Unter welchen Voraussetzungen kann ich alleiniges Sorgerecht für 8 jährige Tochter beantragen?

30. November 2002 Thema abonnieren
 Von 
Callista
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 1x hilfreich)
Unter welchen Voraussetzungen kann ich alleiniges Sorgerecht für 8 jährige Tochter beantragen?

unter welchen vorausetzungen kann ich das alleinige sorgerecht für meine 8 jährige tochter beantragen? ich bin mittlerweile geschieden und meine tochter sagt immer wieder das sie nicht regelmäßig zu ihrem vater möchte.

callista

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28 Antworten
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#1
 Von 
elmer
Status:
Frischling
(44 Beiträge, 4x hilfreich)

ohne gewähr:
sie müssen nicht nur vorübergehend von ihrem partner getrennt leben (es darf keine häusliche gemeinschaft mehr bestehen), bisher gemeinsame sorge gehabt- dann Antrag beim familiengericht auf übertragung der alleinigen elterlichen sorge stellen, dann prüft das gericht, ob die übertragung am besten dem wohle des kindes dient; dem vater bliebe das umgangsrecht und das auskunftsrecht

elmer

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#2
 Von 
Callista
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 1x hilfreich)

was bedeuted Umgansrecht und Auskunftsrecht

callista

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#3
 Von 
Gisela
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 1x hilfreich)

Tja Callista,
was machst du falsch, dass deine Tochter den Vater "nicht mehr regelmäßig" sehen will? Was für ein schöner Erwachsenenausdruck!

Schade, denn Töchter brauchen ihre Väter mehr als ihre Mütter. Ist durch Forschungen bewiesen, aber das will keine Mutter gerne hören, stimmts... ?

Ach und komm mir jetzt nicht mit dem bösen bösen Ehemann, der immer so böse war und richtig böse

davon hab ich schon zuviel gehört.
Gisela

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#4
 Von 
elmer
Status:
Frischling
(44 Beiträge, 4x hilfreich)

umgangsrecht: der partner soll die möglichkeit haben, sich laufend von der entwicklung und dem wohlergehen des kindes überzeugen können, d.h.:persönlicher kontakt, briefe, telefonate; sie müssen alles unterlassen, was den umgang des kindes mit dem ex-partner beeinträchtigt, das familiengericht kann sonst seine sorgerechtsentscheidung ändern! das sorgerecht wiegt jedoch schwerer als das umg.recht, der umgang mit dem kind ist gleichzeitig pflicht des partners!
näheres: § 1684 BGB

Auskunftsrecht: jeder elternteil kann vom anderen auskunft über die persönlichen verhältnisse des kindes verlangen. in der regel wird das derjenige sein, der das kind (gerade oder ständig) nicht in seiner obhut hat-Inhalt der auskunft: alle für das befinden u. die entwicklung des kindes wesentliche umstände, der wille des kindes ist mit zunehmendem alter immer beachtlicher: bei einem fast volljährigem kind kann der andere keine infos über gesellsch. kontakte, arztbesuche etc. verlangen, § 1686 BGB

elmer

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#5
 Von 
Callista
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 1x hilfreich)

@gisela

frag mal lieber was der vater falsch macht, das die tochter alle möglichen anderen Termine dem Treffen mit dem Vater vorzieht.
Und als Psychotherapeutin bin ich sehr wohl über die Forschungen auf diesem Gebiet informiert,und deshalb auch besorgt über die Art und Weise wie der Vater mit meiner Tochter "umgeht".

callista


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#6
 Von 
Gisela
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 1x hilfreich)

... mit DEINER Tochter....

Armes Kind

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#7
 Von 
Callista
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 1x hilfreich)

stimmt gisela,armes kind, sie hatte 8 jahre keinen vater!

Wer bis mittags schläft und bis nachts arbeitet ( ip branche, also freie entscheidung über die arbeitszeit) und sein kind dann mal alle vier wochen sieht....

und er ist biologisch nicht ihr vater,und er hat sie das immer spüren lassen

callista

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#8
 Von 
Arielle
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo Callista!

Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Mein Sohn (9) hat auch keine Lust mehr, zu seinem Vater zu gehen. Dieser benimmt sich auch nicht wie ein Vater. Er ruft maximal 1 mal im Vierteljahr an und gesehen hat er seinen Sohn das letzte Mal im Dezember 2001.

Aber jetzt will er auftauchen an der Kommunion unseres Sohnes und den Papa spielen. Auch eine schöne Situation für alle Beteiligten....! Vor allem für das Kind, weil ich schon jetzt weiß, was für ein sch... -Tag das wird.

Du siehst, Du bist nicht alleine.

Gruß
Arielle

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#9
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Hallo Callista,

ich denke, genauso, wie es immer wieder Mütter geben wird, die ihren Exmännern das Kind vorenthalten wollen, wird es auch immer Väter geben, die sich kaum um ihre Kinder kümmern.

Dass die Kleinen mit zunehmenden Alter ihre eigenen Schlüsse und Konsequenzen ziehen-darüber sollte man sich Gedanken machen, danahc handeln, versuchen, möglichen seelischen Schaden weitgehend zu verhindern.....

Ich find es müßig von Gisela und auch nicht fair, hier voreilig zu urteilen und versuchen, "zwischen den zeilen " zu lesen.....hier kennt keiner die Vorgeschichte und darüber zu urteilen ist unfair-es war eine sachliche Frage gestellt, oder? ;-)

Ich stand und stehe es immer noch-immer auf dem Standpunkt, daß meine Tochter beide Elternteile dringend braucht. Auch ich sage oft"meine"Tochter-auch das hat Hintergründe, dennoch hat mein Sternchen ihren Papa und ich versuch den Umgang zu fördern, soweit es in meiner Macht steht.

Das alleinige SR zu erhalten ist heutzutage ohne Zustimmung des Ex/der Ex nicht mehr so einfach.

Ich würd mir Hilfe und Beratung beim Jugenamt suchen-denn keine Kommunikation zwischen den Eltern und ständiger Krieg beider dient nicht dem Wohl des Kindes.

Ich wünsche Dir alles Gute
Nicky

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

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#10
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Hallo,
zu dem moralischen Standpunkt sage ich hier lieber nichts mehr - ich denke, ich habe in anderen Threads meine Meinung zu diesem Thema verdeutlicht.

