Nochmal ich.....

26. Juli 2005 Thema abonnieren
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)
Nochmal ich.....

Hallo zusammen,

nun habe ich wieder ein Schreiben von der Gutachterin bekommen,da sie die Strafkaten des KV beurteilen sollte.Sie schrieb das er erziehungsunfähig ist.
Er befindet sich in psychischen Ausnahmesituationen,Verlust der Impulskontrolle und hat agressive Verhaltensweisen.
Und trotz alledem schreibt sie Umgangskontakte begleitend und wenn er nochmal mich oder das Kind angreift dann wäre schluss.Ja wie oft soll ich dies denn noch machen das haben wir ja schon etliche Male durch und jedesmal passiert was.Und mine Kleine hat sich jetzt normalisiert,macht nicht mehr in die Hose und ist ein sehr glückliches Kind.Dies sagte auch der Kinderarzt.Und dies wird der Kinderarzt dem Gericht auch mitteilen.

Was sagt Ihr dazu?

Simone

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148 Antworten
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#1
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Sagen kann ich dazu nicht viel.
Aber dir tröstend auf die Schulter klopfen!
Das wird schon, Simone! Halt noch ein paar Monate durch - dann hast du alle Gutachter und Richter soweit, dass dein Exmann sein Kind nie wiedersehen darf und deine Tochter niemals ihren Vater kennenlernt!
Nur Mut! Gibt doch PKH!!

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#2
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

auf deine Antwort habe ich gewartet,ehrlich!!!!Und genau damit habe ich gerechnet.
Meine Tochter hat einen Vater und das ist mein jetziger mann,der andere ist nur der es gemacht hat.Und ein richtiger Vater kümmert sich nun mal vernünftig um sein Kind und bedroht es nicht ständig und trachtet nicht nach dem Leben.Das ist krank und das hat die GA ja erkannt.
Danke für deine ironische Antwort.

Simone

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#3
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Simone,
kannst du den Beitrag noch mal nach oben setzen?
Ich weiß im Augenblick nicht so ganz was sich in den letzten Monaten getan hat.



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"LGAnny*Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt"

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#4
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

werde ich machen
lg Simone

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#5
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Bitte Anny, nur für dich:

http://www.123recht.net/forum_topic.asp?topic_id=22877

und

http://www.123recht.net/forum_topic.asp?topic_id=40301

gibt noch n paar andere von Simone aber die kannste dir über die Forensuche selbst leicht raussuchen!
( Iss auch besser, als jedes einzelne Uraltposting wieder hochzuschieben. Simone aber ist wahrscheinlich der Meinung, dass sich natürlich alle noch an sie und ihr aussergewöhnliches Problem erinnern müssen! )

-- Editiert von teufelin am 26.07.2005 12:03:10

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#6
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#7
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

@Schwester,
du mißverstehst da was: Der 'richtige' Vater ist doch Simones neuer.
Der andere ist nur der, der das Kind gemacht hat!

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#8
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#9
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

wieviel chancen soll er denn noch bekommen?Er hate ja genug.
Und mehr chancen gibt es nicht

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#10
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Macht doch nichts, Schwester.
Simone passiert es häufiger, dass sie falsch verstanden wird.
Alle denken, sie würde aus Eigennutz den Umgang vereiteln wollen - dabei tut sie alles nur zum Wohle des Kindes!!

PS: Ich stimme dir übrigens bei: Wenn ich ihr Ex wäre, wäre ich wohl auch schon völlig 'kirre' im Kopp und würde unter 'Verlust der Impulskontrolle' leiden.

@Simone,
Richtig! DU hast zu bestimmen, wieviele Chancen er bekommt. Iss ja schließlich auch DEIN Kind!!
Ex hat ja lediglich Samen gespendet.

Zahlt er nu KU oder nich?

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#11
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Simone,
deine Beitrag den teufelin netterweise mir raussucht hat ist aber schon 1 Jahr alt.

