Hallo
Ich habe mal eine Frage.
Ich habe eine Tochter von 2 1/2 Jahren.
Ihr leiblicher Vater möchte von ihr nichts wissen und hat weder die Vaterschaft anerkannt noch zahlt er Unterhalt.
Wir haben geklärt das meine Tochter wenn es an der Zeit ist, gesagt bekommt WER er ist usw.
Ich bin in einer anderen Beziehung und wir möchten nun auch bald Heiraten.
Nun zu meiner Frage:
Da mein Freund 1000% Papa ist, beide sich lieben und ohne gar nicht können, möchten wir nun das er meine Tochter adoptiert.
Wir haben uns natürlich alles gut überlegt und uns ist es wichtig keinen UNterschied zu machen ob leiblich oder nicht, da wir ein zweites Kind planen. Wir möchten das sie genauso ein Erbrecht hat wie ihre Geschwister, und was auch wichtig ist, wir möchten das ER als Vater alles entscheiden kann im Falle eines Unfalls oder ähnlichem.
Nun zu meiner Frage:
Muss man Verheiratet sein? Wenn ja wielange?
Da Tabea ja laut Unterlagen "keinen Vater" hat geht das da schneller?
Könnte er auch einfach die Vaterschaft anerkennen? Oder geht das nicht weil er einfach nicht der Vater ist?!
Wäre sehr dankbar über Antworten und Erfahrungen.
LG
Tochter adoptieren
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
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sie merkte mit jeder Faser ihres Körpers „Dies ist mein Vater.“
Mönsch, Weizen-Erwin - kannst ja richtig sensibel sein!
Ich halte es auch für keine gute Lösung, einfach die Vaterschaft anzuerkennen.
Du weißt nie, wie sich die Lage mal entwickelt und dein Kind wird irgendwann mal Fragen stellen. Dass nun unbedingt eine Distanz zwischen dem Stiefvater und dem Kind bestehen soll, würde ich nicht behaupten, aber Blut ist nun mal dicker als Wasser!
Überlegt euch genau, was ihr macht!
Alles Gute!
-----------------
"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke?
"
--- editiert vom Admin
Also:
Ich kam mit meinem Freund zusammen da war ich schon schwanger.
Der Erzeuger war/ist eine einmalige Bekanntschaft gewesen. Er wollte das ich abtreibe, ich nicht. Er ist verschwunden und schrieb mir mehrmals das er mit einem Kind, nichts zu tun haben möchte. Er ist 30, also denke ich mal schon das es keine Teeniephase ist.
Wir haben geklärt das ich der kleinen den leiblichen Vater nicht verschweigen werde, und damit war er wohl wiederwillig einverstanden.
Wir sind vielleicht nicht schon 10 Jahre zusammen, aber lange genug um für uns zu wissen was wir möchten und das beste für unsere Zukunft ist.
Er möchte von dem Kind nichts wissen, und ist heilfroh gehört zu haben das mein Freund sie gerne adoptieren möchte.
Warum ich ihn nicht gerichtlich als Vater "eintragen" lassen will?
Warum? Nur damits in der Urkunde steht? Wir wissen alle das er der Vater ist, werden es ihr also nicht verheimlichen.
Warum ich auf Unterhalt verzichte? Weil wir es nicht brauchen.
Ich kann sehrwohl sagen das mein Lebensgefährte für sie der absolute einzige VATER ist und sein wird.
Denn von IHM bekam/bekommt sie alle Liebe.. von ihrem Leiblichen einen Brief indem steht das er mit einem "Bastart" nicht zu tun haben will, er wollte DIESES Kind nicht. ( er hat selbst zwei)
Von ihm bekommt sie alle Wünsche von den Augen abgelesen, Trost, Finanzielle unterstützung.
Wir heiraten NICHT weil das dann reibungsloser ist, sondern weil wir uns Lieben.
Ich sagte NICHT das wir ihn einfach als Vater einstragen werden sondern ich fragte einfach nur ob sowas geht obwohl er es ja nicht ist.
Ich wollte mich wegen Adpotion erkundigen. Und meine gehört zu haben das man dafür erstmal eine Zeitlang verheiratet sein muss.
Wir finden sowas weder NAIV noch sonstwas. In meinen Augen ist das Liebe. Wir sind alle keine Kinder mehr und wissen was es bedeuten würde falls wir uns nach Jahren DOCH mal Trennen sollten.
Und wir wissen ganz fest, das das nichts ändern würde.
Er liebt dieses Kind als sein eigenes. Und wenn wir uns Trennen, liebt er dieses Kind immernoch genauso.
Und ER möchte das im Falle eines Erbfalls, auch sie zu 100% abgsichert ist, und nicht nur ihre geschwister.
Ich finde deinen Beitrag ziemlich Lieblos geschrieben und es kommt mir so vor als könntest du nicht verstehen das man ein "nicht" eigenes Kind genauso lieben kann. Das finde ich wirklich traurig.
OT: hast du das mit den zwei Frauen gelesen deren Kinder vertauscht wurden? Sie haben sich entschieden das Kind zu behalten und nicht zurückzutauschen.. also ist Liebe vielleicht doch stärker als Blut?!
Nochmals möchte ich betonen das wir hier nicht eine Vaterschaft vorlügen wollen, weder den Bekannten noch den eigenen Kindern. Wir gehen damit offen und ehrlich um. Möchten aber beide das das Kind abgesichert ist, und mein Lebenspartner wichtige vielleicht sogar Lebenswichtige Dinge entscheiden kann, ohne das ich vor ort sein muss.
