infoscore inkasso 1&1

26. November 2009 Thema abonnieren
 Von 
deja
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
infoscore inkasso 1&1

Hallo zusammen,

hoffentlich kann mir hier jemand helfen!
Weiß nicht was ich jetzt machen soll.

Anscheinend hab' ich ein Problem mit infoscore bzw 1&1, oder besser gesagt, die mit mir. =/

Hab' heute ein Schreiben bekommen von diesem infoscore Inkasso BFS risk & collection GmbH mit folgendem Inhalt:

[color=blue]Forderung der 1&1 Internet AG aus Dienstleistungsvertrag

Sehr geehrte xx,

wir zeigen an, dass uns das vorbezeichnete Unternehmen beauftragt hat, seine Interessen Ihnen gegenüber wahrzunehmen.

Aus den uns zur Verfügung gestellten Unterlagen ergibt sich, dass Sie unserer Auftraggeberin aus laufender Geschäftsbeziehung die nachfolgend aufgeführten Beträge -einschließlich unserer Inkassovergütung- schuldig sind.

Haupt-/ Restforderung 31,99 €
5,00 Prozentpunkte über Basuszins Zinsen zum 02.12.2009 0,04€
Vorgerichtliche Mahnauslagen 10,00€
Kontoführungskosten, Auslagen gem. $670 BGB 7,00€
Inkassovergütung 20,00€

Wir fordern Sie auf, den Gesamtbetrag von 69,03€
bis zum 02.12.2009 an uns zu überweisen

Unsere Auftraggeberin ist an der Fortführung der Kundenbeziehung mit Ihnen interessiert und bietet Ihnen im Falle der sofortigen Erstattung der ausstehenden Beträge bereits an dieser Stelle an, Sie wieder freizuschalten.

Zahlen Sie nicht innerhalb der oben genannten Frist, wird unsere Auftraggeberin unmittelbar einen Rechtsanwalt mit der gerichtlichen Durchsetzung der Forderung gegen Sie, xx, beauftragen.[/color]
Auf der Rückseite steht dann noch:

[color=blue]Gem. $33Abs.1 Bundesdatenschutzgesetz teilen wir Ihnen mit, dass wir nach Fristablauf die zu Ihrer Person gespeicherten Daten einschließlich der Daten weiterer Mitverpflichteter (z.B. Ehegatten und Bürgen) sowie die entsprechenden Daten der weiteren Vorgangsbearbeitung (z.B. gerichtliches Mahnverfahren, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen) an die InFoScore Consumer Data GmbH (ICD) .... Baden-Baden melden werden, falls bis dahin weder die Forderung ausgeglichen noch begründete Einwände vorgebracht wurden. ICD speichert die Daten, um Ihren Vertragspartnern (z.B. Einzelhandels-, Versandhandels- oder sonstigen Unternehmen, die wegen Vorleistungen wirtschaftliche Risiken eingehen, oder mit dem Forderungseinzug beauftragte Personen) Informationen zur Beurteilung Ihrer Kreditwürdigkeit bzw. Zahlungsfähigkeit geben zu können.[/color]


Früher hatten wie unseren Internetanschluß bei 1&1, hatten dort dann auch dieses maxdome, über maxdome eine Zusatzleistung.
Auf dieses Jahr hatten wir alles gekündigt über 1&1 und auch eine Kündigungsbestätigung erhalten, was laut deren Aussage auch für maxdome gilt.
Trotzdem hab ich maxdome auch Kündigungen geschrieben, 3 mal, weil nie eine Bestätigung kam.
Also gut, das war auf Juli gekündigt, hat auch funktioniert, haben sie nicht mehr abgebucht.
Das einzigste was noch abgebucht wurde, war die Zusatzleistung bei maxdome (19,99€), welches mind. 1Jahr Laufzeit hat. War ja auch ok. Dieses Jahr war dann im September um.
Im Oktober haben sie immernoch abgebucht, und deswegen hab ich die Lastschrift bei meiner Bank zurückgehen lassen.
Von denen nichts mehr gehört, keine Rechnung, keine Mahnung, nur das Schreiben jetzt von dieser seltsamen Firma.

Nun, was mach ich denn jetzt?? Könnt ihr mir einen Rat geben??
Bin ich eurer Meinung nach im Recht??

Finde das Schreiben ist doch ein Witz
"...uns zur Verfügung gestellten Unterlagen..." die würd ich gern mal sehen...darf ich das?
"...an der Fortführung der Kundenbeziehung mit Ihnen interessiert..." WAAS?? ich nicht!!! überhaupt nicht!! deswegen hatte ich ja gekündigt!!!
... usw.

Würd mich sehr freuen wenn ihr mir Antwortet,
Danke !!
deja

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
icefresh
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 2x hilfreich)

Schriftlich, entweder Einwurf-Einschreiben oder Fax mit Sendebestätigung, Widerspruch gegen die Mahnung einlegen, entsprechend begründen und eine Kopie der Kündigungsbestätigung dranhängen.

