schimmelbildung

11. Januar 2006 Thema abonnieren
 Von 
preyswert
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
schimmelbildung

hallo zusammen,
wir sind als familie mit drei kindern im oktober in ein altes hasu (bj 54) eingezogen. an dem haus wurde zwischenzeitlich nie etwas gemacht, mit ausnahme neuer kunstofffenster. wir haben dieses komplett renoviert.

nun haben wir mit beginn des winters starke schimmelbildung an rolladenkästen, an den unteren und zum teil auch oberen ecken der aussenwände.
der Vermieter führte dies auf ungenügendes lüften zurück. da wir aber bereits nach "plan" zwei- bis drei mal täglich lüften, kommt dies nicht in frage.
die luftfeuchtigkeit ist zudem nicht unter 75% zu drücken! meist pendelt sie sich bei über 80% ein.

da wir hier inzwischen sehr viel arbeit und geld investiert haben, fällt es uns schwer, auszuziehen, zumal wir eine 11 jährige schwerbehinderte tochter haben.
wie ist zu verfahren, um den schimmel wegzubekommen und wie sieht es mit einer mietminderung für die zwischenzeit aus?

liebe grüße - dirk

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Star Anwalt
Status:
Frischling
(20 Beiträge, 0x hilfreich)

Ich denke der Fehler liegt hier in der Bausubstanz. Die Schimmelbildung ist jedenfalls nicht auf falsches Lüften und heizen zurückzuführen, da der Schimmel sich ja auch an den Außenwänden bildet.

Mein Rat. Kontaktieren Sie den Vermieter nochmals und konfrontieren ihn mit dem Schimmel. Drohen Sie mit Mietminderung, falls der Vermieter nicht handelt. Sollte der Schimmel stärker werden und Sie Ihre Gesundheit in Gefahr sehen, können Sie den Mietvertrag fristlos kündigen. Dies sollte aber die letzte Möglichkeit sein. Sollte der Vermieter wegen dem Schimmel nicht einlenken, melden Sie dies beim Wohnungsamt. Daraufhin wird dort ein kostenloser Gutacher geschickt. Sollte sich herausstellen, dass es an der Bausubstanz liegt, wird der Vermieter durch die Behörde große Schwierigkeiten bekommen.

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#2
 Von 
guest123-1707
Status:
Praktikant
(879 Beiträge, 250x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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