falcher Kaufpreis im Kaufvertrag

14. Oktober 2007 Thema abonnieren
 Von 
kitty37
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 0x hilfreich)
falcher Kaufpreis im Kaufvertrag

Hallo, ich habe einen ganz blöden Fall: wir mussten leider jetzt nach über 1/2 Jahr feststellen, das der Notar oder die Bank einen Fehler im Kaufvertrag über eine Immobilie gemacht hat. Anstatt den reinen Kaufpreis für die Immobilie, steht als Kaufpreis die gesamte Hypothekenschuld drin, also incl. Grunderwerbssteuer,Notarkosten etc. also alles was finanziert wurde. Ist nicht weiter schlimm, wenn ich jetzt nicht die Befürchtung hätte, das der Verkäufter nun diesen Betrag als den "kaufpreis" ansieht und dann evtl. noch Geld haben möchte. Das Haus war noch belastet und es wurde alles über ein Treuhandkonto abgewickelt. Das übriggebliebene Geld bekam der Käufer. Hat der Verkäufer nun irgenwelche Ansprüche? Kann der Notar durch Mitteilung der Hausbank den Irrtum richtig stellen oder reicht die Bank als Zeuge, das der dort aufgeführte Kaufpreis nicht der letztendlich vereinbarte ist? Ich weiß, wir waren blöd, das wir das nicht gleich gemerkt haben, aber nun ist es halt so. Die ganze Sache war eh recht verzwickt. Ich will nur nichts an der Verkäufer noch zahlen müssen (waren eh 2). Im Kaufvertrag ist auch nicht geregelt, das der Verkäufer noch etwas bekommt bzw. ein Datum genannt bis wann wir ihm ein evtl. Restguthaben erstatten sollen.
Danke

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Jotrocken
Status:
Junior-Partner
(5924 Beiträge, 1374x hilfreich)

Einerseits haben Sie den Vertrag nunmal so unterschrieben. Der Notar müsste Sie auch ausreichend aufgeklärt haben.

Warum kontaktieren Sie nicht den Notar nochmals, um den 'Fehler' klarzustellen?

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"Juristerei bedeutet, dem Gegner in Zahl und Güte seiner Argumente überlegen zu sein."

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#2
 Von 
kitty37
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 0x hilfreich)

Der Notar klärt einen doch nicht über die Zusammensetzung des Kaufpreises auf. Wir dachten, das das so richtig ist, das die Nebenkosten in den Kaufpreis eingerechnet sind. Man kauft und verkauft ja nicht täglich ein Haus. Zudem war das von der Bank so vorgegeben also haben wir das im Vertrauen auf die Bank gemacht. Wir werden aber heute die Bank anrufen und fragen was zu tun ist, zwecks salvatorischer Klausel und so. Danke

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#3
 Von 
Jotrocken
Status:
Junior-Partner
(5924 Beiträge, 1374x hilfreich)

Die salvatorische Klausel hat damit ja nun gar nichts zu tun.

Vielleicht klärt der Notar nicht darüber auf, aber man kann ja Nachfragen stellen, wenn einem etwas spanisch vorkommt.

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"Juristerei bedeutet, dem Gegner in Zahl und Güte seiner Argumente überlegen zu sein."

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#4
 Von 
kitty37
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 0x hilfreich)

Es kam uns ja nicht spanisch vor. Lt. Rücksprache mit meiner Bank heute, teilte mir diese mit, das die Bank ganz klar aufzeigen kann, wie der Betrag sich zusammensetzt. Die Bank hat den Bock geschossen - nicht wir. Wir dachten, das das alles so korrekt ist. Man kauft ja nicht jeden Tag. Wir lassen das dann über "Irrtum" über die Bank korrigieren wenn das geht. Geht ja auch um die steuerliche Seite der Geschichte, da hier nun alles falsch ist.
Danke für Eure Hilfe.

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