Bei Ebay kaufen und verkaufen

31. März 2016 Thema abonnieren
 Von 
shaltonbigbang
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 4x hilfreich)
Bei Ebay kaufen und verkaufen

Hallöööööööööööööööööschen miteinander bin neu hier :)

Ich habe da eine Geschäftsidee auf die noch niemand gekommen ist.. PPP

Bei ebay kaufen und dann etwas teuerer weiterverkaufen (gewerbliche anmeldung) , mit seperatem nick

Also mir macht es einfach spass , online etwas reinzustellen und zu verkaufen, der gewinn muss nicht in die Mio höhe sein, nur so viel dass man sich überwasser halten kann... Tja habe aber null ahnung davon weil ich sonst immer nur Arbeitnehmer war/bin.

Ich sollte vlt einen Steuerberater fragen , wenn die , die ich kenne (keinen) nur tv nicht so kotzbrocken wären und extrem eingebildet..hab so ne abneigung..kennen welche wenns um Zahnärzte geht....Ich hab auch kein bock zum Anwalt , termin machen, werde mich teuer beraten lassen (keine Advokart) dann versteh ich eh nichts..kann wieder heim mit mehr fragezeichen und ner rechung dafür..
hab mich hier angemeldet, weil ich einfach hoffe mal auf "menschen" zu treffen die mir einfach helfen möchten...und mir sagen können ob diese idee klappt.. rein theoretisch erst mal.. vielen Dank wenn antworten kommen sollten :)

Problem bei eBay und Co?

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13 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Paragrafenreiter
Status:
Praktikant
(771 Beiträge, 478x hilfreich)

Existenzgründer Seminar bei der IHK besuchen und sich ausgiebig mit den Themen Gewerbe, Steuern, Online Handel, Widerufsbelehrung, Gewährleistung, Abmahnung, etc. beschäftigen?
Viel Erfolg :devil:
EDIT: und vorher natürlich die Genehmigung von deinem Arbeitgeber einholen

-- Editiert von Paragrafenreiter am 31.03.2016 14:21

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119627 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat:
und mir sagen können ob diese idee klappt.. rein theoretisch erst mal..

Ja, die klappt.
Nicht nur rein theoretisch sondern auch ganz praktisch.


Wo man halt aufpassen muss, sind die ganzen Informationspflichten gegenüber den Verbrauchern.
Da kommt je nach Artikel teilweise mehr Text als die Artikelbeschreibung hat zusammen.
Teilweise muss man auch ganz genau aufpassen, welche Worte man wo wie verwendet.


Probleme gibt es auch immer wieder wenn man sich Fotot "leiht", die Urheber sind da schnell mit Abmahnungen im 5-6stelligen Streitwert mit dabei - mit entsprechender Kostennote.


Der Grundstein ist natürlich erst mal das erwähnte Existenzgründerseminar.




Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
shaltonbigbang
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 4x hilfreich)

vielen Dank euch beiden, eure Antworten haben mich jetzt ermutigt weiter zu machen.. Ok ! ich geh die Sache an und da ich eh nicht viel Geld habe merk ich schnell ob sich eine Bauchlandung mache..( so spart es viel Zeit wenn man kein Geld hat) .

kennt jemand einen guten Stuerberater ? oder geht das auch ohne einen steuerberater ? aber einen guten Anwalt werde ich immer brauchen.. kennt jemand einen Gewissenhaften anwalt.. oder noch besser gibt es einen der Beides ist ? habe dann nur mit einem Zutun. Ich meine das wirklich ernst, denn Ich traue irgendwie keinem Anwalt und keinem Steuerberater aber mir fehlt es an Fachwissen um denen über die Schulter zu schauen...

2x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
shaltonbigbang
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 4x hilfreich)

Habe mal einen Anwalt gehabt (Düsseldorf) der hat obwohl Rechtschutz die Sache übernommen hat mir eine Rechung von 350 euro gestellt, und ich hab sie bezahlt. ohne wenn und aber..dann gabs ein prozess den ich verloren habe mit dem selben anwalt. und auch kostendeckungszusage der Versicherung.. der mir aber nach dem verlorenen prozess 2000 euro abnehmen wollte, hat das sogar über das Gericht laufen lassen wo das Gericht dieses Geld von mir Für Ihn verlangte.. Das war nun nicht mehr nachvollziehbar und habe dann gemeint ich bin Rechtschutzversichert.. Da kam nun nichts mehr... Ich mein was war dass denn ? hätte ich nicht reagiert wäre ich arm dran. Durch meinen eigenen Anwalt ! oh mann wie würde es aussehn wenn dieser anwalt noch zeitgleich mein steuerberater gewesen wäre... oh gott, ich glaub ist doch besser zwei verschiedene Organe zu nehmen oder ?

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#5
 Von 
JogyB
Status:
Bachelor
(3155 Beiträge, 3146x hilfreich)

Zitat (von shaltonbigbang):
da ich eh nicht viel Geld habe merk ich schnell ob sich eine Bauchlandung mache..

Man braucht kein Geld zu haben um Schulden zu machen.