Zum Thema alleiniges Sorgerecht: Beantragen kannst du es jederzeit. Ob es dir gewährt wird, hängt u.U. davon ab, ob es z.B. momentan wg. des gemeinsamen Sorgerechts Schwierigkeiten gibt, notwendigen Unterschriften etc.... vom Vater zu bekommen.
Oder wenn es für das Kind unzumutbar wäre, dass der Vater ebenfalls das Sorgerecht hat. ( z.B. schwere kriminelle Handlungen usw... )
Ansonsten wirst du schlechte Karten haben !! Was soll dir das AS eigentlich bringen? Glaubst du, dass dann der Vater kein Recht mehr auf Umgang hat? Das ist ein weitverbreiteter Irrtum !! Er hat weiterhin das GLEICHE Recht wie vorher.
Das einzige, was sich ändert ist, dass du keine Zustimmung mehr für Operationen, Ein- und Umschulungen, Eröffnung eines Bankkotos und Ausstellungen von Kinderausweisen brauchst. In der Realität allerdings brauchst diese auch jetzt - mit wenigen Ausnahmen - schon nicht .

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#11
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

...da ist eben wieder die Frage nach dem Warum.....es kommt auf die Vorgeschichte an.

Wenn ein kleines Kind jedes Mal weinend vom anderen Elternteil kommt, sagt, daß es nicht mehr hin möchte-man selber dies aber fördert und erklärt und macht und tut und sich dennoch nichts ändert....alleiniges SR bedeutet auch, man trägt die alleinige Sorge dafür, daß es dem Kind gut geht. Und somit kann man durchaus das Umgangsrecht auch mitbestimmen, wenn das bisherige eben NICHT zum Wohle des Kindes ist.

Der Elternteil, welcher das Umgangsrecht hat, hat zwar eine Umgangspflicht-wie diese aussieht, ist einzelfallabhängig-es sollte eben immer das Wohl des Kindes Vorrang haben. Und ist dies nicht der Fall und der Umgangsberechtige/pflichtige nicht bereit, etwas zu ändern, so hat der sorgeberechtige dafür zu sorgen, daß das Wohlergehen des Kindes nicht gefährdet wird. Und ist dies durch Gespräche nicht möglich, geht es nur über das Jugendamt.

Ich persönlich würde immer dazu raten, Hilfe des JA hinzuzuziehen und deren unabhängige Meinung berherzigen. Denn -Gespräche hin oder her-es kann immer sein, daß da zwar ne Menge eingesehen und versprochen wird, sich aber trotzdem nichts ändert. Und das Kind immer weiter leidet. Soweit sollte man es nicht kommen lassen.

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

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#12
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

So ein Blödsinn, Nickyta !!
Mal abgesehen von deinen ( euren ) Argumentationen ( denn darüber habe ich während dieser - für mich - friedlichen und ruhigen Zeit überhaupt keine Lust, zu diskutieren !!! )

Beim Umgangsrecht kannst du auch als allein Sorgeberechtigte nicht mehr und nicht weniger "mitbestimmen", als ohne alleiniges Sorgerecht!!!!!
Der Umgsngsberechtigte hat nicht nur eine Umgangspflicht - er hat auch ein UmgangsRECHT !!!!!!!!!!!!
Wenn ihm dieses Recht nicht gewährt wird, kann nicht die sorgeberechtigte Mutter "zum Wohle des Kindes" bestimmen, wie weiterehin verfahren wird, sondern ein Richter !!!!!
Mein Gott, was glaubt ihr, wer ihr seid? Götter????? Wisst ihr also am besten, was euer Kind braucht und was nicht? Was ist mit dem Vater? Der hat zwar gezeugt und kann zahlen und hat eine "UMGANGSPFLICHT" , Rechte hat er aber keine ???

Und wenn du hier verbreitest, dass das JA "unabhängig ist, weiß ich dich und deine Einstellung schon recht gut einzuschätzen, denn so blöde kann selbst der naiveste Mensch nicht sein, dies zu glauben!!

Liebe Nickyta ,
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass das Kind weint, weil es zwischen den Stühlen sitzt?
Du sagst, du würdest den Umgang fördern - wie denn?
Die Exfrau meines Mannes sagt dies auch immer. Wenn wir aber mitbekommen, WIE sie "den Umgang fördert", ist klar, warum die Kinder nicht mehr kommen wollen: Auch Mimik und Gestik gehört dazu !!!! Es reicht nicht, den Kindern mit Trauermiene und einer "Fresse" (sorry) , die bis zum Boden hängt, den Kindern zu erzählen, dass sie doch zum Papa "dürfen" und "müssen" !!!!!

Es ist wirklich erschreckend, wie viele Mütter null Vertrauen in sich selbst haben. Es ist ja sooooo einfach, alles auf das "Wohl des Kindes" zu schieben, um die eigenen Ängste ( das Kind könnte ja u.U. beim Vater bleiben wollen ) abzuschieben.

Wirklich arm !!Ich habe immer auf die Männer geschimpft, die meinten, Frauen gehören nicht in Führungspositionen. Langsam verstehe ich sie. Wahrscheinlich haben sie zuviele von deiner Sorte kennengelernt.
Null Fairness, null Flexibilität, keine Menschenkenntnis Keine Einsicht - auch wenn die ganze Welt gegen einen ist - weil: DAS RECHT IST JA AUF EURER SEITE !!!!! usw....
Eben kein Potential für eine Führungsposition!!
Und "Muuter sein" IST eine Führungsposition !!!!!!!!!!!!!!

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#13
 Von 
TomH
Status:
Schüler
(243 Beiträge, 60x hilfreich)

Hi Teufelin,

lohnt nicht sich aufzuregen - It`s Troll-Time.
Erst wurde gefragt, wie man das ASR bekommt, dann in Antwort auf Gisela mitgeteilt, dass (zurück auf Seite 1) es sich nicht um den biologischen Vater handelt.Müßte ja ne Adoption schiefgelaufen sein(aus Mamas Sicht), nur davon ist nichts geschrieben.

Also, schönes WE noch rund um den Tannenbaum und streßfrei

TomH

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#14
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

wie ich den Umgang förder?

Indem ich alles erdenkliche tue, damit sie kein schlechtes Bild von ihrem Vater bekommt. Ich würde niemals schlecht über ihn reden, im Gegenteil, ich betone immer, daß ich einen prima Exmann habe und es halt einfach eben nicht passte, wofür die Kleine aber nichts kann. Auch zu seinen jeweiligen Freundinnen versuche ich , einen Draht zu kriegen, mich zu verstehen-schließlich verbringt meine Tochter auch mit ihr Zeit, da bin ich froh, wenn ich weiß, bei wem sie ist und das sie es dort gut hat.

Ich beziehe meinen Ex in alles mit ein, wir reden viel und unternehmen auch mal was gemeinsam-es tut dem Kind gut, mitzubekommen, daß die Eltern sich gut verstehen.

Und auch wenn es Streit gibt-wie momentan mit meinem Auto(anderer Thread)-das hat mit dem Elternsein nichts zu tun. Das muß man trennen.

Ich verstehe hier nur nicht wirklich, warum immer die Mütter verteufelt werden sofort.Und immer die ach so bösen sind, die angeblich die Kinder aufhetzen etc. etc.....

