Hundegebell gegen Kindergetrampel???

13. September 2005 Thema abonnieren
 Von 
XSandraX
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Hundegebell gegen Kindergetrampel???

Hallo!

Ich habe folgendes Problem:
Wir (Ich, mein lebensgefährte, unsere Tochter 2 jahre) sind vor zwei monaten in ein 6 Familien haus in die 1 etage gezogen! Unter uns, eine Familie mit einem 9 Jährigem Mädchen! Über uns, eine Mutter mit einem 4 Jährigem Mädchen und einem Hund! Dieser Hund Bellt und Jault sich die seele aus dem Leib wenn er allein ist und er ist 3-4 mal in der woche für 1-3 stunden allein!! Dieses Haus ist, wie wir mitlerweile feststellen, ein sehr hellhöriges haus und desswegen denke ich, hören wir ihn auch sehr deutlich! Ich habe heute die besitzerin darauf angesprochen, das sie doch bitte versuchen möge dafür zu sorgen das der Hund nicht mehr ständig jault und bällt...sie sagte sie könne ja nichts dafür und andere Mieter mit der sie im übrigen ein sehr gutes verhältniss habe, hätten sich auch noch nicht beschwert.. ausserdem würde meine Tochter morgens ab 7 Uhr auch am wochenende rumtrampeln, das hätte ihre freundin (die unter uns) ihr erzählt..da könnte ich ja wohl mal dafür sorgen dass das aufhöre, aber trotzdem hätte sich keiner beschwert wie ich denn jetzt dazu käme mich zu beschweren und das schon nach 2 monaten! Um es nun kurz zu machen ich weiß das es absurd ist meine "trampelndes" Kind gegen ihren Jaulenden Hund zu stellen vorallem rechtlich...aber ich bin fast überzeugt davon das, wenn wir ertseinmal "rechtliche" schritte anfangen zu gehen, wir nicht mehr viel spaß haben werden hier!!
Ich würde mich wircklich über jeden ratschlag und Tipp freuen, wie ich es wohl "nicht rechtlich" versuchen könnte...oder wie meine chancen wohl stehen wenn ich doch anfang ,mal mit dem Vermieter zu reden???
Schon mal danke für´s zulesen und antworten!

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13 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Annika263
Status:
Beginner
(136 Beiträge, 72x hilfreich)

Hallo,
die Frage ist, wie lange wird der Hund schon geduldet. Länger als 4 Jahre? Dann habt ihr schlechte Chancen.

Ich hätte fast sagen können, dass du in meine alte Wohnung gezogen bist. Dort war es das gleiche. Beschweren usw hat nix gebracht, wir sind nach nicht mal 1,5 Jahren entnervt wieder ausgezogen und - nie wieder Altbau! Es war echt schade um unsere frisch renovierte Wohnung, aber im endeffekt ist es schlauer sich anderweitig umzusehen. Gegen solch eine verschworene Hausgemeinschaft kommt man nur im seltensten Falle an.

Alles gute! Annika

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#2
 Von 
KristijanM
Status:
Lehrling
(1137 Beiträge, 266x hilfreich)

was sagt der vermieter dazu?
ist tierhaltung überhaupt gestattet?
gruss,
kristijan

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#3
 Von 
Allwissende Müllhalde
Status:
Frischling
(49 Beiträge, 4x hilfreich)

hallo,

der problemloseste weg ist erst einmal das gespräch mit den nachbarn zu suchen, die besitzer des hundes sind.

auch dabei gilt das freundlichkeit siegt.

geht sowas erstmal über die vermieterin sind alle gleich eingeschnappt und die fronten verhärten sich.
dann macht es auch keinen spass mehr dort zu wohnen.

wenn sie selber hund mögen!? nehmen sie ihn doch für die zeit..der hund ist ruhig weil er nicht alleine sein muss und ihre tochter hat was zum spielen in der hoffnung das der hund kein pit bull ist .-p


