Real inkasso - Trotz Ratenzahlung bei base

6. Januar 2013 Thema abonnieren
 Von 
bitte_um_hilfe
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Real inkasso - Trotz Ratenzahlung bei base

Guten morgen Zusammen

Ich hoffe ihr könnt mir helfen denn ich weis nimmer weiter!
Folgendes Problem beschäftigt mich

Real Inkasso hat gegen meine person ein Mahnbescheid beim Amtsgericht Hamburg (Mahngericht)gestellt und heute kam der Gelbe brief bei mir an.
in 2012konnte ich die August und Sebtember Rechnung nicht begleichen worauf ich bei base eine Ratenzahlung beantragt habe via e-mail rückruf von base kam zügig
wo mir die Ratenzahlung Bewilligt wurde.und ein betrag von 40Euro als Rate Genehmigt wurde.Was ich aber schriftlich erhalten sollte.Mit dem brief der dann von base Kam wurde mir mein vertrag Gekündigt mit sofortiger wirkung und als ob die draussen am warten waren das ich erst ma lese war ohne witz am gleichen tag
das einzigste schreiben von Real inkasso
worauf ich reagierte und die forderung erst mal ruhen lassen konnte jedoch die zinnsen täglich tragen muss.
situationsbedingt keine andere wahl gehabt.
der Rechnungsbetrag wäre dan bei ca 230-280euro.
bis dahin habe ich es leider so mit machen müssen was meine fehler ist. Heute dann der Mahnbescheid vom mahngericht gelber brief.
Hauptforderung/Verfahrenskosten/Nebenkostenund zinsen werden darin aufgeführt welche mir zur rechnung gestellt werden so ist die hauptforderung mit einer irrensumme aufgeführt die ca das 4 fache der eigentlichen rechnung beträgt die offenstanden +die zinnsen die ich wegen des ruhen der forderung hätte zahlen müssen.In zahlen

08/12 80,00
08/12 80,00
bea/gebühr 8,50
mahngebühr 2,50
plus die zinsen ca 40-80 euro

jetzt wollen die aber von mir 59,17 +77,37 +8,50 +8,50
und einen schadensersatz von 421,85 wofür auch immer
streitwert zusammen 741,66 euro

-----------------
Verfahrenskosten
gericht 23,00
Auskunftgebühr wofür auch immer 0,80
Rechtsanwalts/Rechtsbeistandskosten
Gebühr 65,00
Auslage 13,00
---------------------------
also schon bei 850,00 euro

----------------
Nebenforderung
Mahnkosten ohne je einen brief mit einer mahnung bekommen zu haben
18,00
inkassokosten
117,00
Kontoführung
5,00
------------------
940,00 euro wo noch die gericht zinsen von 0,20 cent drauf kommen

Heist also von 250 euro machen die ma eben fast 1000 draus.
und da stehe ich jetzt un dweis einfach nicht mehr wie ich dagegen angehen soll vorallem wie???

Bitte Hilft mir sofern ihr könnt
únd ihr ideen habt wie mir unterstützung gegeben werden kann da ich leider nichtmals einen anwalt aufsuchen kann

Einen Riesigen dank im vorraus
lg k.d

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7 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

OK, Aufräumen.
1. Frage: Wie lange wäre der Vertrag noch gegangen? Wie hoch war die Grundgebühr?
Wie hoch war die eigentliche Rechnung, die du nicht zahlen konntest?

Wegen dem Schadensersatz von 400€ schau nochmal die Briefe durch, ob da irgendwas davon erwähnt ist. Wie genau ist da der Wortlaut im Mahnbescheid?

quote:
59,17 +77,37 +8,50 +8,50

Lässt sich das nachvollziehen, also wie das zustande kommt?

Die Auskunftsgebühr ist natürlich Quatsch, auch wenn sie niedrig ist.
Die Anwaltskosten wäre, richtiger Streitwert vorausgesetzt, richtig.
Auslage 13€ könnte man akzeptieren, auch wenns für einen Brief deutlich zu hoch ist.