Denn es gibt genauso auch Väter, die sich wirklich einen Sch....um ihre Kinder scheren. Und auf den Gefühlen der Kleinen herumtrampeln-gewollt oder nicht gewollt-ich denke, es ist manchmal schlicht Gedankenlosigkeit. Und genauso gibt es das auch umgekehrt.

Ich kenne einige Foren und weiß auch die Bedeutung ob des Wortes "Troll"-aber ist es fair, hier jeden, der Hilfe sucht 0oder Rat, gleich zu verurteilen? Hinter jeder FRage, jedem Hilfegesuch, steckt eine Geschichte, jeder Fall liegt anders. Warum wird man hier gleich so behandelt? Entzieht sich meiner Vorstellung-ich denke, ein jeder hier hat das eine oder andere durchgemacht, finde aber, man sollte zunächst immer erstmal sachlich bleiben.

Auch alleiniges SR -und dabei bleibe ich-ist mitunter besser. Und: Ich weiß ja nicht, ob das in anderen Städten anders ist, aber hier ist es nunm,al so, daß, wenn das Umgangsrecht des Vaters dem Kind, so wie er es durchführt, schadet, daß die Mutter da sehr wohl mitzureden hat, wenn sie auf einmal Veränderungen am Kleinen mitbekommt, sich Sorgen macht. Und wenn das Jugendamt oder ein Kinderarzt dies dann bestätigen-Väter haben -auch die Umgangspflicht!!!!-ich höre immer nur vom Recht-Umgangspflicht bedeutet aber auch, daß der unterhaltspflichtige/Berechtige Sorge dafür trägt, daß eben dieser UMgang dem Kind nicht schadet.

Unsere Tochter hat bestimmt nie geweint, weil sie zwischen den Stühlen saß-im Gegenteil, sie hat Papa und Mama zeitweise ein paar Stunden zusammen für sich -aber auch hier steht eine Geschichte dahinter-wie kann man, ohne diese zu kennen, urteilen?

Und-ja, ich habe das alleinige SR-aber mein Exmann hat mir dies freiwillig übertragen-er ist zum Gericht mit mir, hat das beantragt, unterschrieben, in der Verhandlung nochmals bestätigt , daß JA befürwortete dies.Da gab es nie einen Kampf oder so-und bei heutigen anstehenden Fragen, für die ich nicht mehr sein OK brauche, bespreche ich mich dennoch mit ihm.

Ich stehe weder auf der einen noch auf der anderen Seite-mich stört nur, daß hier sofort vorschnell geurteilt wird.

Manche Väter konfrontieren ihr Kind alle paar Monate mit anderen Frauen, diese sollen das Kind dann beaufsichtigen, damit sie sich nicht beschäftigen müssen, daß Kind reagiert verstört-ist daß das, was ihr Umgangsrecht nennt? Oder Pflicht? Soll die Mutter da zusehen? Und was, wenn Gespräche ins Nirwana führen und immer nur zu Zeitpunkten möglich sind, wenn mal keine Freundin da ist?

Ich habe selber seit einem halben Jahr wieder eine feste Beziehung-die erste seit der Trennung-meine Tochter ist fast immer bei mir und dennoch achte ich darauf, daß ich unsere Rituale, unsere Kuschelabende, unsere Unternehmungen-sie mit mir alleine-beibehalte. Das ist viel verlangt vom neuen Partner, ja, aber wer wirklich liebt...irgendwann schauts auch mal anders aus.

Mir ist auch nicht nach Streit und Haß-ich hatte eben auch die Hoffnung, hier könne man sachlich diskutieren, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden.

Ich wünsche Euch allen noch ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.

In diesem Sinne

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Nachtrag: Götter gibts nicht wirklich und wir sind nicht perfect-weder wird man als perfecte Mama noch als perfecter Papa geboren. Aber ich denke-derjenige, bei dem das Kind lebt-ob nun Mama oder Papa-, mit dem es die meiste Zeit verbringt, kennt sein Kind und seine Gefühle recht gut-ist auch hier natürlich einzelfallabhängig.

Ich selber mache mir vielleicht manchmal auch zuviel Gedanken-aber besser zu viel als zu wenig.

Warum greift ihr so an?Ich kann nicht hinter Eure Erfahrungen schauen, aber daraus spricht viel Haß und Wut-aber nicht jede Mutter ist so , ebenso wenig wie jeder Mann.


Zitat:Wirklich arm !!Ich habe immer auf die Männer geschimpft, die meinten, Frauen gehören nicht in Führungspositionen. Langsam verstehe ich sie. Wahrscheinlich haben sie zuviele von deiner Sorte kennengelernt.
Null Fairness, null Flexibilität, keine Menschenkenntnis Keine Einsicht - auch wenn die ganze Welt gegen einen ist - weil: DAS RECHT IST JA AUF EURER SEITE !!!!! usw....
Eben kein Potential für eine Führungsposition!!
Und "Muuter sein" IST eine Führungsposition !


Hallo????Ich denke, ich muß mich hier nicht rechtfertigen, aber Du kennst meine Geschichte nicht und mich nicht und Flexibilität? Wie definierst Du diese?Aber jedes Entgegenkommen, jedes Felxibel sein, ....alles hat mal seine Grenzen, wenn man auf Null Bock und Null Entgegenkommen und Kompromisse stößt-geben und nehmen-ich habe 8 Jahre gegeben-mittlerweile denke ich-auch ich lebe noch. Versuch es doch bitte mal mit mehr Fairness und Sachlichkeit-Beschimpfungen sind bei nichtkennen der Situation denkbar unangebracht.

Was die TE angeht-das habe ich auch nicht ganz wirklich verstanden, daß es sich nicht um den biologischen Vater handelt???


-----------------
"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

-- Editiert von Nickyta am 26.12.2004 02:47:35

-- Editiert von Nickyta am 26.12.2004 03:02:05

0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Was ist TE?

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Hallo Teufelin,

mit TE meinte ich T hreade röffnerin, sorry.

Klar-Ungerechtigkeiten gibts es immer und überall, sowohl Väter als auch Mütter sind nicht immer perfect. Ich wollte hier auch nur anmerken, daß ich es nicht fair finde, wenn gleich Vorurteile es erschweren, wenn jemand Rat und Hilfe sucht.

Das alles hat weder was mit Einbildung noch Sich-vormachen zu tun.

Ich versuche immer, mich auch in die Sichtweise der Väter hineinzuversetzen-es gibt genauso auch Mütter, die ihren Kindern das Leben schwermachen und ihre Wut auf dem Rücken und den Seelen der Kleinen austragen.