--------------------

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#4
 Von 
Catlady
Status:
Lehrling
(1477 Beiträge, 198x hilfreich)

na und? selbst wenn sein pitbull ist...ich kann nicht verstehen waurm alle Angst vor diesen Hunde haben.
Ich bin 19 Jahre alt und habe 18 Jahre meines Lebens (bis zum Auszug bei den Eltern) mit diesen Hunden zusammengelebt.
Vor 10 Jahren fanden alle diese Hunde interessant wegen ihres Aussehens und wollten wissen was für eine Rasse das ist und haben unsere Hunde mit Begeisterung geschmust. Seit 2001 das idiotische Hundegesetz gekommen ist wechseln die selben Leute die den Hund vorher getreichelt haben die Straßenseite und wir werden beschimpft.
Das "süße Mäuschen" wie sie früher genannt wurde soll auf einmal eine reissende Bestie sein???????????
Beim Hund kommt es auf den Charakter an und nicht auf die Rasse...
Wieso sollte das bei Tieren anders sein als bei Menschen? Es sind doch auch nicht alle Asiaten srupellose Killer und alle Juden Betrüger und alle Europäer liebe Menschen oder???
Warum sollen dann denn alle Pitbulls böse, alle Dackel heimtückisch, alle Bernhardiner träge und gemütlich, alle Neufundländer gute Schwimmer und alle Golden Retriever kinderliebe Familienhunde sein?????

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#5
 Von 
haike
Status:
Beginner
(146 Beiträge, 53x hilfreich)

"na und? selbst wenn sein pitbull ist...ich kann nicht verstehen waurm alle Angst vor diesen Hunde haben.
Ich bin 19 Jahre alt und habe 18 Jahre meines Lebens (bis zum Auszug bei den Eltern) mit diesen Hunden zusammengelebt.
Vor 10 Jahren fanden alle diese Hunde interessant wegen ihres Aussehens und wollten wissen was für eine Rasse das ist und haben unsere Hunde mit Begeisterung geschmust. Seit 2001 das idiotische Hundegesetz gekommen ist wechseln die selben Leute die den Hund vorher getreichelt haben die Straßenseite und wir werden beschimpft.
Das süße Mäuschen wie sie früher genannt wurde soll auf einmal eine reissende Bestie sein???????????
Beim Hund kommt es auf den Charakter an und nicht auf die Rasse...
Wieso sollte das bei Tieren anders sein als bei Menschen? Es sind doch auch nicht alle Asiaten srupellose Killer und alle Juden Betrüger und alle Europäer liebe Menschen oder???
Warum sollen dann denn alle Pitbulls böse, alle Dackel heimtückisch, alle Bernhardiner träge und gemütlich, alle Neufundländer gute Schwimmer und alle Golden Retriever kinderliebe Familienhunde sein????? "

Ähm...was hat denn das mit der Frage zu tun?! Seine Schallplatten spult man im Plattenspieler ab, nicht im Forum!

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#6
 Von 
Odil
Status:
Student
(2165 Beiträge, 852x hilfreich)

Hallo!
Zunächst würde ich noch einmal einen Versuch zur Verständigung machen, dann aber
Euren Vermieter verständigen, (evtl. Mietminderung ankündigen)

Wenn ein Kind läuft oder auch im normalen Maße trampelt, muss das hingenommen werden.
Da haben Nachbarn keine Chance!
__________________
Urteile zum Hundegebell:

OLG Hamm
1989-11-16
22 U 249/89
Rechtsbereich/Normen: BGB
Einstellung in die Datenbank: 2000-04-11
Bearbeitet von: Martina Seipelt
Quelle: Mieter-Zeitung, 3/99, 9

Hundegebell muß nur in Maßen geduldet werden
Hundehalter müssen dafür sorgen, daß ihr Vierbeiner nicht ständig bellt.

