Umgang - die Mutter sollte erstmal ihr eigenes Leben in den Griff bekommen

13. Juni 2005 Thema abonnieren
 Von 
Doris40
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Umgang - die Mutter sollte erstmal ihr eigenes Leben in den Griff bekommen



Liebe Forumsmitglieder,heute möchte ich hier auch mal was schreiben was uns zur Zeit sehr belastet.Muß deshalb auch etwas weiter ausholen damit man es auch versteht.Es geht um meinen Freund und dessen Umgang mit seinem 5 jähr. Sohn.Seine Ex hatte sich im April/Mai 2004 von ihm getrennt ohne gegliche Vorwahnung sagte sie ich zieh nächste Woche aus,hatte sich hinterrücks eine Wohnung besorgt und ließ meinen Freund in den Haus allein.Er versuchte das Haus noch bis November 2004 zu halten was ihm aber nicht gelang so wurde es verkauft.

Beide Elternteile sind berufstätig in einem Callcenter, woraus sich ergibt das auch mal an Wochenenden gearbeitet werden muß.Der Umgang verlief bisher alle 2-3 Wochen jenachdem wie mein Freund arbeiten muß,er bemüht sich um den Jungen ruft auch zwischendurch mal an und versucht auch innerhalb der Woche mal mit ihm was zu unternehmen.

Seine Ex ist aber nun der Meiung das er sich überhaupt nicht kümmert, das hällt sie ihm jedesmal bei Kindesübergabe vor,wie doch der Sohn drunter leide,aber sie wollte es ja nun mal so.

Ich muß dazu schreiben das sie einige Probleme hat darunter auch eine Zwangserkrankung(Putzen,Kontrolle) sie kontrolliert bis zu 10 x ihre Wohnung.
Sie hat bei einem Verein wohl vorgesprochen Kinder und Jugendfürsorge, wäre mit den Nerven fertig, würde es nicht mehr schaffen mit dem Sohn.Wieder hilt sie meinem Freund vor das er daran Schuld hätte da er sich nicht genug kümmert.Der Verein hat ihr wohl nun eine Art Konfliktbewältigung vermittelt wo sie im August mit dem Jungen hinmuß,auch soll jemand zu ihr nach Hause kommen um zu sehnen wie sie mit dem alltäglichen Leben zurechtkommt.

All dies spiegelt sich auch in dem Sohn wieder, er ist sehr unruig ,wurde auch schon auf einiges getestet da man ADS vermutete,ist wohl aber nicht so jetzt vermutet man eine überdurchschnittliche Intelligens wobei sein Kopf weiter ist wie der Körper.

All diese Vorwürfe machen ihn sehr traurig und unsere Beziehung leidet darunter,der Junge ist sehr gern bei seinem Vater und hat geäußert öfter da zu bleiben.Nachdem was ich so über die Mutter gehörrt habe wäre das wohl das beste, da sie wohl erstmal ihr eigenes Leben in den Griff bekommen sollte.Ich selber habe schon 2 größere Kids von 18 und 16 unnd somit kenne ich mich schon ein wenig aus.Was können wir in diesem Falle noch tun? ist es ratsam das Jugendamt einzuschalten da sie ihre Krankheit ja wohl nicht im Griff hat Therapie lehnt sie ab.

Immer nur runterzuschlucken und ihren Launen klein beizugeben das kann es ja nn auch nicht sein.

Ich hoffe auf Antworten,vielen Dank im Vorraus

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7 Antworten
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#1
 Von 
guest123-190
Status:
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#2
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Sag mal Troll, merkst du noch was ?????

@Doris.
viele Eltern haben beizeiten ein kleines Problem mit sich selbst. Dein Freund scheint ja den Jungen ( rein zeittechnisch) auch nicht öfter nehmen zu können, um der Mutter vielleicht mal ein paar Ruhepausen zu gönnen.

