Hallo, ich lebe seit Mai 2002 von meiner Frau getrennt.Es gab auch nie einen Grund für mich die Scheidung
einzureichen, da ich immer der Meinung war, mir das Geld dafür sparen zu können.In letzter Zeit allerdings werde ich immer öfter gefragt warum ich mich nicht scheiden lassen würde und das ich zu viel Geld an Unterhalt bezahle.Selbst meine Sachbearbeiterin meiner Hausbank meinte ich würde zu viel zahlen.Wir haben eine gemeinsame Tochter die mittlerweile 15 jahre alt ist. Die Sachen mit Vermögen, Hausstand und alles was dazu gehört ist geklärt.Mein Nettoverdienst liegt bei 1650 Euro, der meiner Ex bei 900 Euro. Ich bezahle jeden Monat 450 Euro an meine Ex.Nun meine Frage: A) Ist die Summe zu hoch und B) welche Nachteile habe ich wenn ich weiterhin nur "getrennt lebe"?(Rentenanspruch meiner Ex?usw.)
Für eure Meinung bedanke ich mich schon mal im voraus
scheiden lassen oder weiter getrennt lebend?
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Hallo saluba,
die Nachteile hast du selbst doch schon treffend aufgezählt.
Der Stichtag für den Versorgungsausgleich ist mit dem Eingang des Scheidungsantrages verbunden.
Bis dahin profitiert der weniger verdienende von den Rentenpunkten des besserverdienenden Ehepartners.
Ist in den 450 € der KU enthalten oder zahlst du den noch zusätzlich?
Grüße
Hi Saluba!
Wer hat welche Steuerklasse?
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Hab da mal eine Frage, die außerhalb des Rechts liegt:
[color=blue]Worauf wartest Du in dieser "EHE"[/color]
Die Nachteile sind Dir ja bestens bekannt!
@Polofahrer
quote:
Wer hat welche Steuerklasse?
Na, die sollten BEIDE aber schon im Jahr nach der Trennung unbedingt auf I abgeändert haben ...
Grüße
ja, wir sind beide in der Steuerklasse 1. Hatte mich damals beim Ordnungsamt umgemeldet da war das Finanzamt schon auf der Matte.Was den Unterhalt angeht bezahl ich komplett 450Euro.Das Kindergeld bekommt meine Ex.
Hallo saluba,
ich schließe mich da mal @Pachlus an:
Die Nachteile sind dir bekannt, unter Betracht, dass in den 450 € noch der KU enthalten ist, wirst du kaum maßlos über den Tisch gezogen ... so what?
Der Kostenfaktor einer Scheidung ist in Anbetracht der finanziellen Einbußen, die der weiterlaufende Anspruch deiner Frau auf Versorgungsausgleich zu gegebener Zeit mit sich bringen wird, jedenfalls Peanuts.
Irgendwie scheint die derzeitige Situation für dich einen *Gewinnfaktor* zu haben, der attraktiv genug zu sein scheint, diese Ehe aufrecht zu erhalten.
Vielleicht hilft es dir, das mal für dich zu hinterfragen und herauszufinden, was du wirklich willst.
Dann kann dir auch gleichgültig sein, was irgendwer sonst dazu für eine Meinung hat.
Grüße
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