Könntest du nicht noch mal kurz den Stand zusammen fassen?

Wenn ich den nun noch mal nutze kommen wir ganz durcheinander.

Wollte vorab mitteilen, dass ich die Reaktionen bis jetzt noch nicht nachvollziehen kann.
Nicht in jeder Lebenphase kann ich mit Ironie unmgehen, es sei denn sie kommt von mir:)
Es wäre schade, wenn dein Beitrag total aus den Fugen fliegt und das passiert, wenn ich nicht mehr durchblicke.
Bis dahin alles Gute:)


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"LGAnny*Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt"

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#12
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#13
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

KU und Umgang sind zwei verschiedene Dinge.
Sollte man auseinander halten

Er zahlt baer auche rst seit März.Vorher hat er nichts gemacht.
Würde iich drauf verzichten wenn er das Kind endlich zufrieden lässt.

Simone

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#14
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#15
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Simone,
für mich ist das völlig verständlich das du damit Probleme hast.
Welche Mutter hätte auf der vielen schlechten Erfahrungen keine Angst das es zu neuen Übergriffen kommt.

Ich freue mich wirklich das es deinem Kind jetzt besser geht und du das auch so beigehalten willst.

Eine Begleitung beim Umgang erlaubt kein wirkliches kümmern um ein Kind es ist eine Begegnung und mehr nicht.

Das wird für Eltern so gemacht, weil sie eben nicht fähig sind mit Kinder umzugehen oder diese zu betreuen, deswegen werden sie unterstützt.

Das ist klar oder?

Er hat viele Fehler gemacht und viele davon kann er sicher nicht mehr gut machen schon gar nicht an dem Kind.
Das ist klar.

Ich kann nicht verstehen, wie ist es möglich das beim betreuen des Umgangs so viel ärger gemacht werden kann.
Weiß wie ich das meine ja?

Du bist nicht anwesend beim betreuten Umgang?

Du hast jetzt einiges in der Hand und kannst eine Menge damit machen aber bitte nehme dir auch ein bisschen mehr Zeit zum reagieren.

Ihm wurde die Erziehungsunfähig bescheinigt bzw. dir und damit ist klar, dass es ein normales Umgangsmodell erst mal nicht geben wird.
Erst mal.

Der nächste Schritt ist zwar noch übel aber der ist legal und auch nicht ganz unwichtig, denn das Kind hat einen Vater.

Es geht auch in dem Fall tatsächlich um die Psyche des Vaters.
Verrückt und schwer vorstellbar, wenn man so viel ärger hatte, wie du ihn hier beschreibst.

Aber dazu bitte ich dir inständig noch einmal deine Aussagen zu prüfen.

Du willst das er keinen Kontakt hat, weil vieles vorgefallen ist. Stimmt das so?

Bist du in Beratung beim Jugendamt gewesen?

Ich frage das nur, weil es u. U. sehr schwer sein kann alleine das alles zu durchdenken.

Deine Aussage, dass es keine Chancen mehr gibt kann ich nicht verstehen.
Zwar erkenne ich deine Wut oder deine Angst in dem Fall gut aber du hast gar kein Recht das zu ermitteln.
Nicht das ich dir das nicht einräume, sondern es ist nicht fair gegen über dem Kind.

Aber ich würde gerne noch etwas mehr erfahren, wie sich jetzt alles dar stellt.

Ein Vater der sein Kind quält darf nach meiner Ansicht gerne mal einen längeren Zeitraum pausieren, was den Kontakt zum Kind betrifft.

Wie stellst du dir das aber weiter vor?

Wie soll es nach deiner Ansicht ablaufen sagen wir mal bis zum Jahresende.

Eltern zu sein ist eine große Aufgabe glaube ich und ich meine auch zu erkennen das viele innerlich kämpfen müssen mit sich und ihren Gefühlen.

Viele Eltern sind derartig zerschlagen und finden manchmal überhaupt nicht zurück ins Leben.
Das ist schade, denn am Ende sind immer noch die Kinder da, während der Ex Partner längst verschlossen ist oder weg ist oder nichts unternimmt um friedlich weiter leben zu können.

