Hallo,
es geht um die Mediafinanz. Ich hatte bei Geschenke24 über BillSAFE etwas im Wert von 44,80€ bestellt. Aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht näher erörtern möchte, habe ich den offenen Betrag selbstverschuldet nicht beglichen. Nach drei Mahnungen von BillSAFE per Email (die bei mir im Spam-Ordner gelandet sind), bekam ich eine Email der Mediafinanz, in der sie einen neuen Betrag von 128,60€ fordern. Sie hatten behauptet, mir bereits einen Mahnbrief geschickt zu haben, dieser kam allerdings nie an. Ich habe daraufhin die letzte offene Mahnung von 54.60€ von BillSAFE direkt an BillSAFE überwiesen. Jetzt fordert Mediafinanz von mir noch 74,00€, die sich zusammensetzen aus:
44.80€ Grundforderung des Mandanten
-54.60€ Direktzahlung an den Mandanten
19€ Bisherige Mahnung des Mandanten (war in der letzten Mail von BillSAFE weniger und wurde beglichen, keine Ahnung, woher das noch kommt)
54€ Inkassogebühren
10.80€ Inkassoauslagen
Die letze Mahnung wurde mir per Brief mitgeteilt.
Ich hatte die Forderungen der Mediafinanz zunächst zurückgewiesen, da mir eine Mitarbeiterin von BillSAFE am Telefon mitteilte, dass sie mit dieser Firma nichts zu tun haben und sie nicht beauftragt hätten. Als ich diese Aussage nochmals schriftlich einforderte, sagte BillSAFE plötzlich, sie hätten die Mediafinanz beauftragt.
Ich möchte meine Schuld hier nicht diskutieren, denn es steht außer Frage, dass die Situation mein eigenes Verschulden ist. Mir geht es lediglich darum, ob die offenen Kosten berechtigt sind und ich sie begleichen muss, oder ob sie überzogen sind und ich Einspruch erheben kann. Durfte BillSAFE Mediafinanz überhaupt beauftragen (Stichwort Schadensminderungspflicht)?
Vielen Dank für Ihre Zeit
-- Editier von Juern am 02.12.2015 15:01
Rechnung begleichen?
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
eMail-Mahnungen kosten ohnehin nichts. Die 19€ sind bereits zu hoch und die von dir bezahlten rund 10€ Mahngebühren waren auch zu hoch.
Genug Gerichte urteilen, dass insbesondere Zahlungsdienstleister gar nicht auf die Hilfe von Inkassos angewiesen sind. Einige wenige sehen das als durchsetzbar an. Meine allgemeine Erfahrung in verschiedensten Foren ist, dass es bisher exakt eines der Inkassos gibt, was Inkassogebühren explizit einklagen will. Nennt sich Plöckl Inkasso und kommt bei EC-Rücklastschriften von IKEA immer wieder vor. Ausgerechnet das ist aber höchst dubios, da es kostenlos arbeitet und auch sonst sehr dubios agiert.
Leider bekamen die Leute dann bisher immer viel Angst und haben bezahlt, die Forderung ohne sich zu wehren anerkannt. Es wäre spannend, ob ein Gericht das alles verreist, wenn man sich richtig wehrt.
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