Auxmoney Mahnung !

3. Januar 2012 Thema abonnieren
 Von 
Valorhor
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 2x hilfreich)
Auxmoney Mahnung !

Ich habe vor etwa 4 Wochen aufgrund der finanziell schlechten Lage versucht einen Privatkredit auf Auxmoney zu bekommen, welcher aber nie zustande kam. Stattdessen ging die Auktion 1 Tag zulange, wobei 1 Euro dafür fällig waren.
Blöderweise hatte ich genau das Konto angegeben welches hoffnungslos überzogen war, um mit dem Kredit diesen Auszugleichen.
So wurde der 1 Euro den sie versucht haben abzubuchen wieder zurückgebucht, mir blieb aber nie die Wahl diese Summe manuell zu überweisen.

Stattdessen bekomme ich solch schöne Mails:

1 Email:

€ 1,00 Rechnungsbetrag
€ 15,00 Rücklastschriftgebühr
€ 16,00 Gesamt

2 Email: (1. Mahnung)

€ 16,00 Euro bisheriger offener Saldo
€ 8,00 Euro Mahngebühren
€ 24,00 Euro neuer offener Gesamtsaldo

3 Email: (2. Mahnung)

€ 24,00 Euro bisheriger offener Saldo
€ 8,00 Euro Mahngebühren
€ 32,00 Euro neuer offener Gesamtsaldo



Auf Anfrage kam folgende Mail, wobei sie um den heißen Brei reden:

"Ich habe dies zur Kenntnis genommen jedoch ist hier noch eine Forderung offen.

Ihr Kreditprojekt mit der Nummer ... war 1 Tage zu einem Euro pro Tag in Verlängerung.

Jedes Kreditprojekt geht nach Ablauf von 14 Tagen automatisch für maximal 76 Tage in Verlängerung.

Sie werden bei der Erstellung des Projekts mehrfach auf die Laufzeiten hingewiesen. (siehe Anhang dieser E-Mail)

Demnach ist folgende Forderung offen und rechtens : POSTEN SOLL HABEN SALDO DATUM Re-Nr. .... 1,00 € 30.11.11 RLS-Gebühr 15,00 € 09.12.11
Mahnung 1 8,00 € 16.12.11

24,00 €
0,00 €
-24,00 € 19.12.11

Wir bitten Sie diese zeitnah zu überweisen."



Wir bitten Sie dringend, die offenen Posten nun zu begleichen, da wir uns ansonsten dazu gezwungen sehen, den Vorgang an unseren Inkasso-Partner abzugeben, was für Sie mit erheblichen Mehrkosten und einem Eintrag in die SCHUFA verbunden wäre!



Ist das sofern Rechtens ?

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""

-- Editiert Valorhor am 03.01.2012 23:55

-- Editiert Valorhor am 03.01.2012 23:55

Post vom Inkassobüro?

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119525 Beiträge, 39735x hilfreich)

DAS würde ICH überweisen
€ 1,00 Rechnungsbetrag
€ 15,00 Rücklastschriftgebühr
€ 2,00 Euro Mahngebühren & Zinsen

Und zwar schnellstens.
Verwendungszweck: Hauptforderung

Die restlichen Forderungen würde ich als unbegründet zurückweisen.





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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

"

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Shihaya
Status:
Lehrling
(1068 Beiträge, 468x hilfreich)

Ich würde wie folgt überweisen:

1 EUR Rechnungsbetrag
5 EUR Rücklastschriftgebühr

Für alle weiteren Forderungen würde ich den Rechtsweg anheim stellen.

Rücklastschriftsgebühren von EUR 15,- halte ich für total überzogen. Ich kenne keine Bank, bei der sie in dieser Höhe anfallen würden. Meine eigene nimmt dafür EUR 3,-.

Mahnungen gehören zum allgemeinen Geschäftsbetrieb und da die Mahnungen per E-Mail erfolgt sind, es also keine Kosten für Porto, Briefumschlag, Papier & Tinte gab, würde ich sie schlichtweg kürzen.

Inkassobriefe würde ich dann ignorieren, einem eventuellen Mahnbescheid innerhalb von 14 Tagen widersprechen.

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese Angelegenheit nach Zahlung der Hauptforderung von der Firma noch weiter gerichtlich verfolgt wird, würde ich bei unter 5% ansehen.

Gruß

Shihaya

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"Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was ihr versteht!"

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