Bis dahin erst mal einen ruhigen Mittag ich sehe hier rein und werde mich jederzeit melden, weil ich den ganzen Tag „“ON““ bin.



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#16
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo Anny,

lese den Beitrag Anhörung eines 3,5 jährigen Kindes vom Richter,denn es sind sehr viele Dinge passiert.Es ist das aktuellste in dem beitrag.
Wäre schön wenn du antworten würdest.

LG Simone

0x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo Anny,

du hats gewiss in vielen Punkten recht.
Aber kannst du mir mal erklären wie ch es menem Kind beibringen soll,das sie dort wieder hin muss.sie hat angst vor ihm.
wenn Umgang wieder stattfinden sollte,liegt jetzt am Richter und an meinem Anwalt(ich will es zumindestens für die nächsten zwei Jahre nicht mehr).

Es kann doch nicht sein das ein Vater sein Kind und mich auf offener strasse so attaktiert das man angst haben muss auf die Strasse zugehen????Wir sind nach dem letzten Vorfall auch umgezogen und wohnen anonym.Bis jetzt hoffe ich das er die Adresse noch nicht.
Meiner kleinen geht es wirklich sehr gut und vor kurzem hat sich der Kindearzt meine Tochter angeschaut und der fragte direkt ob sie den Kv zur zeit sehen würde ich verneinte und er sagte das sie viel besser zufrieden wäre ganz anders als wenn Umgänge statfinden würden.
Ich bin keine umgangsverweigenrde Mutter,im Gegenteil.
Meine Tochter hat es aber nicht verdient von ihrem eigenen Vater so behandelt zu weden.und ich bin froh das sie nur denkt das es ein Onkel ist und mehr nicht.Zu meinem Mann sagt sie Papa.
Später werde ich sie irgendwann aufkären,aber nur später.

KU zahlt er nur,weil er dazu verdonnert wurde,das hat Richter in einer Verhandlung gesagt,daraufhin tat er es auch nicht und dann habe ich Anzeige erstattet.und wenn er dann nicht gezahlt hätte wäre es zum Verfahren gekommen.Alle zwei onate werde ich angeschrieben ob er noch zahlt.Aber das ist für mich ein anderes Thema

Wenn es zu Umgängen kommt,werde ich dabei sein denn meine Kleine wird nicht ohne mich da rein gehen.

Ich bin wirklich hilflos

Ich bin erziehungsfähig nochmal dazu.

Der KV ist erziehungsunfähig.

LG Simone

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Simone,
hatte nicht gemeint das du unfähig ein Kind zu erziehen, so was würde ich mir nicht heraus nehmen.

Ich verstehe dich doch und das sogar ganz gut.
Könnte daran liegen, dass ich Gewalt sehr gut kenne.

Ein Vater der keinen Unterhalt zahlt an für sein Kind wird von mir nicht verurteilt, weil es mir und sonst keinem zusteht.

Viele zahlen nur, weil es Urteile oder Titel am Ende Pfändungen gibt.
Aber das ist ja auch nicht das Problem hier.

Wie soll ich dir das nur erklären, wie ich es meine?

Auf jeden Fall glaube ich dir, dass es für das Kind einen Unterschied gibt, ob es zum Vater Kontakt hat oder nicht, wie in anderen Familien ist das auch bei euch der Fall.
Ganz normal.

Ich habe deinen Beitrag gelesen und erkannt das deine Absicht eher ist, dein Leben leben zu können mit dem Mann der nun die Vaterrolle übernommen hat.
Und ich finde das sogar ganz wichtig, dass Kinder eher 2 Ansprechpersonen haben als eine Mutter ganz alleine vor allem steht.

Das alleine führt noch zu keine wirkliche Störung in der Kinderseele.

