Namensänderung Kind - Kann ich denn Namen des Kindes auch ohne seine Zustimmung ändern?

2. März 2006 Thema abonnieren
 Von 
Katja123
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Namensänderung Kind - Kann ich denn Namen des Kindes auch ohne seine Zustimmung ändern?

Hallo,

ich habe einen kleinen Sohn, wir sind nicht verheiratet und haben gemeinsame Sorgerecht.Das Kind hat den Nachnamen des KV. Wir haben uns jetzt getrennt.Ich habe keinen Kontakt zu ihm. Jetzt möchte ich gerne dem Kind meinen Nachnamen geben. Geht es in meinem Fall? Kann ich denn Namen des Kindes auch ohne seine Zustimmung ändern?
Vielen Dank

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14 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Nikileinchen
Status:
Beginner
(97 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo Kati,

die Namensänderung kannst du nur mit Zustimmung des Kindsvaters durchführen.

Liebe Grüße
Niki

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#2
 Von 
Lambion
Status:
Beginner
(132 Beiträge, 35x hilfreich)

Meine Tochter hatte von Geburt an meinen Nachnamen und nicht den meiner damaligen Freundin(jetzt Frau), da wir eh vorhatten zu heiraten und wir uns auf meinen Nachnamen geeinigt hatten. Das hat aber im Krankenhaus zu ein paar Problemen geführt, da zum einen öfters meine Tochter unauffindbar war, da die Schwestern unter dem Nachnamen meiner Frau gesucht haben, zum anderen sie meine Frau vergeblich gesucht haben, da sie sie unter Nachnamen meiner Tochter gesucht haben.


Ich denke, Du wirst genug ähnliche Beispiele erlebt haben.
Wenn Du also den Kindsvater auftreiben kannst und er kein absolutes A.loch ist, wird er sich Deinen Argumenten nicht entziehen können.

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#3
 Von 
guest123-413
Status:
Schüler
(189 Beiträge, 67x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#4
 Von 
Nikileinchen
Status:
Beginner
(97 Beiträge, 0x hilfreich)

@Painkiller

ich glaube Lambion hat nur von seinen Erfahrungen erzählt...

Und vor allem hören die Schwierigkeiten wenn Mutter und Kind unterschiedliche Nachnamen haben nicht auf. (und da spreche ich aus Erfahrung!)

Allerdings waren wir damals "so schlau" und haben den Kids bei der Geburt meinen Nachnamen gegeben.

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#5
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

was für Argumente? Ein Kind ist nunmal von beiden Elternteilen das Kind und kann sich bestimmt mit dem Namen des Vaters ebenso identifizieren wie mit dem der Mutter, wenn sich beide um ihr Kind kümmern.Du wirst sicher Deinen Grund gehabt haben, zuzustimmen, daß Dein Kind den Namen des Vaters erhält-Ihr habt Euch jetzt getrennt, nicht aber Euer Kind.

Wenn Papa zum Beispiel das Kind bei sich hat und dies heißt wie die Mutter-da muß er ja auch immer Angst haben, daß sein Kind verloren geht?? So ein Blödsinn.

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#6
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

jo, Niki-umgekehrt gibt es die Schwierigkeiten aber für die Konstellation Papa-Kind dann auch, oder?

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#7
 Von 
Nikileinchen
Status:
Beginner
(97 Beiträge, 0x hilfreich)

na wenn der Papa sich mit dem kleinen durch den Alltag kämpft sicherlich! Aber dies "nur" die Mama macht...

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#8
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

es sind aber nicht immer nur die Mamas-auch die Väter möchten ihr Kind so oft es geht bei sich haben, auch wenn das leider immer weniger Mamas zulassen und harte Geschütze auffahren.

Für den Fall , daß es Probs gibt, einfach ne Kopie der Geb.-urkunde ins Portemonnaie tun oder dort, wo die Krankenkassenkarte ist-sollte man ja immer bei sich haben. Wäre auch ne Lösung unjd evtl. weniger angreifend gegenüber dem Papa.

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#9
 Von 
Nikileinchen
Status:
Beginner
(97 Beiträge, 0x hilfreich)

aber was nützt es dem Papa wenn er aus lauter falscher Eitelkeit dem Kind verbietet wie die Mama zu heißen?

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
guest123-413
Status:
Schüler
(189 Beiträge, 67x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Nikileinchen
Status:
Beginner
(97 Beiträge, 0x hilfreich)

danke für deine Meinung Painkiller. Aber wie das so aussieht, kannst du wieder mal nur Leute für ihre Meinung verurteilen, weil du diese nicht teilst!

Und noch ein kleiner Tip am Rande: Verurteile niemals einen Menschen, den du nicht kennst!

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#12
 Von 
Lambion
Status:
Beginner
(132 Beiträge, 35x hilfreich)

Es ist vollkommen klar, dass das Kind den Nachnamen des Elternteils tragen sollte, das mit dem Kind zum Arzt, zu Elternabenden, zu Kursen, zum Sport etc. geht, sprich den Tag mit dem Kind verbringt.
Alle, die was anderes fordern, sind zu naiv, um sich die Probleme vorstellen zu können, die unterschiedliche Nachnamen in Verbindung mit deutscher Bürokratie mit sich bringen.

Deshalb wäre es am Besten gewesen, wenn das Kind von Anfang an den Namen des oben genannten Elternteils haben würde.
Da dies allerdings anscheinend in diesem Fall nicht so ist, sollte geklärt werden, mit welchem Nachnamen sich das Kind identifiziert:
Ob es sich mit dem Nachnamen identifiziert, den es bisher hatte oder mit dem Nachnamen, den das Elternteil hat, das sich hauptsächlich um das Kind kümmert.

Die Antwort hängt sicherlich auch davon ab, wie alt das Kind ist.

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#13
 Von 
Lambion
Status:
Beginner
(132 Beiträge, 35x hilfreich)

Um etwas Offtopic zu werden: An sich ist es auch witzig, dass wir in einem Land leben, in dem Ehepartner unterschiedliche Namen behalten können, in dem die Bürokratie aber in vielen Punkten große Probleme hat, damit umzugehen. Aber da die Bürokratie der Realität immer um einige Jahre hinterherhinkt, ändert sich das ja vielleicht irgendwann.

@Painkiller: Deine Beiträge sind übrigens zusammen mit denen von det11 im Mietrechtsforum die mit Abstand witzigsten wenn auch sehr stereotyp. Mach weiter so.

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
guest123-413
Status:
Schüler
(189 Beiträge, 67x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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