PayPal bucht Betrag zurück

18. September 2007 Thema abonnieren
 Von 
blob566
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
PayPal bucht Betrag zurück

Hallo,

in den vielen Jahren, die ich schon bei PainPal bin, habe ich so etwas noch nie erlebt. Folgendes hat sich zugetragen: ein eBay-Käufer aus den USA ersteigert bei mir etwas und bezahlt mit PayPal. Alles klar, ich habe das Geld erhalten und schicke den Artikel los. 5 Tage später erhalte ich eine positive Bewertung, der Artikel ist also wohlbehalten in den USA angekommen. Ich bewerte ebenfalls positiv und alles ist ok. Ca. 30 Tage später meldet sich PayPal bei mir und schreibt, dass dieser Betrag soeben zurückgebucht bzw. eingefroren wurde, da das PayPal-Konto des Käufers gehackt wurde. Damit ich an das Geld komme, soll ich folgende Daten an PayPal übermitteln: 1. die Tracking-number, 2. das Versandunternehmen und ggf. 3. die Unterlagen der Versand-Versicherung. Nun frage ich mich ernsthaft, was das soll. Was kann ich dafür, dass das Konto des Käufers gehackt wurde. Und wie soll ich ihnen die Tracking-number geben, wenn ich das ganze ohne Versicherung geschickt habe??? Bin total ratlos... Was wollen die eigentlich von mir! Warum klären die das nicht mit dem Geschädigten, sondern mit mir? Ich habe jetzt erstmal den Empfänger gebeten, mir den Erhalt der Ware schriftlich per Fax zu bestätigen, mal sehen wie PayPal jetzt reagiert...

Problem bei eBay und Co?

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8 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(17027 Beiträge, 5900x hilfreich)

Wenn das Konto des Kunden gehackt wurde, dann hast du evtl. gar kein Anrecht auf das Geld! Zuerst mußt du also überprüfen ob du tatsächlich mit dem vermeindlichen Käufer einen Vertrag hast oder ob ein Hacker dies nur vorgetäuscht hat.
Wenn dein Kunde echt ist, dann weiss ich auch nicht was der Zirkus soll, das ist halt Paypal. Für Käufer klasse, für Verkäufer unsinnig.

Viele Grüße, Michael

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#2
 Von 
blob566
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Selbstverständlich habe ich einen gültigen Vertrag mit dem Käufer. In der strittigen PayPal-Zahlung ist auch alles korrekt angegeben - die Artikelnummer stimmt, der Betrag stimmt, die Versandkosten stimmen, und die Versandadresse stimmt auch mit der Adresse in der End Of Auction Mail überein. Ich verstehe echt nicht was das soll. Wahrscheinlich musste PayPal dem Betrugsopfer einen sehr hohen Schadensersatz zahlen und nun versucht sich Paypal nach und nach dieses Geld auch bei den 'unschuldigen' Empfängern wieder zu holen.

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#3
 Von 
guest123-2021
Status:
Bachelor
(3488 Beiträge, 684x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#4
 Von 
Angelina2
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Hi

seltsamerweise ist mir so ziemlich dasselbe wie Dir passiert. Habe ein Handy über ebay angeboten, dass Geld wurde aus den USA per Paypal bezahlt, die Lieferadrese war Litauen. Das Geld habe ich auf mein Bankkonto überwiesen. Nach drei Tagen bin ich bei Paypal mit dem Betrag im Minus, da ein unberechtiger Zugriff auf das Konto einer Dritten Person vorlag. Nun soll ich ein Schreiben inkl. Versandbeleg faxen, habe ich sofort gemacht, da mir eventuell Verkäuferschutz gewehrt wird.
Am Tag wo das Fax rausgeht, schreiben die mir die Unterlagen erhalten zu haben und das die Sache bearbeitet wird. Zwei Tage später heisst es ich solle den Versandbeleg faxen, da die den nicht bekommen haben. Email- hin und her! Habe heute angerufen und meine ganze Wut und Frust rausgelassen. Plötzlich ist der Versandbeleg doch eingegangen und die Mitarbeiterin wird die Weiterverarbeitug veranlassen. Sowas habe ich noch nie erlebt, die wollen alles herauszögern und dich auf den Kosten sitzen lassen. Über meine Rechtsschutzversicherung werde ich einen geeigneten Anwalt finden und wenn es sein muss bis zum Gericht gehen. So einfach kann es doch nicht sein! Als Verkäufer hat man die Ware los und soll noch für einen Betrug (wo doch PP so sicher ist) den Schaden tragen. Es kann schon sein, dass in den AGB's kein Verkäuferschutz angeboten wird, aber was ist mit der ach so beworbenen Sicherheit bei PAYPAL Zahlungen!!! Ich lass mich von denen nicht so einfach abspeisen. Und wenn irgendeiner vom Inkassobüro kommt und mich bedrohen will kann der auch sein blaues Wunder erleben. Ich bin ja nicht die Betrügerin sondern die, die Betrogen wurde. Sollen die doch Ihre Geldeintreiber nach USA und Litauen schicken, wo die Betrugsquelle liegt!
Würde mich freuen, wenn Du mich auf den Stand der Dinger hälst, kann dir auch gerne schreiben was bei mir alles passiert.
Übrigens PAYPAL - ich nie wieder!!!
Gruß an alle Betroffenen

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#5
 Von 
AliasAdidas
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)

Ich suche für Fernsehsendung MARKT vom WDR Betroffene, deren Konten bei Paypal gesperrt worden sind oder andere schlechte erfahrungen mit dem Bezahlsytem gemacht haben. Bitte schicken Sie mir Ihren Fall zu, dann werde ich mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Kontakt : SabinaWolfTV@aol.com

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#6
 Von 
keinname123
Status:
Lehrling
(1828 Beiträge, 211x hilfreich)

Ein Grund mehr, dieses Schei. Paypal nicht zu nutzen, das ist der letzte Dreck, den es im Internet gibt. Eine Hochburg für Gauner und Betrüger!

Ich empfehle dir dringend, keine Paypal-Zahlungen anzunehmen als Verkäufer. Auch als Käufer hast du das Problem, wenn das Verkäuferkonto gehackt wurde und ein Gauner die Kohle abkassiert : Geld futsch, der Käuferschutz ist reine KULANZLEISTUNG (in den AGB versteckt!).

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#7
 Von 
guest123-2021
Status:
Bachelor
(3488 Beiträge, 684x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#8
 Von 
MarkusMa
Status:
Lehrling
(1223 Beiträge, 347x hilfreich)

Ich frage mich schon seit über einem Jahr ernsthaft, wieso (private) Verkäufer Paypal anbieten.

Sind die völlig uninformiert, welche Probleme es mit Paypal ständig gibt?

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