2 Jahre willst du erst mal keinen Kontakt? Hm, das ist aber sehr lange.
Hast du dir das in Ruhe überlegt?

Viele Menschen meinen das sie in der Verpflichtung sind einem Kind etwas beizubringen über das Verhalten eines anderen Menschen.
Wie kommt man auf so was nur?

Simone deine Tochter hat jetzt eine väterliche liebvolle Hand an ihrer Seite und eine Mutter die da ist, wenn sie gebraucht wird.

Nicht jetzt musst du ihr etwas erklären.

Schwierig ist schon, denn der Mann also der Vater ist ja für deine Tochter nicht der Vater aber das können wir jetzt nicht dem Vater vorhalten oder?

Du warst immer bei den Umgängen dabei???
Das ist ein Recht es Kindes und das des Vaters. Verstehe es nicht.

Ich stelle mir das so vor, dass der Vater an einem Ort ist und man das Kind zu ihm in den Raum lässt und er mit ihr spielen kann.
Oder einfach zusammen sein um nichts zu tun.
Mir will das nicht in Kopf was da abläuft, wenn das Kind zum Vater geht.

Bitte Simone versuche auch ein bisschen an die nächsten Jahre zu denken.
Klar willst du keinen Kontakt bei dem was vorgefallen ist und du hast schon vieles abgeschirmt auch der anonyme Wohnsitz gehört dazu.

Die Kleine hat Angst vor was? Du bist doch dabei.

Simone, eines Tages wollen Kinder die Wahrheit wissen und es ist dann sehr schwer alles in Ordnung zu bringen. Hält dein Partner zu dir? Ich meine wirklich zu dir?????

Ich möchte doch nur das du nichts überstützt.

Eines möchte ich noch schreiben.
Wenn die Gutachterin, Anwalt oder auch Richter den Eindruck gewinnen das auch du mit deiner Lage nicht klar kommst kann das alles für euch negativ ausgehen.
Verstehst wie ich das meine?

Ein Kind vertraut seiner Mutter meistens und es braucht auch die Geborgenheit und den Schutz dazu sind Mütter da. Auch Väter bräuchten in der Erziehung mehr Inhalte und mehr Spielraum.

Wenn du den Vater komplett aus deinem Leben ausschließt und das Kind damit keine Chance erhält auch damit aufzuwachsen das der Vater vieles falsch macht ist es eine vertane Chance für das Kind.


Ich denke dabei nicht an das Wohlergehen des Vaters.



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"LGAnny*Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt"

0x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Liebe Simone,
Ob DU erziehungsfähig bist, hat noch niemand geprüft!!

Für mich gehört zur 'Erziehungsfähigkeit' auch, ein Kind positiv zu beeinflussen, damit der Umgang mit dem Vater stattfinden kann.
Und für mich gehört es ebenso dazu, dass einem Kind nicht ein anderer Mann, den du grad mal besser findest, als Vater untergejubelt wird!!
Ich sehe und höre dich regelrecht vor mir vor dem nächsten begleiteten Umgang:

'Komm, mein armes Kind - ich bin ja bei dir, dir passiert schon nichts. Ich werd dich beschützen!! Es hilft nix, wir müssen da jetzt rein zu dem Onkel!'

Da würd mir als Kind auch Angst und Bange werden!!!

Wenn du wüsstest, wieviele brenzlige Situationen mein Sohn im frühen Kindesalter mitbekommen hat und trotzdem seinen Vater abgöttisch liebt und ihn nie missen möchte!!

Ich schrieb es schon einmal: Sein Vater hatte damals auch so merkwürdige 'Kontrollverluste'. Ist in bestimmten Lebenssituationen übrigens auch durchaus zu verstehen!

Niemals aber habe ich auch nur eine Minute darüber nachgedacht, den Umgang komplett zu verbieten! Gott sei Dank, denn mich freut es jedesmal, wenn ich heute sehe, wie sehr sein Vater und er sich lieben!

