Hallo,
Am 04.06. ist unser Opa im Krankenhaus verstorben. Er hatte einen Telefonanschluss bei der Telekom, den wir am 10.06. schriftlich gekündigt haben. Eine Sterbeurkunde haben wir auch beigelegt. Seitdem gibt es nur Probleme. Im ersten Schreiben bat uns ein Mitarbeiter der Telekom um eine Kündigung von unserem verstorbenen Opa (?!) persönlich. Wir haben dort angerufen und man versicherte uns, der Fall würde bearbeitet werden. Es folgte eine Rechnung für Juni, wir riefen wieder an, es wurde die Klärung des Problems versprochen. Jetzt hatten wir eine Mahnung für eine Rechnung vom 10.07. im Briefkasten, wieder an meinen verstorbenen Opa adressiert. Die dazugehörige Rechnung hat uns übrigens nie erreicht. Leider haben wir in den Unterlagen meines Opas den Vertrag
für den Telefonanschluss nicht gefunden, daher weiß ich nichts über die Kündigungsfrist. Aber ist ein Tod nicht Kündigungsgrund genug? In seiner Wohnung steht mittlerweile nichts mehr, ganz gewiss kein Telefon. Was können wir noch machen, worauf können wir uns berufen? Wie lange dürfen die noch Geld von meinem verstorbenen Opa verlangen? Anrufen werden wir dort nicht mehr, ab jetzt regeln wir das alles schriftlich. Weiß jemand Rat?
Kündigung eines Telefonanschlusses wegen Todesfall
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
Als erster Schritt: ich wuerde die Rechnung ungeoeffnet mit dem Vermerk _Verstorben_ zurueck schicken.
Ansonsten tatsaechlich ein Schreiben aufsetzen, welches den Sachverhalt erklaert.
Ich weiss es zwar nicht, gehe aber davon aus, dass das Ableben einen ausserordendlichen Kuendigungsgrund darstellt.
Gruss
Agenor
Sollen doch verklagen toten Opa, nicht Erfolg wird.
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Hab heute endlich nen Menschen ans Telefon bekommen. Unsere erste Kündigung mitsamt Todesurkunde wurde wohl garn icht vermerkt oder bearbeitet, obwohl wir wissen, dass sie angekommen ist. (Wir bekamen damals nämlich eine Antwort, dass unser toter Opa bitte persönlich kündigen soll.) Die erste vermerkte Kündigung ist erst am 17.7. verzeichnet, da haben wir zum dritten mal mit denne telefoniert.. was die anderen Sachbearbeiter dann gemacht haben, verstehe ich auch nicht so recht. Scheinbar nichts? Naja, jetzt warte ich noch auf den versprochenen Rückruf der Dame von Heute (bin ja mal gespannt) und dann sehen wir weiter.
Moin,
wir hatten ende letzten Jahres das gleiche Problem mit meiner verstorbenen Tante.
Die erste Kündigung ist bei der Telekom verschwunden und die haben munter weiter Rechnungen geschickt und abgebucht.
Darauf hin haben wir noch eine Kündigung geschrieben und persönlich im T-Punkt abgegeben. Zur Sicherheit sollten uns die den Empfang des Schreibens mit Unterschrift, Stempel und Datum gestätigen.
Und selbst dagegen haben die sich geweigert. Erst nach einem lauteren Beschwerde und dem Verlagen nachdem "Marktleiter" hat dieser eingelenkt und plötzlich waren das nur noch 2 Klicks auf dem Computer und wir hatten die Bestätigung.
Deshalb gilt für mich schon seid langem: Nie wieder Telekom. Und Kündigungen am besten immer persönlich abgeben und bestätigen lassen.
Wir haben jetzt einfach den gesamten Sachverhalt sachlich, aber schon leicht wütend, erneut in einem Brief verfasst und eine zweite Kündigung mit dazu, auch mit der Sterbeurkunde. Das Ganze per Einschreiben verschickt, damit es auch wirklich ankommt. Am Telefon erreicht man da scheinbar eh nichts. Das Schreiben haben wir jetzt direkt an die Chefetage gerichtet. Bin jetzt mal gespannt. Hab auch neulich meinen Handyvertrag dort gekündigt, das ging recht flott. Das Problem scheint wohl einfach zu sein, dass die erste Kündigung zwar eingegangen und wir auch eine Antwort darauf erhalten haben, aber die Kündigung dann irgendwie verschusselt wurde.. Werde auch NIE mehr in Betracht ziehen, bei der Telekom irgendwas zu nehmen, egal ob fürs Telefon, Internet oder Handy..
Vielleicht kommt jetzt ein Brief an den verstorbenen Großvater: Wir bestätigen Ihre Kündigung, da sie verstorben sind...
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