Mahnkosten ist natürlich Quatsch, wenn du nie eine Mahnung bekommen hattest.

Inkassogebühren sind auch grob falsch und viel zu hoch.

Kontoführung ebenso vollkommener Unfug.


Also. Es gibt zwei Ansatzpunkte. Die erste Frage wäre, wie hoch tatsächlich die Rechnung war, die offen geblieben ist. Denn: Die dürfen erst ab 75€ den Anschluss sperren und ggf. kündigen. So stehts im Gesetz. Die Frage ist nun: Hattest du die 75€ erreicht.

Die zweite Frage ist, ob du irgendwas schriftlich hast, entweder von base oder vom Inkassobüro. Also was die Gespräche mit denen anbetrifft. Auch die bewilligte Rate. Und ob du diese Rate bezahlen konntest. Hast du denn was bezahlt bisher?

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

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#2
 Von 
bitte_um_hilfe
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo
4 monate hatte ich den zum kündigungsdatum gehabt
also hatten 20 monate laufzeit
ich zahle

alle kosten waren monatlich mit 80 euro gedeckt

die 8,50mahnungskosten von base

die passen

die 77,37 passen auch einen monat hatte ich zehn euro weniger ca gehabt eine app weniger

den schadenersatz kann ich mir nicht erklären wird auch nicht detailiert aufgeführt

der genaue offene betrag war bei 2 monats rechnungen also 160,00 euro




ich meine ich habe von base die ratenzahlungsbewilligung muss ich raussuchen


zu meiner ersten raten zahlung kam ja die kündigung daher habe ich es nicht Überwiesen

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0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Wer schließt denn Verträge mit monatlich 80€ ab wenn er sowas nicht bezahlen kann? Wie alt bist du?

Was ist denn im Vertrag tatsächlich inhaltlich alles drin? Und was wolltest du eigentlich haben?

20 Monate Laufzeit bei 80€ monatlich würde 1600€ machen. Da ist 421€ Schadensersatz eigentlich human. Also aus diesem Blickwinkel betrachtet.

Den einzigen Ansatzpunkt, den ich hier sehe ist entweder alle Flügel zu strecken, wenn man nicht mal ansatzweise das Geld je zusammenbekommen in den nächsten Jahren oder aber hier irgendwo festzustellen, dass man den Vertrag so nie abschließen wollte, dass man irgendeinen Unfug untergeschoben bekommen hat. 80€ klingt für mich nach vollkommen überzogenem Wucher für irgendeinen Handy-Vertrag.
Da dort evtl. ein neues Smartphone gegenstand des Ganzen ist, wäre noch eine Chance, es zu Geld zu machen, damit man wenigstens irgendwie das bezahlt bekommt. Vielleicht bekommt man es auch kurzfristig hin, dass base es zurücknimmt und dann einen gewaltigen Batzen der Forderung erlässt.

Ansonsten sehe ich schwarz.

Inkassokosten und Kontofphrungskosten sind natürlich Quatsch. Auch Mahnkosten, wenn du nie eine Mahnung bekommen hast. So etwas würde ich (inklusive der Auskunft für 80 Cent) sowieso schonmal widersprechen.

quote:
jetzt wollen die aber von mir 59,17 +77,37 +8,50 +8,50
und einen schadensersatz von 421,85 wofür auch immer
streitwert zusammen 741,66 euro

Da fehlen irgendwie über 100€. Ich komme hier nicht auf 741,66€. Was genau steht denn nun wörtlich im Mahnbescheid drin?

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6410x hilfreich)

quote:
inkassokosten
117,00
Kontoführung
5,00
------------------


Teilwiderspruch gegenüber den obigen Positionen

quote:
und einen schadensersatz von 421,85 wofür auch immer

Wie lange sollte der Vertrag laufen ?
Restlaufzeit war wie lange ?