Im Übrigen hatte auch er eine Phase, - wie wahrscheinlich jedes Scheidungskind - wo er nicht zum Vater wollte und herzzerreissend geschrien hat, wenn Papa vor der Tür stand ( und Terror im Treppenhaus machte!!).
Wenn man in solchen Momenten komplett nachgiebt und einen Umgangsauschluss für 2 Jahre (!!!!!!) erwirken möchte, wird das Kind den Vater immer als A********* in Erinnerung behalten und später echte Probleme mit dem eigenen Leben bekommen.
Bei uns hat sich das Ganze nach rund 6 Wochen gelegt, weil ich ihm immer gut zugesprochen habe ( mit einem Lächeln auf den Lippen und nicht mit ner Hackfresse! ) und es für eine Selbstverständlichkeit gehalten habe, dass der Vater Kontakt hat.

Auch danach sind noch einige Dinge vorgefallen ( allerdings hatte seine neue Frau da eher die 'Kontrollverluste' ).
Egal! Ich hatte mit meinem Exmann immer wieder lange Gespräche und wir haben Lösungen gefunden.
Das Kind hatte nie Angst. Weißt du, warum nicht?
Weil es zu mir kam und mit mir gesprochen hat und mich gefragt hat, was warum wieso und weshalb. Und ich ihm kindgerecht die Sache erklärt habe.

Heute läuft alles längst in normalen Bahnen und ich kann morgens mit ruhigem Gewissen in den Spiegel schauen!!

Ich muss mich noch einmal wiederholen: Vielleicht solltest du in einer ruhigen Stunde mal drüber nachdenken, WARUM der Vater so agressiv- und das Kind so ängstlich reagiert!
Wenn du daraufhin ganz sicher antworten kannst, dass es unter keinen Umständen an DEINEM Verhalten liegen könnte - DANN geb ich dir Recht und der Umgang muss vorerst ausgeschlossen werden!!


PS: Rein rechtlich gesehen ist Umgang und Unterhalt zwar differenziert zu betrachten.
( Übrigens nicht ganz korrekt: Auch Kindesunterhalt kann unter bestimmten Voraussetzungen rein theoretisch verwirkt sein! )
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, was für ein Sch*****gefühl sein muss, für ein Kind zahlen zu müssen, welches man nie zu Gesicht bekommt ( oder aber das Kind einen aus unerklärlichen Gründen ablehnt )und wo die Mutter lieber einen auf 'neue Familie' macht, statt den Umgang aktiv zu fördern!!

Viel Spaß wünsch ich dir weiterhin bei der Familienplanung und deinem 'Sport' !!

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#20
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
hauptfrau-meri
Status:
Schüler
(247 Beiträge, 11x hilfreich)

@simone,

ich denke das Dir hier niemand aus persönlichen Gründen etwas unterstellen will. Ich hab mir alle Berichte durchgelesen und lange gezögert ob ich hier poste. Doch ich denke Du solltest Dir auch die Postings von teufelin und Schwester ohne Groll durchlesen. Du darfst Dir nicht die aussuchen die dir gefallen, denn Du selbst schreibst mit viel Emotionen, dann versteh bitte auch das so mancher ebenso emotional schreibt. Was Anny schreibt ist sehr vernünftig, aber anders kenne ich das von Anny auch nicht;-)))

Aber auch teufelin und schwester haben hier Recht. Verurteile Sie nicht und beantworte auch Dir unangenehme Fragen, wenn Du etwas ruhiger wirst, dann wirst Du das mit den richtigen Blick sehen. Ich meine es auch nicht böse, aber der Richter geht hier rein nach dem Kindschaftsrecht. Jedes Kind hat ein Recht Umgang mit beiden Elternteilen zu haben. Ich wünschte mein Stiefsohn wäre nicht schon so auf die schiefe Bahn geraten und würde das Kindschaftsrecht für sich beanspruchen. Aber so ist es nicht, man wünscht sich viele Dinge die nicht funktionieren. Ich schließe mich hier Annys Worten an, ich plädiere nicht für den Vater, ABER FÜR DAS KIND. Ein begleiteter Umgang wird nicht so schwer wenn Du dem Kind die Angst nimmst oder keine Angst in dem Kind schürst. Bitte gib Ihnen eine Chance.Nochmal, auch Teufelin und Schwester haben hier in meinen Augen Recht.