--- editiert vom Admin
Hallo MsRatty,
ich kann Deine Beweggründe sehr gut verstehen. Bitte nimm Dir solche unbedachten Beiträge von Erwin nicht zu Herzen, dieser muss jede Woche seinen Nick erneuern, da er alle Leute hier anpöbelt (was die Löschung seines Nicks unaufhaltsam beschleunigt).
Alles Gute für Deine kleine Familie!
Lieben Gruss,
Danke bateau
Mal ne andere Frage könnte ich denn bevor es zu einer Adoption kommt, denn dies dauert ja schließlich seine Zeit ( hochzeit und dann noch einige Jahre Ehe) es irgendwo schriftlich festlegen das er das Recht hat über wichtige Dinge zu entscheiden? Eine Art Sorgerecht, oder vielleicht sogar das Sorgerecht. Denn das habe ja zzt nur ich. Kann ich das mit jemanden teilen? Ich meine mal gelesen zu haben das man das zb auch mit seiner Mutter teilen kann..
Also Mutter des Kindes und Oma?
Das wäre ja vielleicht auch eine Lösung.
Vaterschaftsanerkennung machen wir wohl nicht, da kommt doch sehr schnell das gerücht auf, das wir den leiblichen Vater verheimlichen wollen.
Und solches Gespräch müssen wir durch sowas ja nicht noch herrausfordern.
LG
Hi, MsRatty!
Dann schau mal hier:
http://www.juraforum.de/lexikon/Vormund
Gute Nacht!
--- editiert vom Admin
Neumöchtegernpapi...
Du bist wirklich ein ganz armer Kerl der in seinem Leben noch nicht erfahren hat was Liebe ist und bedeutet.
Was du da schreibst ist wirklich das allerletzte. Und ob das eine Tatsache ist, kannst du nur allein aus deiner Erfahrung sagen. Und wenn du eine solche hattest tust du mir echt leid. Aber wenn du ein -immerwiederneuanmelder- bist ^^ dann sagt das ja eigentlich schon alles..
@AR-Tiger: Ich danke dir und werde mich dann dort mal schlaulesen.
--- editiert vom Admin
Also wenn du nicht weißt was ich meine..dann kann ich echt nix mehr sagen..
Nunja,
sagst du auch einem Mann der keine eigenen Kinder bekommen kann, und seine Frau künstlich schwanger geworden ist aus fremdem Sperma, wie man nur so blöd sein kann und dafür zahlt sein Leben lang obwohl es ja gar nicht sein leibliches Kind ist? Sagst du dem auch das er nun ein Möchtegernpapa ist?
Ich finde da ist KEIN Unterschied.. denn wer weiß, vielleicht kann er ja keine Kinder bekommen, wissen tun wir es ja noch nicht ^^
Und der,dieser, ONS geht einer künstlichen Befruchtung mehr als gleich..^^
Unsere Tochter hat schon im Bauch nur ihren Papi gekannt,gehört und gefühlt durch streicheln und reden auf dem Bauch... ich denke das "fremde" das in ihr ist, hat somit kaum bedeutung.
--- editiert vom Admin
@Weizen-Erwin:
quote:
Besonders komisch wird’s allerdings wenn dann auch noch Leute, die nur die unerwünschten Tatsachen beschreiben, als böse Buben dargestellt werden.
Du weisst doch: Der Ton macht die Musik.
Daran solltest Du mal arbeiten. Viel Erfolg!
Lieben Gruss,
@Weizen-Erwin:
Ach ja, wo steht eigentlich geschrieben, dass Kinder IMMER Kontakt zu abwesenden Elternteilen aufnehmen wollen?
Ich empfehle Dir als Literaturgrundlage den Ulrich Beck.
Gruss, lieben
--- editiert vom Admin
--- editiert vom Admin
Ich habe das fremde in anführungszeichen gesetzt aber das geht hier wohl irgendwie nicht.
Ich meinte mit dem Fremden nicht etwas abwertendes, sondern wollte jemandem hier damit sagen das meinem Partner es nichts bedeutet oder es ihm nichts ausmacht das die kleine nicht SEINE sondern ANDERE Gene in sich trägt.
Ist vielleicht wirklich der falsche ausdruck gewesen. So habe ich es aber nicht gemeint.
Ich werde niemals über ihren leiblichen schlecht reden oder ihn aus dem Leben verbannen. Das kann meine Tochter selber entscheiden wenn sie seine Briefe liest. Ob sie ihn versteht wenn er von Bastart redet oder ob sie es ******* findet bleibt ihr überlassen. Wenn sie mich allerdings ganz speziell nach meiner Meinung fragt werde ich ihr diese sagen.
Nunja. Ich wollte hier keine Diskussion auslösen oder Meinungen wissen ob es denn gut ist eine "stief"tochter zu adoptieren, sondern dachte einfach das man hier mal fragen kann ob jemand weiß wie eine Adoption in dieser Sache von statten geht. Was man erfüllen muss und was nicht.
Finanziell geht es.
Führungszeugniss ist auch kein Problem.
Ich wußte nur nicht ob man eine bestimmte Zeit verheiratet sein muss oder nicht.
Auch das mit der Vaterschaftsanerkennung war nicht so gemeint das ich das mache, sondern eher ob sowas überhaupt geht, rein rechtlich wenn rauskommt das er es ja gar nicht ist.
Wie man eigentlich merkt ist mein/unser Hauptgedanke der, das wir möchten das sie rechtlich gleichgestellt ist mit ihren Geschwistern UND das ihr Papi auch bei wichtigen Dingen entscheiden kann, auch wenn ich nicht vor ort bin/sein kann.
Nunja. Ich danke für eure Antworten
--- editiert vom Admin
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