Was würdet IHR mir zum Beispiel raten? Ich habe mich bislang immer gut verstanden mit meinem Exmann-das alles ist eine lange Geschichte. Und auch jetzt noch vbersuche ich, mit ihm zu reden, bei ihm durchzukommen-ich nenn hier nur zwei kurze Beispiele -wie würdet Ihr da reagieren?Wollt ihr mir dazu erzählen, eine 5jähirge könne sich da nicht ihre eigenen Gedanken machen und Ängste entwickeln, wenn sowas passierrt,l sondern würde beeinflusst?

Geburstag war lange lange geplant, daß sie bei ihrem Vater mit ihrer Freundin übernachtet-1 Tag vorher sagt er das davorliegende Wochenende und den geburtstag ab.

Weihnachten hat er nur am 2. Zeit für ein paar Stunden, schenkt ihr, was sie sich sehr gewünscht hat und nimmt es ihr sofort wieder weg-"Du kannst ja alle 2 Wochen damit spielen, ansonsten hat xxxx so auch was davon (Tochter der neuen Freundin). Die Kleinen war gar nicht mehr zu beruhigen, ich hab da gar nichts zu gesagt, sondern sie nur in die Arme genommen und getröstet.

Einbildung ist auch ne Bildung? Wie würdest Du im umgekehrten Fall als Vater reagieren-wenn so etwas fast jedes Mal passiert, Deinm Kind fröhlich aus dem Haus geht und weinend wiederkommt? Soll man da zusehen, wie es immer verstörter wird?

Und-dies sei nur am Rande erwähnt-die Kleine grundsätzlich, wenn sie zu ihrem Vater geht, anfängt, zu husten und zu spucken, dasselbe, wenn sie wiederkommt -dann wieder 2 Wochen nichts.....

Ich würde ihm nie den Umgang verwehren wollen, ich möchte einfach nur erreichen, daß er einmal nachdenkt, was er seiner Kleinen antut. Nicht mehr und nicht weniger und das die Kleine glücklich aufwächst trotz Scheidung.

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

-- Editiert von Nickyta am 27.12.2004 01:13:39

-- Editiert von Nickyta am 27.12.2004 01:30:25

0x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Hallo Scaleo,

ok-vielleicht bin ich im Moment auch etwas überempfindlich-meine Maus leidet, was mir in der Seele wehtut und ich renne gegen eine Mauer, wenn ich versuche, mit meinem Exmann ruhig zu reden.

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

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#21
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Hallo Nickyta ,
Ich bin auch etwas überempflindlich, was dieses Theama angeht.
Mein Sohn hat damals auch ne zeitlang gekotzt und geheult als er zu seienm Vater sollte. Das lag aber ( wie ich heute weiß und damals schon erahnte ) nicht daran, dass sein Vater schlechter Umgang war sondern, dass er a) nicht gern aus seiner gewohnten Umgebung gerissen werden wollte und b) dass er genau gespürt hat, dass Papa und Mana sich nicht grün sind. Wie soll sich das arme Kind da anders verhalen, als am liebsten daheim zu bleiben, um allen Fragen und Antwortn aus dem Weg zu gehen?
Ich bin mal ehrlich: Mein Exmann hat damals tierisch Randale im Treppenhaus gemacht, als der Junge kotzend hinter der Tür stand und nicht zu ihm wollte.
Da hab ich den kleinen natürlcih auch nicht gezwungen. Der Papa randalierte weiter - so habe ich mir eine einstweilige Verfügung besorgt ( ging erschreckend schell und unbürokratisch ), damit ich Zeit gewinne. um dem Kind die Situation näher zu bringen.
Es hat keine 4 Wochen gedauert, da ist er wieder zum Papa gegangen !!!! Heute ( 13 Jahre später ) ist er 16 Jahre alt und hat mir vor kurzem wortwörtlich gesagt: "Mama, ich weiß noch, dass ich damals nicht zu Papa wollte. Ich bin nur gegangen, weil du es wolltest. Heute bin ich dir dankbar dafür!!!" ( O-Ton!!! )

Was ich damit sagen wllte: Nur weil ein Kind weint, wenn es zu Papa soll oder wenn es zurückkommt, muss es nicht heissen, dass der Papa schlecht für das Kind ist sondern es kann auch gut sein, dass es einfach nicht weiß, wie es sich verhalten soll. Dann liegt es an den Eltern, AKTIV mit Mimik und Gestik dem Kind zu vermitteln, dass man selbst dafür ist, dass das Kind zum Papi geht !!
Der Fall meines Mannes: Sein Sohn war WIRKLICH jedesmal absolut fröhlich und unbelastet, wenn er hier war. Wir haben gelacht, gespielt, getobt und er ist abends mit seinem Papa zusammen auf dem Sofa erschöpft und friedlich eingeschlafen.
Die Kindesmutter hat behauptet, dass der Junge aber nach den Besuchen hier immer so auffällig in der Schule war, dass die Lehrerin um ein Gespräch gebeten hat. Sie hatte Recht. Mein Mann hat sich daraufhin selbst mit der Lehrerin in Verbindung gesetzt und erfaren, dass das Kind nach den Umgangswochenenden stark in sich gekehrt war.
Jetzt frage ich ich dich/euch/mich: WARUM ??

Ich für mich persönlich kann eine Antwort darauf geben:
Ein oder zweimal hat die Mutter die Kids von uns abgeholt. Um 18:01 waren sie noch fröhlich und haben gespielt. Um 18:02 klingelt es und Muddern tritt durch die Tür. Spiel und Spaß waren verstummt. Die Kinder waren ohne erabschiedung etc... schneller draussen als wir gucken konnten!

Andere Geschichte: Ich gehe mit meinem Jüngsten einkaufen. Wir treffen Ex samt Sohn.( Er geht in die Parallelklasse des Sohnes meines Mannes )
Mein Sohn - völlig verstört - fragt mich: " Mama, wenn ich XXX in der Schule treffe, läuft er immer laut rufend auf mich zu und wir spielen zusammen. Warum grüßt er mich jetzt nicht einmal? "

Ich denke mal, den psychologischen Zusammenhang muss ich hier nicht näher erläutern oder? Falls doch: Sagt Bescheid.

Auch bin ich die Letzte, die allein den Müttern die Schuld für alles gibt. Der Vater von meinem Kleinen benimmt sich auch nicht grad "fürsorglich" und da habe ich jetzt - nach 12 Jahren Lüge FÜR den Vater - dem Kind einige Wahrheiten erzählen MÜSSEN ( auch ne lange Geschichte ). Das wird mir selbstverständlich vom Vater des Kindes auch als "Manipulation" ausgelegt.
Aus deinen ( euren ) Beiträgen habe ich für mich persönlich aber rausgelesen, dass die Gründe für ein alleiniges Sorgerecht und /oder Umgangsverbot nicht gegeben waren. Weder bin ich Gutachterin, noch Richterin - ich kann nur für mich sprechen und auf eure Beiträge reagieren, wie sie bei mir "rüberkommen".

