mutter der tochter nimmt koks

23. März 2005 Thema abonnieren
 Von 
tom müller
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
mutter der tochter nimmt koks

tag zusammen. ich wende mich hier an die teilnehmer des forums weil ich im netz keine antworten auf meine fragen gefunden habe

die story ist folgende:
meine tochter lebt bei meiner von mir geschiedenen frau und ihrem neuen freund( er wohnt da, gibt es aber nicht zu- das übliche problem)
ich hatte schon vor 2 jahren nach der trennung dem jugendamt von dem kokskonsum der mutter erzählt. die meinen aber nichts machen zu können, wenn das kind nicht dabei ist(so sind die gesetze!)
nun ja. jetzt habe ich erneut von freunden gehört, dass sich meine ex und ihr neuer an den kinderfreien wochenenden richtig schön zukoksen. und zwar nicht nur dann und wann, sondern häufig und viel!
ich mache mir nun noch mehr sorgen um das kind, denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die beiden das in der woche wenn das kind da ist sein lassen. ausserdem befürchte ich, dass das in der wohnung der beiden auch irgendwo die drogen versteckt sind. im schlimmsten fall findet meine tochter das zeug .

also , hat jemand einen vorschlag für mich, denn vom jugendamt erwarte ich keine hilfe. mir wurde mal von der beamtin gesagt." wenn das kind was zu essen bekommt und ein bett hat ", könnten die nix machen

danke für eure antworten

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14 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Capitano
Status:
Lehrling
(1185 Beiträge, 497x hilfreich)

Hallo Tom,

Wende Dich noch einmal ans Jugendamt.
Lass Dir den Vorgesetzten geben und verweise auf die Vorkommnisse in Hamburg und die Konsequenzen, wenn Jugendämter Hinweisen von Vätern nicht nachgehen:
Kind verhundert!
Soll "Dein" Jugendamt doch mal zeigen, ob es sich weiterhin ignorant geben will!

Gruß,
Mami 05

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#2
 Von 
un_er_gruendlich
Status:
Schüler
(157 Beiträge, 8x hilfreich)

Soweit ich mich erinnern kann, ist der Genuss von Drogen ein Strafbestand, richtig?

Wenn dem so ist: Warum hast du dies nicht schon der Polizei mitgeteilt? Vielleicht, weil du keine Beweise hast, ausser dem, was dir Freunde/Bekannte etc. erzählen?

Ich denke, das JA kann nichts machen, da es dem Kind 1. offensichtlich an nichts mangelt und auch keine Verwahrlosungserscheinungen hat und 2. Das JA nicht bei irgendwelchen Vermutungen/Gerüchten eingreift, da es nur leider zu viele Elternteile gibt, die auf Teufel komm raus dem anderen Elternteil schaden wollen.

Ich unterstelle dir nicht, dass du dazu gehörst, dass man sich Sorgen macht, ist ganz klar aber schau wirklich genau hin, ob du Beweise hast für den Kokskonsum, wenn dem so ist, dann weise deine Exfreundin darauf hin, dass ihr Konsum eine Straftat bedeutet! Reißt sie sich nicht zusammen, dann würde ich an deiner Stelle eine Anzeige bei der Polizei erstatten (wohlgemerkt: wenn du stichhaltige Beweise hast (kleiner Tipp: Sprich deine Ex direkt darauf an und zeichne dies auf)).

Grüsse un_er_gruendlich :)

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#3
 Von 
Capitano
Status:
Lehrling
(1185 Beiträge, 497x hilfreich)

Tom und un-er-gründlich,

das heimliche Aufzeichnen von Gesprächen jedenfalls ist strafbar! Und wer dann solche Methoden anfängt, bringt sich selbst in eine ungünstige Ausgangsposition!

Mami 05
(die Kinder liebt und bei solchen Vorkommnissen einen dicken Hals bekommt!)