Alles Gute

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"gesetze sollten für vater und mutter gleich sein"

0x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

Ich bin überprüft ob ich erziehungsfähig bin un das bin ich wurde von der GA bescheinigt im Gutachten.
Also unterstellen lasse brauche ich mir nichts hier.
Ich lasse mir von anderen sehr gerne was sagen.ich kann sehr viel Kritik ab.Und setze auch einige Sachen in die TAt um.Keine Frage.

Aber meint Ihr denn wirklich das es fürs Kind wirklich besser ist,den Vater zu sehen der sich nie unter Kontrolle hat???Der ständig was zu meckern hat?Der ständig nur droht,egal ob andere personen anwesend sind?Das macht er nämlich das hat er immer getan.

Mein Mann der hält zu mir,sehr sogar.Auch wenn ich ein Kind mit einem Anderen Mann habe.Das ist für ihn nebensächlich dasinteressiert ihm nicht.Für ihn ist es auch seine Tochter und diebeiden haben ein super Verhältnis zu einander.
Und das ist immer schön mit anzusehen.

Ich mache das nicht weil ich mit meinem neuen Partner zusammenlebe.ich mache es weil es für Kind nicht gut.ist.
wie oft waren schon begleitende Umgänge?ständig gemecker und gedrohe.Dann das er auf ein losfährt.Dann waren Gespräche beim JA vereinbart,wer kam nie der KV.Ich sass da immer.Dann wurden sogar Umgänge von ihm einfach so abgesagt.
Ja meint ihr das JA oder ich haben da ständig drauf Lust????
Und nochmal zu dem "Onkel".wurde von der GA und dem Richter befürwortet.Mein Kind sagt zu meinem Mann PApa und das solle so bleiben.

Ich habe wirklich viele Dinge schon ausprobiert,aber ständig dreht er durch.Und dann sagt ihr mir ich solle es tun.Wie lange soll ich dieses Spiel denn noch so weiter machen???

Ach ja der Kinderarzt hat meine Tochter gesehen wo die Umgänge statt fanden (Onkel).

Und nun sah er sie weil lange zeit keine Umgänge statt fanden und da sagte der Kinderazrt das es für das Kind das beste ist wenn es erst mal so bleibt kein Kontakt zum VAter.Da sie sich auch sehr gut gemacht habe.

Ich bin wie gesagt keine Umgangsverweigender Mutter.

Simone

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
hauptfrau-meri
Status:
Schüler
(247 Beiträge, 11x hilfreich)

Simone, ich habe Dich nicht angegriffen und Dir doch auch nichts unterstellt.

Vielleicht hab ich mich nicht richtig ausgedrückt, ich verstehe Dich schon, aber der Richter wird doch irgendeinen Grund haben warum Er das alles so erlaubt. Verstehst Du?
Was ich Dir auch sagen will, je einsichtiger Du Dich zeigst umso größer sind Deine Chancen. Überleg nur wie Du Dich weiter verhalten willst. Wenn Du überall so reagierst wie in diesem Forum, so kann das auch nach hinten losgehen. Das wollten Dir auch schon andere sagen.

Fühl Dich nicht immer angegriffen

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"gesetze sollten für vater und mutter gleich sein"

0x Hilfreiche Antwort

#24
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#25
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Nein, Somone,
dass du das mit Vorsatz machst, will ich dir auch nicht unterstellen.
Du hast nur in der Vergangenheit ( evtl. unbewusst ) so viele Fehler gemacht, dass es gilt, diese erstmal wieder auszubügeln.