Nickyta,
Der Vater meines Sohnes ist genauso drauf, wie dein Exmann.
Ich habe x-mal versucht, mit ihm zu sprechen. Nix half! Er hält sich selbst für sooooo wichtig ! Dies sollte aber noch längst kein Grund sein, den Umgang zu verbieten.
Sprich nicht mehr mit ihm sondern erkläre dem Kind kindgerecht, dass der Papa vielleicht wenig Zeit etc... hat. Dass er das Kind aber trotz allem liebt! Ud wenn der olle Ex sich meldet, lass das Kind hin und bestärke es darin ( Mit einem Lächeln im Gesicht !!!! ). Je öfter es beim Papa ist, desto weniger "unnormal" ist dies auch und das Kind sitzt nicht mehr zwischen den Stühlen. Auch hilft es, öfter mal daheim über PApa zu sprechen !!
Wenn das Kind 13, 14 oder 15 Jahre alt ist und Papa sich mit ihm zwecks terminen etc.... selbst auseinandersetzt, wird es sich auch selbstständg langsam eine Meinung bilden können, sofern du es nie ( auch nicht unbewusst ) beeinflusst hast.

Ich wollte - gerade in diesem Thread - niemanden beschuldigen!! Lediglich zum Nachdenken wollte ich anregen, da ich beide Seiten kenne und mir tagtäglich Gedanken über dieses Thema mache.

Nickyta , deine kleine Maus wird nicht mehr soviel leiden, wenn du ihr verständlich machst, dass DU den Umgang wünscht und voll dahinterstehst! Lass sie nichts von Streitereien etc... mitbekommen, sprich daheim ungezwungen - auch mal zwischendurch - über den den Papa. Dann sind auch die Besuchswochenenden nichts Besonderes mehr für das Kind sondern NORMAL !! Denn genau diese "Unnormalität" ist es, was den meisten Kindern m.E. Schwierigkeiten bereitet.

0x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo teufelin,
das ist ein schöner schauriger wahrer Beitrag von dir.
So mag ich dich gerne lesen anders nicht.
Du hast das schön verpackt und ich kann es aus meinen Beobachtungen heraus nur noch bestätigen.
Es ist erstaunlich, wie selten man hier im Forum das wahre Leben ließt.
Du solltest es dir angewöhnen um auch mal zum nachdenken anzuregen.
Ich könnte zig Beispiele aufführen die das bestätigen, was du hier geschrieben hast.
Euch alles Gute und weiterhin viel Kraft um das zu schaffen was geschafft werden MUSS.
Gerade Kinder brauchen Ordnung im Kopf und im Herzen, wenn es die Eltern nicht vermitteln, wer denn dann?
Leider geht ja vieles unter, wenn Eltern nicht miteinander reden. Leider.
Ich wäre eh dafür, das beide Eltern alle Infos über das Kind erhalten um sich zu erkundigen, wie man was anders machen kann oder, wo man selber agieren kann.
Hoffe das alles bsser bis gut wird.
Allen die ich nicht in jedem Beitrag sehe: guten
R*U*T*S*C*H*


-----------------
"LG Anny*D. Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt"

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Hallo Teufein,

danke für Deine lange Antwort und Dein ausführliches Befassen mit der Situation. Ich würde alles tun, was ich kann, damit meine Maus nicht leidet. Versteh mich aber bitte nicht falsch-ich mache dies seit 2 Jahren.

Ich hege keinen Groll gegen meinen Exmann, was das Scheitern unserer Ehe anbelangt-es hat nicht sein sollen und einfach nicht gepasst-er ist so, wie er ist und ich mach ihm keine Vorwürfe, hab ich nie gemacht.

Nach der Trennung fingen die Probleme eigentlich erst an-dann wieder klappte es mal ein paar Monate gut-meine Kleine war jetzt endlich mal soweit, daß sie sich feute, auch mal über Nacht zu bleiben-ganz zaghaft kam das-da macht er wieder ne Kehrtwendung.

Zugeredet-auch mit einem lächeln-hab ich ihr immer. Das war nicht einfach, sie hat einen großen Sturkopf ;-) und eine eigene kleine Meinung;-) Und wenn er mal wenig Zeit hatte, so hab ich sie ihm auch gebracht (er ist fortgezogen in eine andere Stadt) Ein paar Monate ging es gut, wir redeten viel und unternahmen auch was mit der Kleinen-mein Freund hatte Verständnis, was ich ihm hoch anrechne-ich dachte , ich dachte sogar"okay, Du hast ne Ehe verloren, aber nen Freund gewonnen"

Bei jeder neuen Freundin, die er hat, dreht er sich und flippt aus-soll er machen, aber er zieht jedes Mal die Kleine mit rein, sie freut sich z. B. drauf, mit Papa schwimmen zu gehen, stattdessen soll sie sich mit dem Baby der Freundin beschäftigen-wie oft fragt sie mich, warum der papa nicht alleine etwas mit ihr machen kann, warum er das nicht mehr macht. Und ob er sie nicht mehr lieb hat und jetzt der Papa des anderen Kindes ist.

So ging das die letzten Wochen-dann fing er an, Termine abzugen-mit fadenscheinigen Argumenten ihr gegenüber"papa muß arbeiten, papa ist krank"-sie ist 5 und nicht dumm-und ich weiß einfach auch nicht mehr, was ich ihr erklären soll-belügen will ich sie nicht und -ehrlich-ich bin es so leid, ständig Ausreden für ihn auszudenken.

An ihrem Geburstag wünschte sie sich ein Pupoenahus mit Barbie(gehörte als Set zusammen)-das Puzppenahus bekam sie, die Barbie fehlte. Sie selber sagte spontan"die hat Pap bestimmt XXX geschenkt, woraufhin ich ihr erklärte, daß das Versandhaus evtl. einen Fehler gemacht hat und sie den Papa fragen soll, nicht, daß er etwas bezahlt hat, was die nicht schickten. Was soll ich sagen-meine Tochter lag richtig mit ihrer Vermutung.

Das macht mich traurig und das, was gestern passiert ist, daß er ihr die Weihnachtsgeschenke wieder weggenommen hat-ich hab dazu bisher nicht viel gesagt, sie getröstet und abgelenkt-weil mir dazu nun wirklich schlicht die Worte fehlen.

Das Thema hat sie den ganzen Tag beschäftigt und heute abend machte sie in die Hose-das erste Mal seit damals, als schonmal die gleiche Problematik war. Und ich kann nicht schlafen, weil ich Angst habe, daß ihre kleine Seele Schaden davonträgt, sitze hier und könnt heulen.

Tränen sollen das Herz angeblich befreien-aber meines tut weh und ich hab Angst. Meine Kleine ist für mich das , was zählt.

Letztes Jar-da hat sie mich mal gefragt"Warum muß ich zum Papa, warum willst Du das? Ich hab ihr gesagt, daß der Papa sie lieb hat, aber der Vorwurf in ihren Augen und die Tränen-das tut weh....

