web.de-angebliche Club-Mitgliedschaft, nun Inkasso

28. Juni 2011 Thema abonnieren
 Von 
jamedohe
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
web.de-angebliche Club-Mitgliedschaft, nun Inkasso

Hallo,

und zwar erhielt ich ca. im März 2011 einen Brief von web.de, dass ich angeblich mit einer E-Mail-Adresse eine Club-Mitgliedschaft abgeschlossen habe, was mich sehr wunderte, da ich immer penibel darauf achte, niemals etwas anzuklicken, wenn manchmal "Club-Mitgliedschaft geschenkt" etc. da steht. Daraufhin fragte ich erst per Telefon nach, welche meiner E-Mail-Adresse dies beträfe, das durfte der Call-Center-Mensch mir aber natürlich am Telefon nicht sagen. Der Herr schickte mir dann aber den Namen der Adresse und daraufhin widersprach ich per Einschreiben, in dem ich schrieb, dass mir die Adresse völlig unbekannt sei(, was auch so ist!,) und ich dementsprechend keine Zahlungen leiste. Also ich kann nicht beschwören, dass ich die Adresse nicht mal mit 12 oder 13 erstellt habe und das vergessen, aber ich habe mich definitiv nicht im November 2010 eingeloggt, was der Herr am Telefon mir sagte.
So, heute erhielt ich einen Inkasso-Bescheid von [color=red]BFS risk&collection GmbH[/color]. In diesem bietet man mir eine Ratenzahlung an, wenn ich darauf nicht eingehe, droht man mit einem gerichtlichen Mahnverfahren.
Nun habe ich erstmal einen Brief an das Inkasso-Unternehmen aufgesetzt, indem ich nochmals angebe, dass mir die genannte E-Mail-Adresse unbekannt ist und ich somit den Vertrag nicht abgeschlossen haben kann.

Meine Frage nun- wie soll ich weiter vorgehen?
Anzeige bei der Polizei wegen Betrug?
Einfach bezahlen? Allem widersprechen?

Vielleicht hat jemand auch Erfahrung und kann mir helfen, ich gehe wirklich auf dem Zahnfleisch wegen der Sache.

Danke schonmal im Voraus!

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-- Editiert am 28.06.2011 20:05

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8429 Beiträge, 3449x hilfreich)

quote:
Vielleicht hat jemand auch Erfahrung und kann mir helfen, ich gehe wirklich auf dem Zahnfleisch wegen der Sache.


Wie geht das denn? Kannste mal ein Bild hochladen? :grins:

Scherz beiseite - die Antwort gibt die Suchfunktion und die Story mit einem seit langem nicht benutzten Postfach ist schön öfters passiert. Da kommen dann so kleine grüne Wichte, die sich in Account einloggen und Abos bestellen. Wie die das nebst IP vor Gericht darlegen wollen ... :augenroll:

Also -keep cool, ignorieren, allenfalls Mail schreiben -sollen bitte das Anlegen des Postfaches nachweisen nebst IP bei Bestellung. Abstreiten das Postfach angelegt zu haben!
Bei Mahnbescheid widersprechen

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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
xxsirodxx
Status:
Student
(2281 Beiträge, 1340x hilfreich)

Ach woher. Jegliche Reaktion ist vergebliche Liebesmüh.
Ich würde überhaupt nicht mehr reagieren, es sei denn,
die Gegenpartei beantragt tatsächlich, was aber selten vorkommt, einen Mahnbescheid. Dann wäre sofort Widerspruch einzulegen.
Die Gegenseite muß dann die Forderung begründen, und beweisen.Und damit verläuft die Sache im Sande.


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