doch nicht sein, dass man weniger Rechte hat, in Frieden zu leben, nur weil man selbst keine Kinder hat!

Rate jedem, sich mal ein paar Folgen von der Super-Nanny anzusehen.. Zu 100% sind es immer die Eltern selbst, die Schuld daran sind, wenn ihre Kinder ausrasten.

1x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Kirschblüte1982
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo an alle die mir geantwortet haben,

und natürlich vielen Dank für alles Nützliche und die vielen Tips und Unterstützungen!
Ich habe inzwischen niochmal das Gespräch mit der Mutter gesucht, da ich ja nicht auf das Kind sauer bin , sondern darüber, dass sie nichts anderes tut als zu schreien..( wie solldas Kind da was anderes lernen...). Leider wurde ich wieder nicht ernst genommen bzw. als "Kinderhasserin" bezeichnet, und der Lärm ging munter weiter...und das auf Grund des schlechten Wetters das komplette Wochenende durch -.- Ich habe sie jetzt auf die Ruhezeiten hingewiesen, und ihr auch gesagt, das ich den Vermieter einschalten werde wenn das nicht besser wird.
Ans Jugendamt hatte ich auch schon gedacht, aber ich will ja auch niemandem unrecht tun und "anschwärzen".. obwohl ich schon das gefühl habe das meine Nachbarin nicht nur mit der Erziehung, sondern auch mit großem Hund, Katze, diversen anderen Tieren total überfordert ist...zumal sie mit alle dem in einer knapp 65m² Wohnung lebt, die einfach viel zu klein ist...

Mal sehen wie es weiter geht, auf jeden Fall nochmal vielen Dank!!
Die Kirschblüte

1x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

Den Tierschutzverein gibt's ja auch noch :banana:

1x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
Sunbee 1
Status:
Gelehrter
(10618 Beiträge, 2433x hilfreich)

@pan2

ich bleib dabei: ei kind, dass nur angeschrien wird, muss vor dem schreienden geschützt werden. ein kind, dass dauernd weint, braucht hilfe. eine frau, die ohre kinder nicht erzieht, die hat ein problem und braucht hilfe.

ich halte hier d. jugendamt, deren soz. dienst, für den richtigen ansprechpartner.

ansonsten hat @dinsche es schön beschrieben. seltsamerweise mögen mich kinder, wenn man selbst mit den schlimmsten rabauken redet, sind die nett und sogar ich mag sie...(aber ich würde hier nie zugeben, dass ich den kleinen v. unten mag. süß, wie aufmerksam der zuhört, wenn man ihm vernünftig was erklärt... und anschließend mit ihm spielt...)

wenn du kindern nicht zeigst, wie leben funktioniert, werden sie zu den erwachsenen, die uns allen das leben schwer machen

sunbee

1x Hilfreiche Antwort


#17
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

Entschuldigung, aber was hat bitte Kirschblüte damit zu tun, ob die Mutter des Kindes Hilfe braucht?! Hallo.....!? Wenn sich jemand ein Kind anschafft, dann sollte vorher überlegt sein, ob man mit klar kommt, oder nicht.

Ich z.B. bin berufstätig, arbeite von morgens bis spät Abends, komme manchmal erst um 22:00 Heim, und wenn ich zu Hause bin möchte ich meine Ruhe haben, die mir auch zusteht!

Es geht hier ja auch nicht um normales Baby-Geschrei, sondern um ständige Ruhestörung, sogar in der Nacht! Das jat mit "Hellhörigkeit" schon gar nichts mehr zu tun, wenn man die Beiträge mal genauer liest.

Selbst die Mutter ist nur am schreien und lässt sich auf ein Gespräch gar nicht erst ein! Muss man ihr tatsächlich in den Hintern kriechen...? Ich glaube kaum!

1x Hilfreiche Antwort


#19
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

Du meinst Pech für Kirschblüte... :grins: Leider hast Du Recht, dass kein Gericht dagegen etwas tun kann, aber man kann sehr wohl die Mutter vielleicht dazu bringen, ihre Erziehung zu verbessern, wenn sie plötzlich das Jugendamt vor der Tür stehen hat. Ich könnte wetten, dass es dann ruhiger im Haus wird ;)

Donner hat einen Grund, ist ein Naturereignis... Eine überforderte Mutter ist meiner Meinung nach nur unfähig und dumm und rücksichtslos anderen gegenüber; in diesem Fall ihren Nachbarn. Das Kind kann sicher nichts dafür.

Und nu iss für mich hier alles gesagt :pc:

1x Hilfreiche Antwort


#21
 Von 
top
Status:
Schüler
(183 Beiträge, 93x hilfreich)

Und vor allem:

Nun lasst doch mal das viel zitierte Jugendamt aus
dem Spiel.
Dass dieses i.d.R. erst eingreift, wenn's eh schon viel zu spät ist, ist in letzter Zeit doch aus den Medien traurigerweise bekannt.
Wenn jetzt jeder Hinz und Kunz noch jedes "normal" schreiende Kind dort meldet kommen die doch erst recht nicht zu den wirklichen Problemfällen.

Besorgt,

TOP

1x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
Kirschblüte1982
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)

@ pan2
ich habe durchaus versucht mich in eine alleinerziehende Mutter hineinzuversetzen, und ich habe auch mehrfach versucht das Gespräch zu suchen, aber ich sehe nicht ein warum ICH mich um die Erziehung dieses Kindes kümmern sollte. Wenn ich das wollte und könnte, dann hätte ich selber Kinder. Zumal: Ich habe mehr als einmal angeboten, zu helfen, und das wurde schreiend abgelehnt, und irgendwann reist auch mir mal der Geduldsfaden, tut mir leid. Wer nicht will das ihm geholfen wird ist selber Schuld, nur leider leide ich da drunter. Klar wird es sie auch stören, aber es liegt nunmal in IHRER Hand etwas zu ändern, und nicht in meiner. Das hat sie ja, nichtmal dankend, abgelehnt.