-- Editiert am 26.11.2009 14:03

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6410x hilfreich)

Bist Du sicher das die HF 31,99 € nicht offen ist ?

-- Editiert am 26.11.2009 23:13

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
deja
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

danke für die Antworten.

thehellion, ja ich bin mir sicher, dass die HF nicht offen ist. Also ich hab ja die Lastschrift zurückgehen lassen (eigentlich nur 19,99€).
Allerdings haben die Kasper bei maxdome dieser Zusatzleistung eine andere Kundennummer gegeben, als die die ich schon für das normale Programm hatte, und das wusste ich nicht, und habe auch keinerlei Unterlagen darüber, und habe somit anscheinend nur die Leistungen von der anderen Kundennummer gekündigt und die "neue" Kundennummer für die Zusatzleistung nicht.

wirr?! find ich auch

LG deja

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
little Inka
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 2x hilfreich)

Huhu Deja

Habe gestern auch ein Schreiben von Inkasso bekommen (BID AG) und wollen von mir Kohle für irgendwelche Verträge, die ich mit WEB.DE vereinbart haben soll. Web.de nutze ich seit über 2 Jahren nicht mehr und ist ja Freemail account gewesen (frei=gratis=ohne kosten, wieso irgendwas zahlen?).
Inkasso bezieht sich auf 2 rechnungen, aus irgendeinem Dienstleistungsvertrag ( oder 2 verträgen, ka, geht nicht draus hervor, ist auch latte), 15 € und 5€.

Mit Zinsen, Mahnspesen, Gebühren+Auslagen, werden aus den 20 € auf einmal 80€

ich habe denen eben folgende Email geschrieben:
Die Forderung besteht nicht, weil ich seitens WEB.DE keinerlei Unterlagen über abgeschlossene Dienstleistungsverträge und den damit zusammenhängenden Rechnungen, Mahnungen, etc. jemals erhalten habe. Somit widerspreche ich sämtlichen Forderungen und Gebühren und verweise auf den Rechtsweg.
Damit geprüft werden kann ob fällige, in verzug gesetzte Forderungen und damit verbundene Gebühren rechtens sind, bitte ich Sie darum, mir als Beweis eine Kopie der Rechnungen, sowie eine detaillierte Forderungsaufstellung zukommen zu lassen.

Zudem untersage ich evtl. Kontaktaufnahme Ihrerseits per Telefon und durch Außendienstmitarbeiter.
Gemäß des BDSG widerspreche ich der Weitergabe und Speicherung meiner Daten.

Mal sehen was da kommt. Ich rate jedem erstmal alles zu widersprechen und erstmal nach beweisen zu fragen.

Auf der 2. Seite soll man eine Erklärung unterschreiben, das man die Schulden anerkennt und wie man bezahlen will, ob sofort am... oder Raten.

Ich rate wirklich jedem, diese Erklärung sofort in die Tonne zu kloppen, weil man damit einen Vertrag mit der Inkassofirma selbst unterschreibt

Und zwar steht da ein bisl versteckt : Die zusätzlichen Vergleichskosten über 45 € erkenne ich an.
Mir kam das sofort komisch vor, das diese 45 € zweimal in diesem Brief auftauchen. 1. Seite unter Gebühren und Auslagen und auf der 2. Seite halt als zusätzliche vergleichs...

Es gibt leider zu viele, die den Text nicht genau lesen oder die denken, es wär beides das selbe und das Ding unterschrieben dahin schicken. Ist es aber nicht. Die leute zahlen dann die Gesamtforderung, und denken die Sache ist erledigt.
Diese werden aber nach ein paar wochen oder so wieder Post von diesem Inkasso bekommen, diesmal als Gläubiger selber, wo sie die "zusätzlichen Vergleichskosten" + Zinsen + .... einfordern. Und somit werden aus den 45 €, wie in meinem Fall dann auf einmal wieder 60-70€ oder so, die man zahlt, man ja unterschrieben hat, das man diese anerkennt.

Zur Erinnerung: Die Hauptforderung in meinem betrug 20 € und letztendlich, um endlich ruhe zu haben, hat man dann 150 € oder so gezahlt.

Da sieht man wie die Menschen von denen auf übelste weise abgezockt wird, weil es gibt genug leute die das alles bezahltn, um ruhe zu haben.

Also widerrufe erst mal komplett alles und warte ab.

Lg






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"Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden."

2x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6410x hilfreich)

@deja
Vertrag war September beendet
Die Lastsschrift 19,99 für Okt hast Du widerrufen.
Die Weitergabe ans Inkasso ist übrigens sehr oft obligatorisch.
ICH würde gegenüber dem Inkassoladen schriftlich die Forderung vollumfänglich zurückweisen und den Klageweg anheimstellen.
Keine Erklärungen im Schreiben abgeben (also Begründungslos)

lg

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