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"Empörung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen "

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
xpuff666
Status:
Schüler
(291 Beiträge, 192x hilfreich)

Schnell den MB ausmisten, und entsprechend widersprechen! 14 Tage-Frist unbedingt einhalten und bei Gericht nachfragen, ob der Widerspruch angekommen ist! Die packen erst mal allen denkbaren Mist in die Mahnbescheide, ist für die kein Risiko, und wenn man nicht widerspricht, wird auch der übelste Wucher rechtsgültig!

Das sollte unbedingt mit professioneller Hilfe erfolgen, idealer Weise Verbraucherzentrale oder Schuldnerberatung, weil die sich mit solchen Fällen auskennen! Sonst für 10€ beim Amtsgericht einen Rechtsberatungsschein holen, evtl. kann man damit sogar hier bei frag-einen-anwalt Beratung nehmen. Drauf hinweisen, dass der gerichtl. MB da und deshalb Eile geboten ist!

Unbedingt auch die Zinsen im MB beachten, wenn du nicht Gewerbekunde bist, allem über 5,12% (5% über aktuellem Basiszins) widersprechen (8,12% wenn Gewerbe)!

Kontoführung sowieso streichen, Inkassogebühr zusätzlich zu Anwaltskosten auch (unseriös!), ebenso 18€ Mahngebühr; legitim sind nur 3-5€ pro Brief (nicht E-Mail)! Bearbeitungsgebühr 2x8,50€ kann auch raus, das ist deren normale, kaufmännische Tätigkeit, die sie nicht gesondert in Rechnung gestellt werden darf!

Der Abzocke mit "Schadensersatz" bei Mobilverträgen, nach dem Motto: nichts mehr leisten, aber alles Geld nehmen, haben Gerichte auch schon einen Riegel vorgeschoben:

http://www.dr-bahr.com/news/hoehe-des-schadensersatz-bei-kuendigung-einer-flatrate.html
http://www.ra-skwar.de/urteile/AG%20Hamburg%20822%20C%20182-10.htm (dürfte für dich interessant sein!)

Da wurde auf die Hälfte der noch ausstehenden Monatsbeträge gekürzt! In den Fällen gab es teure Flatrates, so dass die Mobilfunkbetreiber durch die Kündigung wesentlich entlastet wurden.

Für deinen Vertrag (80€/Monat, sehr viel!) dürfte entscheidend sein:

- waren noch 4 Monate bis zum Ende übrig, wäre ein Schadensersatz selbst bei vollem Betrag "nur" ca. 320€.
- waren Flatrates oder Pakete drin? Dann kann der Schadensersatz deutlich gekürzt werden, mindestens die Hälfte, wenn kein subventioniertes Gerät dabei war.
- Subventioniertes Gerät macht es schwieriger, aber bei 20 von 24 Monaten wäre das schon fast abbezahlt. Bei teuren Flatrates sollte dann trotzdem noch eine deutliche Kürzung drin sein.


Ich denke mal, die Forderung lässt sich locker nahezu halbieren!

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""

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
gehtnicht
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)

ich habe gerade auch ein Schreiben bekommen und wollte darauf per Mail antworten, denn ich hatte ein paar Fragen und siehe da, die Mail kam gleich zurück:

This message was created automatically by mail delivery software.

A message that you sent could not be delivered to one or more of
its recipients. This is a permanent error. The following address
failed:

[color=red]"info@real-inkasso.de":
SMTP error from remote server after RCPT command:
host: mail.real-inkasso.de
4.2.0 : Recipient address rejected: "Greylisted,
[/color]

weil es Sie gar nicht gibt- komisch- steht aber fett oben auf dem Brief!!!!

Die Leute sollen da für teuer Geld auch noch Faxe hin senden oder für 0,14€ in der Minute vom Festnetz aus tel.- gerne auch mobil für 0,42€.

Habe das einmal der Wettbewerbszentrale gemailt, denn ich bin der Meinung da fehlt auch die Steuernummer auf dem Briefkopf. Dann bekommen die auch mal Post...


0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Nimm doch das Kontaktformular von der Homepage.

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

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Und jetzt?

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