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#6
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119627 Beiträge, 39758x hilfreich)

Ob man jetzt schon einen Steuerberater benötigt, weis ich nicht.


Anwalt macht Sinn und zwar einen der auf das Onlinerecht/Online-Shops spezialisiert ist.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

2x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2376x hilfreich)

Zitat (von shaltonbigbang):

Ich habe da eine Geschäftsidee auf die noch niemand gekommen ist.. PPP
Bei eBay
kaufen und dann etwas teuerer weiterverkaufen (gewerbliche anmeldung) , mit seperatem nick

Die Geschäftsidee in der Form ist schon wegen fehlender Kenntnisse im Recht und Steuerrecht zum Scheitern verurteilt. Einen Artikel privat kaufen und gewerblich weiterverkaufen, man muss als Händler auch Gewährleistung geben. Dann gibt es eben noch den Punkt, wie sollte ein Privatkauf dann Steuerlich aufs Gewerbe überschrieben werden, Differenzbesteuerung ist nur mit Einkauf auf ein Gewerbe einfach anwendbar.
Zitat (von Paragrafenreiter):
Existenzgründer Seminar bei der IHK besuchen und sich ausgiebig mit den Themen Gewerbe, Steuern, Online Handel, Widerufsbelehrung, Gewährleistung, Abmahnung, etc. beschäftigen?

Auf jeden Fall mit das Wichtigste.
Wobei leider meist die 6 Wochen Vollzeitkurse bei weitem nicht alles rüber bringen können. Nach dem Kurs stehen den IHK Mitgliedern auch die eigenen Unternehmensberater zur Verfügung, denn vermutlich wird der Handel auch mit der Kammermitgliedschaft verbunden sein.

2x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
radfahrer999
Status:
Unparteiischer
(9031 Beiträge, 4876x hilfreich)

Zitat (von shaltonbigbang):
und mir sagen können ob diese idee klappt

Kann klappen. Mein Vorschlag. Bleib ein Jahr lang hier im Forum, und sei in den folgenden Unterforen aktiv:
- Internetauktionen
- Internetrecht, EDV-Recht, Fernabsatz
- Kaufrecht
- Vertragsrecht
Wenn du dir das ein Jahr lang angesehn hast und der Meinung bist, dass du das alles als Verkäufer handeln kannst was hier immer aufschlägt (ebay, Paypal, Fernabsatz etc. pp.) dann mach dich selbstständig. Ansonsten, lass es bleiben..

Signatur:

Wenn dir die Antwort nicht gefällt, solltest du die Frage nicht stellen... ;-)

2x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
reckoner
Status:
Philosoph
(13708 Beiträge, 4356x hilfreich)

Hallo,

ich sehe da kaum Chancen auf eine angemessene Marge.
Warum soll ein Käfer deutlich mehr bezahlen als du? Er kann doch auch da kaufen wo du gekauft hast.

Du musst jedenfalls schon mal folgendes verdienen:
- 1x Versandkosten
- 1x Ebay-Gebühren
- 1x Kosten bzw. Aufwand für das Erstellen der Angebote
- falls du per Auktion einstellst: auch mal einen Mindererlös einplanen
- x mal Verlust durch Betrug
- Kosten für ein gewerbliches Bankkonto (das gibt es im Gegensatz zu Privatkonten nicht unbedingt Gratis)
- Kosten bzw. Aufwand für Buchhaltung und Steuerberatung

Dazu kommt das Kostenrisiko durch Widerrufsrecht und Gewährleistung, ganz zu schweigen von Abmahnungen (irgendwas findet sich eigentlich immer).

Stefan

2x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
cirius32832
Status:
Schlichter
(7143 Beiträge, 1495x hilfreich)

Ich sehe in der Geschäftsidee keinen Sinn.....das wirft zu wenig Gewinn ab

2x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
TheSilence
Status:
Lehrling
(1650 Beiträge, 1044x hilfreich)

Das würde nur brauchbar funktionieren, wenn man entweder sehr viele Geschäfte macht (Kleinvieh macht Mist) oder sich auf eine Reihe von Schnäppchen stürzen kann - z.B. die klassischen Fälle, wo Artikel wegen Tippfehlern nicht in der Suche gefunden werden und daher weniger Bieter haben, oder die Beschreibung miserabel ist (ich habe schon einige Autos gesehen, die ohne Foto mit 5 Worten Beschreibung angeboten wurden).

2x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10654 Beiträge, 4201x hilfreich)

Als größtes unkalkulierbares Risiko sehe ich hier die Gewährleistung im Raum stehen,
um die Du als gewerblicher Händler nicht herumkommst.
Wenn Du keine handwerklichen / technischen Kenntnisse hast um die von Dir angebotenen Waren auch nur im Grunde zu prüfen
wird das eine Kostenfalle par exellence.

2x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16928 Beiträge, 5885x hilfreich)

Aus der Fragestellung der Threadstartes kann man erkennen, dass er überhaupt keine Ahnung hat was da auf ihn zukommen wird. Meiner Meinung nach ist er viel zu blauäugig, das Risiko ist extrem hoch mit dieser neuen Geschäftsidee auf die Nase zu fallen.

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