Das alleinige SR hat er mir-wie bereits erwähnt-freiwillig von sich aus gegeben-vor der Scheidung schon war die Gerichtsverhandlung!!

Ein paar Beispiele:

Meine Kleine hatte ne Lungenentzündung, 41 Fieber, wollte nur nach Hause vom Klinikum aus- ich rief ihn an, ob er uns die Medikamente hole und die Kleine nicht etwas trösten wolle. O-Ton: Dafür fahr ich doch nicht nach....., ich hab anderes zu tun.

Hinterher stellte sich raus, er war sogar hier bei Bekannten.

Dann seine Beschwerden, icvh solle ihn nicht belästigen mit Fragen zu Krankenhaus oder Kindergarten.

Dann-da hatte ich aber schon das SR-sie wurde operiert(Schnitt ins Trommelfell und Polypen, niochts Wildes, aber....)-er hat , obgleich er noch am Abend vorher von mir den Termin und alles bekam-nicht mal angerufen an dem Tag.

Danach lief es, wie gesagt-ein paar Monate prima, die Kleine entspannte sich....jetzt geht das Ganze wieder los.

Vielleicht sollte ich dazu noch sagen-mein Exmann war auch früher selten zu Hause-er ist Workaholic-meine Kleine hatte nie eine Beziehung zu ihm-gerade die wollte ich jetzt, daß sie die aufbaut und ne zeitlang sah es so aus, als klappte es.
Ich war auch während der Ehe immer mit ihr alleine-anfangs hat sie das nicht mal richtig bemerkt, daß Papa nicht mehr hier ist. Erst als sie älter wurde und merkte, daß eben bei ihrer Freundin der Papa abends zu Hause ist-da fingen die Fragen an.

Es ist schon schwer genug, einem Trennungskind weiterhin eine eben "andere " Art der Familie etc. zu geben-ich begreife ihn einfach nicht und so langsam bin ich so müde-dieses ständige Auf und Ab seiner Launen etc.....

Habt lieben Dank-dieser Thread ist wohl scheinbar ein wenig abgedriftet;-) Sorry.

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

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#24
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Anny-das ist so wahr, was Du schreibst-daß Kinder Ordnung brauchen und Satbilität. Und die Eltern reden sollten, wenn Probleme auftauchen. Was soll ich machen? Ich versuche seit 2 Monaten, mit ihm zu reden und renne gegen ne Wand. Ich hab ihm immer über alles Auskunft gegeben und ihn auch um Rat gefragt, wenn ich mir in etwas nicht sicher war-die kleine ist auch mein erstes Kind und Einziges und keiner ist perfect.
Was aber, wenn der andere sich belästigt fühlt? Und "keine Zeit für so nen Kram" hat?

Meine Eltern haben mir das vorgelebt, daß es eben auch anders geht, ohne Krieg. Sie haben sich getrennt, als ich 9 war und verstehen sich untereinander bestens. Das war uns eigentlich immer ein Vorbild, so wollten wir das hinkriegen-aber da gehören doch beide Eltern zu?

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

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#25
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Nickyta, :)
mein Leben lang werde ich es üben andere nicht ändern zu wollen.
Nur, weil jemand ein Kind bekommen hat oder Vater wird heißt es noch nicht, dass man Eltern ist oder eine Fähigkeit dazu hat.

Du schreibst, wie gut alles bei deinen Eltern geklappt hat leider ist das nicht hilfreich jetzt für dich. Schade.
Bei meinen Eltern und den Eltern meiner Geschwister und den Eltern der anderen Kinder hat nix geklappt und trotzdem würde ich versuchen es anders zu machen vielleicht mehr meinem Wesen angepasst.
Und was ist mit dem anderen Part dem Vater?
Ist es nicht ganz oft so im Leben, dass wir etwas erwarten oder voraussetzen was ein andere tun oder lassen soll?
Vermutlich geht das nicht auf.
Wenn ich von Eltern spreche meine ich nicht jeden Menschen auf dieser Welt der ein Kind hat oder seinen Test gemacht hat, dass alleine macht noch keinen Vater aus.
Auch eine Mutter macht nicht aus, nur weil sie ein Kind hat, bekommen oder auch als Zweite eine Mutterrolle verpasst bekommt.

Manchmal suche ich auch ein bisschen mehr Annahme an den anderen.
Es gibt Menschen die können nicht reden! Und das ist nicht Absicht oder eine Art Böswilligkeit.
Wie auch Kinder verunsichert sein können und wir es oft als Tatsache betrachten und es uns leicht von der Taste kippt kann es auch einen Erwachsenen betreffen.
Und klar, wenn man sich liebt trägt man so eine Schwäche mit, wenn es aus ist, gesteht man dem anderen nix mehr zu.
Ist es so?
Gut, nicht immer aber immer öfter.
Zuerst mal wollen wir etwas vom anderen.
Warum versuchst du mit ihm zu reden? Worüber?
Wie Aufnahmefähig würde er wohl sein, wenn er mit dir sprechen würde?

Ist es nicht oft so, dass wir Dinge die wir gerne oder leicht schaffen tun.......und andere Dinge die wir nicht so toll finden eher mit Widerwillen bis gar nicht machen?

Kinder brauchen nicht unbedingt von allen Seiten her Ordnung nicht um jeden Preis.
Eine Trennung ist eine andere Situation die man erst mal erkundschaften muss, wo kann ich was tun und, wie dauerhaft kann ich das aufrecht erhalten.
Und, wenn da nun der andere Part nicht einbezogen werden kann, weil er nicht will oder aber dazu nicht in der Lage ist, ja dann schließe ich den aus.

Fühlt er sich belästigt? So drückte er sich aus?
Ein Gefühl ist keine Wahrheit vielleicht täuscht er sich?

Ich bin keine Mutter und kann von daher nur beschränkt erwähnen was ich machen würde.
Zum einen würde ich eine Art Ultimatum aussprechen und den Grad der Wichtigkeit des Themas deutlich machen und erfragen, ob das angekommen ist.

Sollte das nicht fruchten würde ich alles umsetzen nach und nach, was ich angekündigt habe.

Schon in einer intakten Ehe oder eheä. Bindung ist es schwer zu reden und verstanden zu werden, wie kann es da in einer kaputten Gestalt gehen?

Ich würde ankündigen, dass ich 10 Min. seiner Zeit benötige, ob er damit einverstanden ist und sich diese Zeit ebenfalls abzweigen könnte?

Wenn ja, würde ich in diesen 10 Min. schweigen.
Natürlich immer mit dem Hintergrund, dass ich meinen Ex Mann meine nicht deinen.
Ich hätte dann das Ziel ihn spüren zu lassen was 10 Min. warten bedeuten kann.
In der Hoffnung das er nachvollziehen könnte, was es bedeutet Tage oder Wochen zu warten auf ein Gespräch o. ä.