1x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
azrael
Status:
Master
(4936 Beiträge, 783x hilfreich)

@ pan2

Was würdest DU denn in der Situation von Kirschblüte tun? Dich hinsetzen, einen Tee kochen und Verständnis für ein ständig schreiendes Kind haben? Hast du eine konstruktive Idee?

-----------------
"gruß azrael"

1x Hilfreiche Antwort


#25
 Von 
Sunbee 1
Status:
Gelehrter
(10618 Beiträge, 2433x hilfreich)

@pan

und ich glaube, dass mütter/ väter, die nicht selbst merken, dass es nicht normal ist, sein kind anzuschreien, wenn es schreit (o. unfug macht) vorwürfe verdienen. ebenso ist es das recht eines jeden, zu fordern, dass eltern ihre kinder erziehen zu sozial verträglichen erwachsenen.
mir hat es nicht geschadet, dass mein vater mir erklärt hat, was ich darf u. was nicht geht. ohne zu schreien, denn ich bin ja nicht taub.

im gegensatz zu dir behaupte ich, dass die threadstellerin absolut zielorientiert handelt, wenn sie vehement fordern würde, das mal ruhe ist. sie ist aber offensichtlich wesentlich differenzierter vorgegangen als ich es tun würde.

sunbee

1x Hilfreiche Antwort


#27
 Von 
Sunbee 1
Status:
Gelehrter
(10618 Beiträge, 2433x hilfreich)

@pan

tja, du würdest also die mutter/ den vater weiter ein kind anschreien lassen?
kinder anschreien in einer tour IST psychische folter.

da fragt sich doch, was erziehung für dich ist. ignoranz? wenn dann 'was' passiert ist, bedauern, dass man weggeschaut hat?
na herzlichen glückwunsch

sunbee

1x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
martin74g
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 2x hilfreich)

@sunbee1

wenn ich mich da mal einmischen darf...

kirschblüte sagte dass das Nachbarkind 2 Jahre alt ist. Da kommt man in manchen Fällen mit reden nicht weit. Ab und an muss einfach gebrüllt werden, wenn reden nicht hilft.
Weder wir, noch unserer Bekannten kommen ganz ohne brüllen aus. Und das ist kein Armutszeugniss, den Kindern geht es bestens.

Wenn Dich Kinder mal nicht mehr nerven, schaff Dir mal welche an. Wenn dann Abends Dein 2 Jähriges Kind hysterisch ausrastet und vor heulen nichts mehr mitbekommt, weil es keinen Tee mehr trinken darf, dann ist Zeit für Deinen Auftritt, dann kannst Du mal ganz ruhig dem Kind erklären das es nach dem Zähneputzen nur noch Wasser gibt.

Und dabei will ich gern zuschauen :)

Im übrigen meinte kirschblüte das Haus wäre sehr hellhörig.

1x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
Dinsche
Status:
Master
(4228 Beiträge, 1187x hilfreich)

Eins muss mal ganz klar gesagt werden: Kinder können nichts dafür, und sie schreien halt, wenn ihnen was nicht passt... Andere mehr, andere weniger. 2 Nichten hab ich, die ich regelmäßig bei mir habe. Sie sind 3 und 4, also im "Horror-Alter"... Die Ältere ist super-lieb, ruhig und hilfsbereit, und die Jüngere ist ein kleiner Teufel. Beide werden gleich erzogen.

Ich glaube, hier geht es Kirschblüte gar nicht um das Kind, sondern um die Art der Mutter und wie diese mit der Situation umgeht, sprich sich aus Hysterie mit den Nachbarn anlegt, wenn die sich über das Gebrüll beklagen.

Wenn ich genervt bin und mir alles über den Kopf wächst, dann ist das Letzte was ich brauche ein Nachbar, der sich über mich beschwert. Soweit könnten wir uns einig sein.

Trotzdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mehr Rücksicht nehmen bzw. mich wenigstens zwischendurch bei den Nachbarn entschuldigen würde. Eine kurze Erklärung, warum das Kind schreit ohne Ende und nicht aufhören möchte reicht meist aus!

Obwohl ich meine Nachbarin nicht verknusen kann und eigentlich dieses WE die passende Gelegenheit wäre, meinen Nichten zu gestatten, über Stunden Radau zu machen, um die Tante da unten, die übrigens Kinder tatsächlich nicht ausstehen kann, zu ärgern, lasse ich es nicht zu. Mich würde es nerven, es wäre kindisch, und man darf nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die den ganzen Tag hart arbeiten und am Abend bzw. am WE ihre Ruhe haben wollen. Darauf sollte man RÜCKSICHT nehmen.

1x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
rechterweg
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 3x hilfreich)

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass alle die jetzt noch keine Kinder haben und sich jetzt über nervige Kinder aufregen, später die allerschlimmsten Eltern sind und dann auf nichts und niemand Rücksicht nehmen.
Kindererziehung ist nicht immer einfach und manchmal ist man/frau als Eltern einfach überfordert. Die Situation wird sich aber auf keinen Fall verbessern, wenn bei der Mutter dauernd Beschwerden einschlagen. Eventuell hilft das Gespräch über die Situation allgemein und vielleicht kann die jungen Frau Hilfe angeboten werden. Das kann auch in Form von Vermittlung eines günstigen Babysitters oder anderer Hilfsangebote, die für ihr Problem zugeschnitten sind.

2x Hilfreiche Antwort

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