Der Nachbar ist nur dann verpflichtet Gebell hinzunehmen, wenn das Tier ab und zu laut ist. Dauerbellen ist dagegen nicht erlaubt. Deshalb müssen Tierfreunde insbesondere in der Nachtzeit (21 bis 7 Uhr), zur Mittagszeit und an Sonn- und Feiertagen für Ruhe sorgen.
____________________________________
Hundegebell nur außerhalb der Ruhezeiten

Ein Urteil, mit dem ein Tierhalter verurteilt wird, seine Hunde so zu halten, daß Hundegebell, Winseln oder Jaulen auf dem Nachbargrundstück nur außerhalb der Zeitspannen von 13.00 bis 15.00 Uhr sowie 22.00 bis 6.00 Uhr, und zwar nicht länger als 10 Minuten ununterbrochen und ingesamt 30 Minuten täglich, zu hören ist, ist hinreichend bestimmt. Der Festlegung eines bestimmten Schallpegels bedarf es dagegen nicht. Denn nur ein leises Jaulen oder Wimmern eines Hundes kann für Nachbarn höchst lästig sein, wenn dieses sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. (OLG Köln, Az. 12 U 40/93 )

________________________

weiteres Urteil:
Anspruch auf Beseitigung von Hundegebell als störende Immission

LG *******furt, Urteil vom 21.02.97, Az. 3 S 57/96

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#7
 Von 
Tina19745
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo
Wir wohnen jetzt seit über einem Jahr in einer Mietswohnung. Kurz vorher zog eine junge Familie mit Kind und Hund ein. Am Anfang war noch alles ok. Dann ging es los, das er ( Halter des Hundes) in 3 Schichten anfing zu arbeiten. Seine Freundin war kaum daheim. Also wenn er morgens zur Frühschicht ging um halb sechs, dann bellte der Hund von morgens halb 6 bis Mittags 15:00 Uhr. er bellte, weinte und jaulte und niemand sagte was im Hause. Spätschicht war das selbe. Der Hund blieb also wenn die Freundin nicht da war bis zu 10 Stunden allein. Wir haben das dem Vermieter mehrmals mitgeteil und der sagte uns er würde sich drum kümmern. Nichts ist passiert. Das ganze zieht sich jetzt schon über Monate hin, nichts. Wir haben sogar mal samstagsnachts gegen 0:00 uhr die Polizei gerufen, nur die konnten nichts machen. Auch in einem Gespräch mit den Mietern selber kam nichts raus, als das ich mir sagen lassen muss, wenn mich das Gebelle stören würde sollte ich ausziehen. Das kanns ja wohl nicht sein oder? Meine Frage an sie: Was kann ich tun, wenn keine Hilfe vom Vermieter kommt? Kann ich die Leute wegen Vernachlässigung eines Hundes anzeigen? Das höchste was der Hund allein war, sind 14 Stunden gewesen. Und der Hund hat keine Pause gemacht mit dem Gebell.

Danke

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Dr. Lecter
Status:
Praktikant
(856 Beiträge, 337x hilfreich)

...die Frage ist, wie lange wird der Hund schon geduldet. Länger als 4 Jahre? Dann habt ihr schlechte Chancen...

Was ist denn das für ein Quatsch?

...der problemloseste weg ist erst einmal das gespräch mit den nachbarn zu suchen, die besitzer des hundes sind...

Tatsächlich - von welchem Gespräch schreibt die TE denn wohl?

...wenn sie selber hund mögen!?...

Das ist wohl eher etwas für Chinesen.

Obwohl die TE die deutsche Schriftsprache nur eingeschränkt beherrscht, ist sie dies vermutlich nicht.

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#9
 Von 
guest123-2122
Status:
Student
(2610 Beiträge, 428x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#10
 Von 
Tina19745
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 0x hilfreich)

Ihr könnt doch lesen, seit einem jahr leben die mit dem Hund hier im haus...also bitte ernsthaft antworten.

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
guest123-2122
Status:
Student
(2610 Beiträge, 428x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
guest123-2016
Status:
Lehrling
(1048 Beiträge, 233x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#13
 Von 
Barni Gröllheimer
Status:
Lehrling
(1441 Beiträge, 278x hilfreich)

Ich denke mal dass die Situation ziemlich verfahren ist. Da ist ein Umzug/Auszug zwar nicht die günstigste, aber doch nervenschonendste Variante !

Leider, der klügere gibt nach !

MFG

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