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#4
 Von 
Capitano
Status:
Lehrling
(1185 Beiträge, 497x hilfreich)

Ich zitiere un-er-gruendlich:

"Das JA nicht bei irgendwelchen Vermutungen/Gerüchten eingreift, da es nur leider zu viele Elternteile gibt, die auf Teufel komm raus dem anderen Elternteil schaden wollen."

Aus diesem Grunde ist in Hamburg ein 6jähriges Kind verhundert! Obwohl der Vater sich zuvor ans JA gewandt hatte!

Und genau dies sollte Tom in aller Deutlichkeit dem JA vorhalten! Damit sie sich nicht so einfach aus der Affäre ziehen können.

Viel Glück für Tom!
Mami 05

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#5
 Von 
un_er_gruendlich
Status:
Schüler
(157 Beiträge, 8x hilfreich)

sorry mami05, sie lassen nichts unversucht, ihren Kindern den leiblichen Vater vorzuenthalten, also kommen sie mir bitte nicht damit, dass sie Kinder so lieben.

zum Fall Hamburg:
Leider gab es stichhaltige (!) Beweise, dass es dem Kind offensichtlich nicht gut ging (kein Schulbesuch etc) und darauf sind die beteiligten Behörden nicht angesprungen.

Sicherlich hat man damit kein vor Gericht zugelassenes Beweismittel, da aber nicht jeder einen Drogenspürhund ausgebildet daheim hat, gehe ich davon aus, dass die Polizei bei Tonbandaufnahmen, bei denen deutlich gesagt wird "Was geht es dich an, dass wir am Woende koksen" eher eine Wohnungsdurchsuchung starten als bei "Ja also meine Freunde/Bekannten haben gesagt, dass sie gehört haben, dass meine Ex und ihr Freund koksen". Ich hoffe, damit ist klar, was mit der Aufnahme bezweckt werden soll.

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#6
 Von 
guest123-103
Status:
Praktikant
(735 Beiträge, 50x hilfreich)

nachgefragt,

<I>das heimliche Aufzeichnen von Gesprächen jedenfalls ist strafbar!</I>

Falsch! Das reine Aufzeichnen ist nicht! strafbar. Strafbar ist lediglich das Verwenden/die Weitergabe an Dritte.

@Tom,

zunächst solltest Du vielleicht mal darlegen, was Du möchtest. Möchtest Du das ABR für die Kleine? Oder möchtest Du die Mutter zur Vernunft bringen (sofern das möglich ist)?

Dann kann man Dir besser Vorschläge machen, was eventuell getan werden kann.

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#7
 Von 
Capitano
Status:
Lehrling
(1185 Beiträge, 497x hilfreich)

Herr Doktor!

Wofür sollten die Aufzeichnungen denn bitte gut sein, wenn sie nur privat verwendet werden dürfen?
Sie betreiben Haarspalterei!


Vielleicht möchte Tom in erster Linie das KIND beschützen!
Gegenfragen wie "Möchten Sie das ABR, oder wollen Sie die Mutter zur Vernunft bringen" sind jugendamt-typisch und belegen, daß das Problem nicht erkannt wurde!

Liebe Grüße
"nachgefragt" (für Herrn Doktor)
Mami 05

-- Editiert von Mami 05 am 23.03.2005 11:02:38

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#8
 Von 
guest123-103
Status:
Praktikant
(735 Beiträge, 50x hilfreich)

Menschenskind,

es ist wie immer. Nachgefragt hat immer Recht.

Haarspalterei war schon immer Dein Gebiet. Allein Dein letztes Posting zeigt dies wieder ganz deutlich.

Du gehst einem mit Deinem Schwachsinn echt auf den Geist. Jeder Jurist hätte die helle Freude daran, sich mit Dir zu unterhalten.

Ich bin aber nicht interessiert, ich habe angenehmere Gesprächspartner. Von daher bleib in Deinem Irrglauben. Daß Du unbelehrbar bist, weiß ich.