Dass z.B. Richter und GA sich heute dafür aussprechen, dass das Kind zu deinem neuen Mann Papa sagt, ist doch klar.
Ein Kind, dass mit 4 Jahren vor den Kopp gesagt bekommt, dass der *Onkel* eigentlich der Vater - und der Papa eigentlich der Onkel ist, kannst du wahrscheinlich in die Psychatrie einweisen lassen. Aber: Warum hast du es soweit kommen lassen ????

Ich will dir auch nicht vorwerfen, Fehler gemacht zu haben. Machen wir alle mehr oder weniger.
Ebenso wenig will ich den Vater in Schutz nehmen.
Das einzige, was ich dir vorwerfe ist, dass du in keiner Weise bereit bist, eine Mitschuld einzusehen.
Und m.E. hast du den Blick für die Realität ( und die damit verbundene Objektivität ) völlig verloren durch deine Sucht, den Vater aus eurem Leben herauszuhalten.

Gegen einen - vorerst - begleiteten Umgang kann nichts sprechen. Da kann dem Kind nichts passieren.
Da du aber auch da völlig gegen bist, musst du dich nicht wundern, wenn dir Umgangsvereitelung vorgeworfen wird.
Kind sind i.d.R nicht so zart besaitet. Auch Väter und Mütter, die in einer intakten Beziehung leben, meckern mal. Das sind eben Seiten im Leben, die auch ein Kind kennenlernen - und lernen muss, damit zu leben. Man muss es dem Kind nur erklären. Und zwar ohne, den Vater dabei schlecht zu machen. ( Nur mal zur Info: Mimik und Gestik spielen dabei eine riesengroße Rolle!!! )

Warte ab: Wenn du ihm entgegenkommst und vielleicht immer mal wieder versuchst, zum Kindeswohle das Gespräch zu suchen ( ohne ihm ständig Vorhaltungen zu machen! ), wird er seine Aggressionen auch verlieren und ihr könnt alle ein halbwegs harmonisches Leben führen, bei dem keiner zu kurz kommt!

Wenn dies widererwarten nicht eintritt, kannst du den Umgang immer noch ausschliessen lassen. Und das hat doch auch die GA und das JA gesagt oder!!??

Also: Wovor hast du Angst??
Ich will dir nicht zu nahe treten aber könnte es sein, dass du nicht nur Angst davor hast, dass es dem Kind beim Papa tatsächlich gefallen könnte und er sich dadurch in euer Leben drängt, bzw. dich VERdrängt ( was übrigens ausgemachter Blödsinn ist, wenn du dich fair verhälst! ) - sondern auch davor, dass über die Kontakte herauskommen könnte, dass dein Kind die Wahrheit erfährt??

Ist Letzteres ein Grund, könnte ich dich sogar verstehen aber dann müsste man über einen anderen Sachverhalt diskutieren.

teuflische Grüße

0x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Ach Schwester,
da kenn ich auch die eine oder andere über 30, die sich ähnlich aufführen!:(

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Simone,
konntest du mit meiner Antwort etwas anfangen?

Ich lese nicht alle Beiträge durch auch, wenn ich Zeit habe heute.
Wenn du mir antwortest schreibe bitte meinen Namen dazu dmait es nicht durcheinander wird hier.

Zum Glück kommen doch noch einige Reaktionen dazu und man hat die Möglichkeit abzuwägen.
Du wirst erkennen was für dich hilfreich ist und was wertlos ist.

Habe eben einen Bericht auf Video gesehen von gestern abend: Thema war Scheidungsopfer Kind.
Gut gemacht, bis auf einen Beitrag, wo immer wieder ein 6 Jähriges Kind behauptete es wolle nicht zum Vater, weil der so blöde sei.

Verrückte Welt.
Aber das hat nichts mit deinem Fall zu tun.
Bis später mal:)


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0x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
simone007
Status:
Schüler
(170 Beiträge, 2x hilfreich)

LODDARS SCHWESTER
mein Kind behüte ich nicht über im gegenteil

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Und jetzt?

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