Ganz oft fällt auf, das Menschen gar nicht in der Lage sind zu reden/ hören und überhaupt sind viele Menschen Wahrnehmungsgestört.
Dazu gibt es zahlreiche Untersuchungen auch gekoppelt mit leichten bis schweren Psychosen.
Das und anderes sollte man nie vergessen.

Wir funktionieren nicht auf Knopfdruck niemand von uns und unsere Erwartungen werden nie erfüllt werden es sei denn, wir schaffen es uns selber zu ändern.

Man kann z. B. seine Haltung ändern um vom anderen wahrgenommen zu werden.
Es kommt drauf an, was es einem selber Wert ist.

Ich habe meinen Mann mal gefragt, wann wir reden lieber heute oder sollten wir Freitag Nachmittag reden?
Was habe ich wohl erwartet? Sofort natürlich.
Heute kenne ich ihn besser zum Glück.
Er meinte Freitag und hatte auch gleich eine Begründung im Ärmel.
Tja und ich habe das mal weg gesteckt hatte nichts besseres zu tun in dem Augenblick.
Am Freitag sprachen wir und auch er hatte sich bis dahin Gedanken gemacht zu meiner Überraschung wurden meine Erwartungen übertroffen. Wow.
So einfach ist das also. Manchmal.
Dir noch einen schönen Tag und alles Gute beim Verteilen der Aufmerksamkeiten.



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"LG Anny*D. Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt"

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#26
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Hallo,
es kommt immer darauf an, WIE man etwas sagt, nicht WAS man sagt. Versuchs doch mal mit ein bisschen "Selbstverständlichkeit" und "Normalität".
Wenn man jedesmal auf diese Trennungsproblematik mit Polemik und großen Diskussionen bei Erdbeertee und Fladenbrot reagiert, hat das Kind das Gefühl, dass dies alles nicht "normal" und "selbstverständlich" ist.
Euer Kind ist doch ganz offensichtlich eifersüchtig auf die neue Familie ihres Vaters.
Gut - sie hat "nur" das Pupenhaus bekommen, die Barbie hat sein 2. Kind bekommen. Was ist daran so grausam? Muss ein Kind alles bekommen, was es sich wünscht? Sind wir alle Verwandte von Rockefeller? So etwas tut man doch in "intakten" Familien auch und ich nehme einfach mal an, das sie daheim schon eine Handvoll Barbies liegen hat oder?
Er hat ihr die Geschenke auch nicht weggenommen, sondern lediglich bei sich daheim "deponiert", damit sie dann - wenn sie bei ihm ist - damit spielen kann. Ob das in jedem Fall richtig ist, kommt auf den Einzelfall, bzw. auf die eigene Einstellung an. Auch ein Gespräch mit dem Vater könnte da schon Lösungen bieten.
Der eine beschwert sich darüber, dass Frau dem Kind angeblich nicht genügend Klamotten für das Besuchswochenende mitgibt, die andere beklagt, dass Vaddern Klamotten danach nicht zurückgibt. Der eine behält die Geschenke bei sich - der andere eben nicht.
Du sagst es: In einer Trennungsfamilie lebt es sich eben etwas anders als in einer "intakten" Familie. Es müssen Abstriche und Kompromisse gemacht werden. Nicht nur von den Erwachsenen - auch vom Kind! ( Wenn alles aber läuft, kann so eine Konstellation aber sogar eine Bereicherung sein !! )

Erklär ihr doch ganz einfach, dass Papa UND DU (!!) es als Vorteil sehen, wenn das Haus beim Papa bleibt. So hat sie beim ihm immer etwas zum spielen. Ihr Spielzeug für den Alltag kaufst du doch.

Von "dem Kram", von welchem er sich belästigt fühlt, bekommt doch eure Kleine gar nichts mit. Also sollte dies auch kein Grund sein, den Umgang zu unterbinden. Was nicht heissen soll, dass er sich da vorbildlich benommt - das hat aber nichts mit Umgangsrecht zu tun )
Und dass Papa nicht mehr so oft etwas allein mit der Kleinen macht, ist doch wohl auch logisch. Warum sollte er das auch? ER hat - genau wie du - eine neue Familie und bindet eure Tochter dort mit ein. DU machst doch bestimmt auch etwas mit deinem Freund und eurer Tochter gemeinsam oder etwa nicht? Damit muss das Kind auch leben und KANN es auch mit Sicherheit sehr gut, wenn es ihm die Eltern leicht machen. Papa hat - genau wie Mama - eine(n) neue(n) Partner(in). Fertig! EUER Kind bleibt EUER KInd aber die neuen Partner bleiben deshalb doch nicht aussen vor!!??
Ich kann in unserem persönlichen Fall nur davon berichten, dass "Patchworkfamilien" auch für das Kind eine Bereicherung darstellen können, wenn alle halbwegs emotionslos und flexibel damit umgehen und dieses auch dem Kind versuchen, beizubringen. Und wenn dein Exmann noch nicht zu 100% begreift, wie er sich verhalten muss/darf/sollte, gib ihm noch Zeit und versuche "zum Wohl des Kindes" weiterhin, ihm bestimmte Dinge klarzumachen.
Wenn du eurem Kind alles altersgerecht "verkaufst", wird es auch vorerst nicht unter der Situation leiden.

Ich will meine Ausführungen nicht verallgemeinern. Wie schon erwähnt, war ich auch ab und an kurz davor, den Kontakt abzubrechen. Jetzt, wo mein Kleiner 13 Jahre alt ist und selbst teilweise von seinem Vater mitbekommt, was er für ein Typ ist, blieb es auch nicht aus, ihm ein paar Wahrheiten zu erzählen. Ansonsten wäre ich der "Bumann" gewesen. Er ist aber auch schon 13 und versteht wesentlich mehr als ein Kleinkind.
Trotz allem aber habe ich es nie bereut, jahrelang für seinen Vater gelogen zu haben und somit den Kontakt ( wennn auch spärlich und manchmal schmerzlich für das Kind ) aufrecht zu erhalten.
Wunden wird es bei deinem Kind eh geben, wenn der Vater sich weiterhin so verhält. Egal, ob du den Kontakt förderst oder nicht. So hat das Kind aber die Chance, irgendwann wirklich selbst entscheiden zu können, ob es den Vater weiterhin sehen möchte oder nicht. Es liegt an dir, ihr zu vermitteln, dass wir alle nur Menschen sind und auch Fehler machen. Du entscheidest nicht immer richtig, ich auch nicht und der Vater auch nicht. Diese Situation ist nun einmal nicht einfach und bis sich alles eingespielt hat, dauert es häufig sehr viel länger als 2 Jahre. Meines Erachtens viel zu früh, um die Flinte ins Korn zu werfen. Gib der Vater - Kind - Beziehung noch eine Chance !!
Du kannst dein Kind nicht von allen schmerzlichen Erfahrungen fernhalten. Wäre auch gar nicht gut. Auch das muss sie lernen - auch wenns ihr ( und dir ) anfangs manchmal wehtut!! Wer weiß - vielleicht lesen wir uns hier in ein oder zwei Jahren wieder und alles hat sich normalisiert.
Wenn du eurem Kind jetzt die Chance nimmst, wirst du dies aber nie erfahren.
Zeit zum Aufgeben hast du ( bzw. das Kind ) immernoch in ein paar Jahren.

