aufenthaltserlaubnis seit 29.9.2017 abgelaufen

4. Oktober 2017 Thema abonnieren
 Von 
Sweety3355
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)
aufenthaltserlaubnis seit 29.9.2017 abgelaufen

Ich bin Deutsch und mein noch Ehemann Türke.
Jetzt meine Frage.
Er lebt seit 15 Jahren hier in Deutschland und noch nie versichert gearbeiten .um seinen visum zu verlängern muss ich als Ehefrau jedes Jahr das wir verheiratet sind unterschreiben.
Wir haben 3kinder und sehr viel ehestress im ist sein aufenthaltstitel egal daher abgelaufen ist im auch egal keiner kann mich rausschmeißen da ich hier Kinder habe sagt er.
So jetzt =
kann ich dafür sorgen das er abgeschoben wird?
Und Arbeitslosen Geld kriegt er nicht da ich berufstätig bin..

-- Editiert von Moderator am 04.10.2017 22:42

-- Thema wurde verschoben am 04.10.2017 22:42

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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3088x hilfreich)

Wie lange sind Sie verheiratet? Warum trennen Sie sich nicht einfach von ihm?. Eine Abschiebung zu erhoffen, weil man seines Ehemanns überdrüssig geworden ist, wird wohl so nicht laufen, wenn es seine Kinder sind. Durch die Kinder erwirbt er sich ein eigenes Bleiberecht bzw hat er sich erworben..

Und wenn er eh nicht arbeitet, kann er ja bei den Kindern bleiben und hat Zeit für sie. Sie können dann ja arbeiten gehen - wie gehabt, sozusagen.

-- Editiert von fb367463-2 am 04.10.2017 06:11

Signatur:

"Valar Morghulis"

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#2
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38353 Beiträge, 13981x hilfreich)

Das Ausländerrecht ist kein "Ehepartner schnell Entsorgen-Programm." Das ist sauber familienrechtlich abzuwickeln. Wobei sich das Familiengericht dann mit der Unterhaltsfrage beschäftigen wird, ebenfalls damit, wo die Kids in Zukunft leben sollen. Du hast also jede Menge juristische Probleme an der Backe. Wie wärs mit einer ausführlichen Beratung beim Anwalt? Den brauchst Du eh.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Sweety3355
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)

Vielen Dank für die Antworten,
wir sind seit 14 Jahren verheiratet
Dieses Jahr war ich beim Anwalt und waren sogar 1jahr in der Wohnung getrennt das heißt Ehebett zusammen essen weggehen war nicht's. Er hat geheult und versucht sich umzubringen so das ich dann beim Rechtsanwalt zurück widerrufen habe die Trennung .was ich jetzt bereue.
Er kümmert sich gar nicht um die Kinder,egal was immer bin ich für die Kinder da.er schläft sehr gerne.
Läst die Kinder schlafen wenn sie nicht aufstehen wollen,
trotz Vollzeit Arbeit kommunizieren die Kinder nur mit mir wenn sie Probleme haben.Er kann kein Deutsch .wenn einer der kinder krank ist muss ich Sie immer zum Arzt bringen.so musste ich jetzt von 40std.woche auf 30std.woche meine Arbeit reduzieren.
Zu Hause wenn er nicht da ist sind wir und kids glücklich. FREUWILLIG ohne Stress würde er die Wohnung nicht verlassen. Ich habe auch mittlerweile Angst von ihm.
Naja es ist nicht leicht wie es aussieht.

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#4
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38353 Beiträge, 13981x hilfreich)

Trennungen sind nie leicht. Glaub es mir einfach mal. Aber dreimal "hinweg von mir," das läuft einfach nicht. Deine Inkonsequenz verzögert jetzt alles. Damit musst Du leben. Du hast ein familienrechtliches Problem, kein ausländerrechtliches.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3088x hilfreich)

Es ist sogar noch eher ein psychologisches als ein familienrechtliches Problem.

Solange Sie sich nicht aktiv trennen können und gegebenenfalls entweder eine eigene Wohnung suchen oder halt versuchen, sich die Wohnung gerichtlich zuweisen zu lassen, wird das sowieso nicht. Da hilft auch das Familienrecht nichts. Auch nicht, wenn man sich belabern lässt, alles zu stoppen und wieder bei 0 anzufangen.

Die Frage ist allerdings auch, warum Ihr Mann jetzt unbedingt die Familie verlassen sollte ... Sie gehen dann in Vollzeit arbeiten bzw haben es ja offenbar bereits schon so gemacht, dann kann er ja eigentlich auf die Kinder aufpassen. Spätestens, wenn Sie ausziehen, hat sich das mit dem Schlafen aller Voraussicht nach auch erledigt, das kann/macht er derzeit - so vermute ich - weil es jemanden gibt, der ihm alles hinterherräumt. Dass man nur, weil man zwischendurch möglicherweise mal mit einem Kind zum Arzt muss, die Arbeitszeit um 10 Stunden wöchentlich verringern muss, ist auch eine interessante Auslegungsweise. Aber ich vermute, gleich kommt mal wieder der Verweis, daß wir die Sache ja so gar nicht beurteilen können ;)

Signatur:

"Valar Morghulis"

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#6
 Von 
ya338
Status:
Lehrling
(1349 Beiträge, 1801x hilfreich)

Das hat doch alles nicht mit Ausländer- oder dem Aufenthaltsrecht zu tun und sollte deshalb in der Rubrik Familien- oder Scheidungsrecht abgehandelt werden.

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