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
LA Familia
Status:
Beginner
(80 Beiträge, 15x hilfreich)

Wenn die mutter und Freund Drogen nehmen ist das über eine Haaranalyse festzusellen. Ansprechpartner dafür sind die Polizei- das Kriminalamt, das Verkehrsamt! (Führerscheinzentrale wenn Führerschein vorhanden) Jugendamt direkt zum Diensstellenleiter, Vermutlich bekommt deine ex noch sozialhilfe ? sozialamt. Viel rennerei aber alle sehr nett.

Es werden vorsätzlich drogen konsumiert-gekauft. In welcher Form ist dann noch die Frage schnupfen drücken oder rauchen-bei rauch kann das kind miteinatmen. Bei drogen in der Wohnung ist generell das kind in gefahr.

Es empfihlt sich eine Anzeige wegen drogen mißbrauch- beantrage beim jugendamt mit dieser Begründung das alleinige sorgerecht. BTM abhängige sind nicht in der Lage sich um Schutzbefohlene zu kümmern-sie bekommen nicht mal sich selbst in den griff. In welcher Stadt seid Ihr? Deine Sachbearbeiterin ist milde gesagt unfähig.

Unterstützung vom Anwalt lohnt sich hier immer denn er kennt das genaue Prozedere.

habe meinen ex auch zum drogenscreening geschickt-bzw. abholen lassen. Konsum ist noch nach 6 Wochen nachweisbar.wird im haar abgelagert da hilft auch glatze nix. und zack führerscheinentzug und das alleinige sorgerecht innerhalb von 4 wochen.

Wenn du dir wirklich sicher bist hol dein kind da raus. Denn wo bleibt wohl dein Unterhalt und das kindergeld. Koks ist nicht billig.



-----------------
"Alle Menschen sind gleich - nur manche sind gleicher...."

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
guest123-199
Status:
Lehrling
(1153 Beiträge, 37x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#11
 Von 
TomH
Status:
Schüler
(243 Beiträge, 60x hilfreich)

Hallo Tom Müller,

Tom ist wohl doch ein Sammelbegriff... :)

Um das Ganze mal in aller Ruhe anzugehen...
Sie schreiben, dass Sie von "Freunden" erfahren haben, dass dies und jenes an den kinderfreien Wochenenden passiert.
Was sind denn das für Freunde? Ihre? Die Ihrer Ex-Frau? Gemeinsame?
Egal, ich frage mich, warum berichten die nur vom Kokskonsum der in Abwesenheit der Tochter stattfindet (stattfinden soll). Warum schlägt denn von den sogenannten "Freunden" keiner unter der Woche Alarm? Sind die nur am kinderfreien WE Zeuge des Geschehens? Warum? Hat keiner der "Freunde" gesagt: Hol Deine Tochter raus, ihre Mutter ist nur noch zugekokst, der Lütten gehts mies? Wie geht es Ihrer Tochter, wenn sie bei Ihnen ist? Was erzählt sie, der Geruch der Klamotten spricht auch etwas mit? Wenn sie (die Lütte) zu Hause ständig zugekokst wird, werden garantiert Entzugserscheinungen auftreten.

Was ich damit sagen will ist - haben Sie wirklich Freunde, die Ihnen Informationen geben um dem Kind zu helfen oder sind es "Freunde", die sich per Klatsch,Tratsch und Panikmache auf Kosten anderer Gehör verschaffen.

Mein Vorschlag: Haben Sie wirklich Freunde, dann ist es wohl ein Leichtes, sie zu informieren und um Mithilfe zu bitten um Klarheit zu schaffen. Ohne großes Aufsehen und Abhörtechnik.
Genauso gut können Sie unter der Woche abends Ihre Ex-Frau anrufen - ob sie zugedröhnt ist oder nicht, wird zu hören sein. Oder, "irgendetwas Vergessenes" vom Besuchs-WE unangemeldet zurückbringen,
Wie alt ist denn die Lütte (ggf. kann man in der entspr. Einrichtung wie Kita,Vorschule,Schule,Verein etc.) auch Infos bekommen.