Nickyta , KEINER - weder du, noch ich, noch irgendein Gutachter oder Richter - können momentan entscheiden, was richtig ist und was falsch. Sollte man unter diesen Umständen nicht den Weg wählen, der den Kontakt ( wenn auch nur hin- und wieder ) aufrecht erhält? Irgendwann wird es dir bestimmt gedankt!!
Wenn deine Tochter ( und/oder du ) mit der Situation nicht zurechtkommt, kann ich dir nur ein Gespräch bei z.B. der Caritas empfehlen. Dort gibt es Hilfe in Erziehungsfragen, Lebenskrisen, Trennungssituationen etc....
Nicht nur dir - auch deiner Kleinen wird dort aufgezeigt werden können, wie sie mit dieser Situation umgehen kann und es wird ihr vermittelt, dass ihr Vater kein unfaires Monster ist sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen - Genau wie sie selbst.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und einen guten Rutsch!

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

Hallo Teufelin,

leider habe ich im Moment nur beschränkt Zeit zu antworten-mein Rechner spinnt völlig und ich rechen jeden Moment damit, daß er völlig abschmiert...*grmpf*

Nein, wir sind alle nicht Rockefeller oder Verwandte und ja, meine Tochter hat schon eine Handvoll Barbies-hier geht es doch auch eher um das Nicht-Einhalten von Versprechen.

Sie wünschte sich das Puppenhaus, eben, weil die Barbie dabei war. Und folgedessen fiel ihr natürlich auf, daß sie fehlte. Ich selber habe noch versucht, ihr zu erklären, daß das Versandhaus sie wohl vergeseen habe , einzupacken und der Papa dann zu viel bezahlt habe und das klären müsse.

Und das Weihnachtsgeschenk-es war geplant, sseit Monaten, daß sie eine Lernkonsole bekommt-dazu erhielt sie Omas alten fernseher, damit sie damit im Kinderzimmer üben kann. Lt. seinen Aussagen hat sie ihr Geschenk nicht behalten dürfen, weil sie frech war-Himmel, muß man einer knapp 5jährigen dann das Weihnahctsgeschenk wegnehmen? Tun es nicht auch -was weiß ich-5 Minuten aufs Zimmer schicken oder so?Weihnachten ist nunmal was Besonderes. Meine Tochter ist bestimmt kein Engel, lebhaft und ein Rabauke, aber doch eigentlich immer lieb und folgsam, niemals so frech, daß ich solch drastische Maßnahmen ergreifen würde, was ich ohnehin nicht täte.

Und ihr als Folge ihres Weinens gleich auch noch das Puzzle und das Stofftier wegnehmen?? Ich stand dabei, ich hab kein einziges Wort gesagt bis auf das frohe Weihnachten und "Wie geht es Euch" an seine Freundin.

Selbst wenn er es hätte bei sich behalten wollen, damit sie dort spielt-es war anders abgesprochen und er ist nun weiß Gott nicht der Typ, der für 80 Euro ein teures Spielzeug kauft , damit sie nur alle 2 Wochen damit ein paar Stunden spielt.

Soviel nur zur Richtigstellung.

Ich möchte hier vor allem betonen: Ich würde und werde ihm niemals-und vor allem ihr niemals-den Umgang nehmen -im Gegenteil!!!

Das war vielleicht falsch rübergekommen. Nur so, wie es ist, kann es nicht weitergehen.

Ich kann und werde nicht weiterhin zukucken, wie sie leidet. Ich bin weder allwissend noch perfect, aber ganz offensichtlich braucht meine Tochter Hilfe, weil sie mit einer Situation nicht zurechtklommt, die schon öfter aufgetaucht ist. Nun ist sie älter als noch vor einem Jahr und erlebt es noch ganz anders.

Ich wünsche mir einfach nur, daß sie zur Ruhe kommt, er eine Beziehung zu ihr-er zu ihr!!!-aufbaut und dann langsam an seine Freundin mit Kind (welches übrigens nicht seines ist!) heranführt-langsam würde für mich bedeuten, daß sie halt mal was gemeinsam unternehmen, er aber auch Zeit alleine für seine Tochter hat-daß sie das Gefühl bekommt-das ist mein Papa, er liebt mich und ich bin ihm wichtig.

Sowas geht nicht ad hopp und erst recht nicht, wenn diese Situation schon mehrmals innerhalb von nicht ganz 2 Jahren mit wechslenden Personen aufgetreten ist. Wie soll die Kleine sich denn da auch zurechtfinden?

Ich habe sehr lange-schon während der Ehe-der Vater-Kind-Beziehung eine Chance gegeben. Sicher ist ihr Vater kein Monster-ich selber verstehe ihn seit 2 Monaten ganz und gar nicht mehr und hätt ihm so vieles nie zugetraut, hab immer gedacht, daß kriegen wir prima hin-aber egal,. wie ich auch versuche, ruhig mit ihm zu reden-es endet in Beschimpfungen und ich geb klein bei.

Nachdem sie Weihnachten so bitterlich geweint hat- erhat sie nicht einmal angerufen.......

ich habe auch schon überlegt, seine Freundin mal anzurufen, mit ihr in Ruhe zu reden....oder zusammen zu reden mit einer neutralen person-aber wo die finden? Da bleibt dann nur der Weg übers JA.

Denn wenn ich versuch, mit ihm zu reden, bekomme ich allenfalls ein "Ich hab keine Lust zu telefonieren" opder ein"Erzähl das einer parkuhr" zu hören

Das kanns doch wirklich nicht sein?

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

hm...von dem "Kram" bekommt sie doch ne Menge mit-als er sich belästigt fühlte und keine Zeit hatte-O-TON: "Ich hab auch andere Dinge im Kopf", als sie operiert wurde-da fand sie das gar nicht gut, daß Papa nicht da war.

"Muß Papa wieder arbeiten??"-sie wird sich auf kindl. Weise wundern, daß Papa das so viel wichtiger ist, daß er nicht mal anrufen kann.

Sodele, Ihr Lieben-mein Rechner klackert toatl, 2 Partitionen meiner FP sind verschwunden einschl. meiner Daten-gibts hier kein Hilfeforum(war n Scherz;-)))

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