Vielleicht sollte er einfach mal versuchen, seine Exfrau effektiv zu unterstützen. Mit ihr gemeinsam Beratungsgespräche etc.... in Angriff nehmen und/oder seinen Sohn öfter zu sich holen, wenn möglich.
Es ist für die Mutter bestimmt auch nicht einfach, mit allen Problemen jetzt plötzlich allein da zu stehen. ( Auch, wenn sie es so *gewollt hat * )
Sie hat doch ihre Probleme schon erkannt und sich daraufhin auch professionelle Hilfe geholt. Das ist doch ein erster großer Schritt und ihr solltet abwarten, was dabei herauskommt.
Kinder versuchen oft, sich die Rosinen rauszupicken. Momentan ist es bestimmt bei euch schöner, weil dort nicht der *Alltag* herrscht. Was würde aber passieren, wenn der Junge wirklich ganz zu euch ziehen würde?? Auch bei euch wwürde dann Alltag herrschen und würde er seine Mutter nicht ganz arg vermissen ????

Das Hin- und Hergezerre bei einem Kind in dem Alter halte ich schlicht für katastrophal. Es sei denn, es gibt wirklich schwerwiegende Gründe.
Dein Freund scheint doch auch gar nicht die Zeit zu haben, sich mehr um seinen Sohn zu kümmern.

Die Putz- und Kontrollneurose beeinflusst im allgemeinen ja nicht die Fürsorgepflicht. Wozu dann also das Jugendamt einschalten?

Seht zu, dein Freund so oft, wie irgend möglich Umgang mit dem Kind hat und versucht, bei seinen Problemen mit gemeinsam besuchten Beratungsgesprächen zu helfen.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Doris40
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

hallo Teufelin,


danke für dein Posting abe r ich wohne nicht bei meinem Freund unsere räumliche Distanz ist sehr groß
Ich möchte ihm damit nur helfen weil ich merke das er unter ihren Vorwürfen sehr leidet.Zumal geht es nicht nach ihrem Kopf fängt sie gleich damit an sie hätte nicht genügend Geld ect. sie arbeitet und verdiehnt.In allem sind Ihre Diskursionen sehr geldbezogen und gehen eigentlich nicht um das Kind.Was soll er denn noch machen sie will nicht das der Junge woanders hingeht er darf ihn auch nicht mit zu mir bringen.Er arbeitet in Schichten,hat nur alle 3 wochen mal frhdienst und am WE frei.Sie möchte aber das er den Jungen jedes WE nimmt und das geht nun mal nicht.

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#4
 Von 
guest123-190
Status:
Beginner
(85 Beiträge, 6x hilfreich)

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#5
 Von 
guest123-206
Status:
Schüler
(209 Beiträge, 24x hilfreich)

@ Doris

liebe Doris,

je länger Du dich mit dem Thema Kindesumgang beschäftigtst, umso eher wirst Du folgendes feststellen:

Du kannst geschiedene / getrennte Mütter in 2 Kategorien einteilen:

- die einen werfen dem Vater vor, er wollte die Kinder zu häufig sehen und mische sich zuviel ein

- die anderen werfen dem Vater vor, er kümmere sich nicht genug, schon gar nicht um die Probleme.

Die wenigsten werden sagen:
"ja, so wie mein Ex den Umgang mit meinen Kindern pflegt, ist es im richtigen Maße".

so, nun gehört "Eure" Ex zu denjenigen, die behaupten, Vater kümmere sich nicht genug.
Prima! Sei froh! Viele getrennte Väter würden sich freuen, wenn sie so eine Ex hätten! Die andere Kategorie Ex ist nämlich in der Regel die schwierigere!

Was meint Ihr, wie schnell ihr der Ex den Wind aus den Segeln nehmt, wenn er auf ihre Forderungen eingeht. Wenn sie nämlich merkt, dass das Kind noch öfter bei ihm ist, kann sich ihre Meinung schnell ändern.

Also: mein Tipp wäre, zu prüfen, ob er nicht doch das Kind an allen Wochenenden nehmen kann. Wie ist es mit den Großeltern? Wohnen die vielleicht in der Nähe? Vielleicht nehmen die auch gern mal das Kind?
Vielleicht gibt es noch andere Lösungen.... (?)

LaFa

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#6
 Von 
guest123-190
Status:
Beginner
(85 Beiträge, 6x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#7
 Von 
Doris40
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo Lafa,


das geht nicht da er an den WE,s arbeiten muß sein Chef ist schon großzügig genug
Seine Mutter wohnt an der Holländischen grenze 600 km weg mit Ihrer Mutter da hat sie keinen Kontakt die kennt nicht mal das Kind.

Gruß Doris

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