Klage wegen Verleumdung

16. Mai 2007 Thema abonnieren
 Von 
dany0001
Status:
Frischling
(38 Beiträge, 0x hilfreich)
Klage wegen Verleumdung

Hallo Forum,

habe folgende Frage an euch.

Der Opa (KMseitig) meines Sohnes behauptete in dessen Gegenwart und Anwesenheit einer Kindergärtnerin, dass sein merkwürdiges Spielverhalten (er zeichnet fast ausschließlich Roboter und sieht jegliches Spielverhalten als Level den es zu bewältigen gilt) dadurch zustande kommen würde, da mein Sohn bei seinen 14 tägigen Umgangswochenenden bei mir nur Computer spielen würde, was definitiv nicht zutrifft.

Ich beabsichtige eine Klage wegen Verleumdung und übler Nachrede einzureichen, sowie Schmerzensgeld geltend zu machen, da dies nicht die einzige Unterstellung ist, sondern mein Sohn systematisch gegen meine Familie und mich aufgehetzt wurde/wird, was nicht nur zahlreiche Verfahren hinterlassen, sondern mich psychisch an die Grenzen gebracht hat. Die Information der Kindergärtnerin habe ich (unter der Hand) erhalten, da mir die Kontaktaufnahme zum Kindergarten durch die KM untersagt wurde.

Vielen Dank für Infos, ob hier überhaupt der Punkt von Verleumdung und übler Nachrede greift.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Vaughn
Status:
Schüler
(254 Beiträge, 22x hilfreich)

Dany, was versprichst du dir denn davon? Meinst du er hört dann auf gegen dich zu stänkern?

Denke du würdest günstiger weg kommen wenn ihr euch mal ohne das Kind, aber alle beteiligten zusammen setzt und eure probleme auf den Tisch legt.

Gruß,
vaughn

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
dany0001
Status:
Frischling
(38 Beiträge, 0x hilfreich)


Hallo Vaughn,

die Komunikation sieht wie folgt aus:
die KM hat ihr Verhalten mir gegenüber seit Jahr und Tag mit der Vergangenheit begründet, d.h. im Klartext für die verkorkste Kindheit waren die Eltern schuld, für die Jugend waren die Freunde schuld usw. . Zudem hält sich die KM weder an Absprachen, die seitens des Gerichts, vor dem Jugendamt oder untereinander vereinbart wurden. Mit einem mal werden Sachverhalte umgedreht, Aussagen die angeblich nie gemacht wurden usw.
Defakto an ein Gerichtverfahren und dessen Beschluß hält sich die KM gerademal 3 Monate, danach ist alles wieder beim alten.
Zudem kommt die große Angst hinzu, das sich der gemeinsame Sohn zu sehr an mich binden könnte, was durch Manipulation ausgeglichen wird. :"Wenn du mit dem Papa in den Urlaub fährst wirst du mich nicht mehr sehen". "Dein , Papa hat probiert dich von mir wegzureißen" (zwei von vielen Aussagen v. meinem Sohn)


Die GE legen hier eine ähnliche Ansicht an den Tag, nach dem Motto wir zahlen unserer Tochter monatlich etwas und unterstützen diese, deshalb haben wir Anspruch auf Mitsprache. Der Vater der KM brachte es schon fertig mich an dem Abholen meines Sohnes zu hindern, wurde unteranderem beleidigend und bekam einen Brief von meinem Anwalt, den er damit beantwortete, weder das eine noch das andere gesagt/getan zu haben, aber danach habe ich ihn nicht mehr gesehen (hat wohl gwirkt).


Meinem Sohn werden unter anderem die GE der KM als die richtigen und wahren Oma und Opa impliziert und meine Eltern als die falschem dargestellt

So eine kleine Einsicht in den Ablauf.

Es geht der KM sowie GE nicht um das Kind, sondern um das Besitzen des Kindes mit all seinen Folgen. Eine Komunikation würde ich auch nicht mit allen Beteiligten machen, sondern wenn, dann nur mit der KM, was aus Erfahrung wenig Sinn macht.

Das schlimme ist, das der Kindergarten mir mitteilte, dass mein Sohn ein sehr auffälliges Verhalten an den Tag legt " Auf ihrem Sohn steht zwar Paul drauf ist aber nicht Paul drin, es kommt einem so vor als wäre nur eine Hülle vorhanden"

Auch deshalb frage ich mich, ob ich hier endlich ganz massiv vorgehen soll.

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