Wenn nach all dem klar ist, dass es dem Kind bei der Mutter und ihrem Partner dreckig geht-dann ab zu z.B. pro Familia und mit deren Hilfe zur Polizei.

Ich wünsche Ihnen und der Lütten alles Gute.
Gehen Sie`s in Ruhe an und verlassen Sie sich bitte nicht auf den "plötzlich wohlgemeinten" Informationsfluß von sogenannten Freunden - machen Sie sich selbst schlau und sehen Sie selbst, was tatsächlich Fakt ist.

im Sinne Ihrer Tochter wünsche ich Ihnen einen klaren Kopf und
Liebe Grüße
von
TomH

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Miad
Status:
Lehrling
(1195 Beiträge, 181x hilfreich)

>> der Geruch der Klamotten spricht auch >> etwas mit? Wenn sie (die Lütte) zu Hause >> ständig zugekokst wird, werden garantiert >> Entzugserscheinungen auftreten.


sind sie sicher das richtige Verständnis von Koks zu haben? Oder sollte tatsächlich Steinkohle gemeint sein?

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#13
 Von 
some
Status:
Schüler
(193 Beiträge, 27x hilfreich)

das jugendamt unternimmt hier überhaupt nichts. das ist traurige tatsache!! kenne aus meiner vergangenheit genügend drogenabhängige eltern... man kann nur versuchen die eltern.. egal ob mütter oder väter darauf anzusprechen und versuchen sie aus diesem sumpf raus zuziehen!!

jugendamt verschließt gern die augen.. es ist wirklich so, das ein bett , essen, trinken und fliessend wasser ausreichend sind um das kind dort zu lassen. mit begründung: das kind kennt nichts anderes und es wäre falsch, das kind aus der "gewohnten" umgebung raus zu nehmen. ich habe da schon einiges erlebt. wenn das jugendamt die kinder jedesmal wegnehmen würde, würden sie auch nur in irgendeinem heim unterkommen und was ist dann?

dann geraten sie womöglich noch an pflegeeltern, die nur geldgierig sind und die kinder schlagen oder schlimmeres machen. also bleiben sie bei den eltern, werden zugequalmt. bekommen weniger zu essen, da weniger geld vorhanden. verletzen sich häufiger, weil die eltern sich nicht kümmern, keiner geht mit ihnen zum arzt und sie verkümmern. irgendwann fällt es einer lehrkraft der schule auf, das irgendetwas nicht stimmt ... aber dann ist es meist zu spät..

ich würde bei einem verdacht mal zum familiengericht gehen und mal nachfragen, was man tun soll.. weil man sich ja schließlich sorgen um das eigene kind macht und es ja nicht so weitergehen kann..

es muß ja was passieren...

jugendamt kommt fast immer zu spät..




in Erinnerung an Kira ... (tragisch verhungert)


-ohne worte-

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
lilly123
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 0x hilfreich)

hallo tom,

kurze ansage: wir hatten so einen ähnlichen Fall - nur da wars die kompl. Familie.

Als erstes Anzeige bei der Polizei, genug Punkte gibt es, dann ein guter Anwalt, auch wenn du ohne Arbeit oder so bist, gibts ja dann Beratungshilfescheine, lass Dir helfen und raus mit dem Kind da.

Auch wenn das Kind gut genährt ist usw. es lebt bei Junkis und das ist absurt und abartig, du musst kämpfen, und halt vorm Jugendamt die anderen rechtl. Instanzen gehen, eventl, auch Diakonie AWO und so, die helfen einem auch.

Aber nicht lange fackeln....... wir wissen ja wie das immer ausgeht, nacher sagen se immer ...hätten wir ma eher....und das wünsch ich Dir nicht.

LG

Lilly

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