Hallo,
ein privater Verkäufer stellt fast nur zu diesen kostenlosen Einstelltagen bei Ebay ein, dann werden unabhängig vom Startpreis keine Einstellgebühren berechnet.
Der private Verkäufer stellt natürlich für einen ordentlichen Startpreis ein, allerdings werden die Artikel dann kaum verkauft. Kein Problem, dann wird der Artikel bei den nächsten Einstelltagen wieder eingestellt usw. usw. usw., das passiert natürlich mit mehreren verschiedenen Artikeln über Monate.
Mitunter ist ein und derselbe Artikel 10-mal eingestellt worden, bis er wirklich mal verkauft wurde. Wohl gemerkt, der Artikel ist nur einmal vorhanden und wurde lediglich 10-mal hintereinander eingestellt. Sobald er doch mal verkauft wurde, wird er logischerweise nicht mehr eingestellt.
Mitunter sammeln sich dann pro Monat 100 eingestellte Auktionen an, wovon aber tatsächlich nur 1~2 verkauft wurden. Es besteht also eine sehr große Diskrepanz zwischen Angebot und tatsächlichen Verkäufen.
Gilt dieser private Verkäufer schon als gewerblich, obwohl kaum Artikel verkauft worden sind?
MfG
Mark
-- Editiert Mark72 am 06.01.2013 03:03
Ebay, mehrmals erfolglos eingestellt = Nachhaltig?
Problem bei eBay und Co?
Problem bei eBay und Co?
Ich sehe da keinen Ansatzpunkt ihn als gewerblich einzustufen.
Gerade weil er immer wieder die gleichen (alten) Artikel einstellt und keine neuen ist er für mich eher kein Gewerblicher. Und den Preis bestimmt doch er, da kann man ihm doch keinen Vorwurf machen wenn er anscheinend überteuert einstellt.
Scheint mir eher ein Privater zu sein der gewisse Vorstellungen davon hat wie viel er für seine Sachen haben möchte.
Kommt aber wohl auch auf das Gesamtbild an das er abgibt.
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Hallo,
wer kommt auf die Idee, dass allein das mehrmalige Einstellen - des selben(!) Artikels - gewerblich sein könnte?
Ich darf auch eine Kleinanzeige monatelang eingestellt lassen, im Ergebnis ist das das Gleiche.
Anhand der 100 Auktionen könnte man allerdings zu dem Schluß kommen, dass es gewerblich ist; das hängt dann von der Art der Artikel ab (neu oder gebraucht, redundante Artikel, warum gekauft).
Übrigens, wer macht denn so etwas? Hinter dem regelmäßigen Einstellen steckt doch eine ganze Menge Arbeit (Verkäufertools sind ja bekanntlich nicht zugelassen - vielleicht kann man sich ein Script schreiben, aber ohne Risiko ist das wohl nicht).
Ich mache das jedenfalls nur mit den 1-Euro-Auktionen, da kann man Turbolister nutzen und es geht dann relativ schnell (Vorsicht vor der monatlichen Hundertergrenze).
MfG Stefan
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Sehe ich ähnlich!
Gewerblich bedeutet auch irgendwo eine Gewinnerzielung. Führen diese Aktivitäten zu keinem Erfolg und bleibt der Gewinn aus, dann ist es eher Hobby als Gewerbe.
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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"
Hat Ihnen denn jemand mit rechtlichen Schritten o.ä. gedroht, aufgrund Gewerblichkeit? Oder ist die Frage interessenbasiert?
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"Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem."
quote:
wer kommt auf die Idee, dass allein das mehrmalige Einstellen - des selben(!) Artikels - gewerblich sein könnte?
Allenfalls ein sehr "cleverer" Abmahnanwalt. Nach dem Motto "man kann es ja mal versuchen, ein paar zahlen schon".
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