Hallo
hab mal ne Frage.Ein Freund von mir hat das Sorgerecht für seine Tochter bekommen die seit 4 Jahren im Heim lebt.Vater und Tochter haben seit Dezember 2010 jedes zweite Wochenende umgang um sich neukennenzulernen.Jetzt hat das Gericht entschieden das das Kind ab 1.8.2011 für immer zum Vater kommt.Jetzt möchte das Kind aber noch ein halbes Jahr länger im Heim bleiben wegen Freunde usw..
Jetzt die Frage kann der Vater es durchsetzten das sie zum 1.8.2011 nach Hause kommt???Weil er hat ja jetzt schon fast eine Neue Wohnung für sich und Kind und wenn es jetzt zum 1.8. nicht kommt kann er dort noch nicht einziehen weil er Hartz 4 bekommt.
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Kind aus Heim holen
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Wie wärs, wenn man umgekehrt ein Paket draus schnürt? Also, dem Kind erklärt, dass es zwar jetzt umzieht, aber dass es an xy Tagen seine Freunde einladen kann, bzw. zurück kann, um mit den Kumpels zu spielen?
wirdwerden
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Da der Vater das Sorgerecht für seine Tochter hat hat er auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das heißt, dass er sehr wohl darauf bestehen kann, dass die Tochter am 1.8. zu ihm kommt. Aber das ganze ist natürlich ein sehr sensibles Thema. Er sollte dem Kind liebevoll erklären, dass es nun wieder ein zu Hause hat, in das es seine Heimfreunde auch einladen kann, und dass es andere Kinder gibt, die dringend einen Heimplatz brauchen, weil sie keine andere Möglichkeit haben. Ich denke , dass die Kleine nur Angst vor der veränderten Situation hat. Die muss der Vater ihr in erster Linie nehmen.
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Sehe ich ähnlich. Vielleicht kann man ja schon jetzt vorsichtig die Zeiten erweitern? Also, nicht nur Wochenende, sondern 1-2 Tage länger und sich so reinschleichen in den Wechsel? Vielleicht auch schon für neue Freunde sorgen, etwa im Sportverein, in der Ferienfreizeit? Da ist eben "Kreativität" gefragt.
wirdwerden
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Nunhat sich wieder was getan.Entlassung des Kindes sollte am 3.2. stattfinden.Sie war seit den sommerferien jedes 2 wochenende bei ihrem Vater.Auch war sie in den kompletten Herbst- und Weihnachtsferien bei ihren Vater gewesen. Nun war heut Termin aufm Jugendamt und wieder entschied sie sich um und will nun in den Sommerferien 2012 entlassen werden.Das hat ihn echt aus den Socken gehauen weil immer wenn sie bei ihm war sagte sie das sie im februar kommt.
Er hat sich echt den allerwertesten raus gerissen hat ihr ein schönes Jugendzimmer gekauft und er tue und macht.Er weiss nicht mehr weiter.Was kann er jetzt noch tun??
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quote:
etzt die Frage kann der Vater es durchsetzten das sie zum 1.8.2011 nach Hause kommt???Weil er hat ja jetzt schon fast eine Neue Wohnung für sich und Kind und wenn es jetzt zum 1.8. nicht kommt kann er dort noch nicht einziehen weil er Hartz 4 bekommt.
Ich denke, es käme überwiegend auf das Alter des Kindes an. Man bedenke: 4 Jahre in einem Heim zu wohnen, ist Grund genug es für sein zuhause anzusehen.
Ich gehe mal davon aus, dass das Kind in einem Alter ist, indem es derartige "Wünche" äußern kann und diesen Wünschen mehr Bedeutung anerkannt werden, als die (Forderung) des Vaters.
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Meine Tochter ist 13 Jahr alt
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quote:
Nunhat sich wieder was getan.Entlassung des Kindes sollte am 3.2. stattfinden.Sie war seit den sommerferien jedes 2 wochenende bei ihrem Vater.Auch war sie in den kompletten Herbst- und Weihnachtsferien bei ihren Vater gewesen. Nun war heut Termin aufm Jugendamt und wieder entschied sie sich um und will nun in den Sommerferien 2012 entlassen werden.Das hat ihn echt aus den Socken gehauen weil immer wenn sie bei ihm war sagte sie das sie im februar kommt.
Er hat sich echt den allerwertesten raus gerissen hat ihr ein schö
Schon mal daran gedacht? "Kind möchte Vater nicht verletzen, darum sagt sie zu ihm: Ja, ich möchte zu Dir! Aber im Grunde, will sie dies gar nicht?
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-- Editiert Marie-Sophie40 am 16.01.2012 19:08
Das problem ist die Mutter meldtet sich absolut nicht und reagiert auch nicht auf Termine vom Jugendamt.
Wie ich geschrieben wollte sie ja zu ihm ziehen es deutete nix darauf hin das sie noch im Heim bleiben möchte.Sie verstehen sich super wenn sie bei ihm ist.Sie kuscheln schauen zusammen einen Film kochen backen zusammen.
deswegen kam es für ihn heut wieder sehr überraschend das sie noch länger dort bleiben möchte
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-- Editiert Lutz03 am 16.01.2012 19:12
Zwischen Wohnort und Heim liegen knapp 100 kilometer.
Nein aufm Jugendamt heute hatte sie erst den vorschlag 1 Monat länger zu bleiben und dann kam die Entscheidung bis zu den Sommerferien.Ob wohl sie vorher immer gesagt das sie im Februar nach Hause kommt.
Ihm tut es sehr weh und er hat Angst das das gleiche wieder zu den Sommerferien passiert.Er hat Angst sein Kind ein zweites mal zu verlieren
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Du solltest ihr Zeit geben.
Was Du da über die Tochter schreibst klingt für mich eher, als würde sie einfach nicht weg wollen.
Es gibt etliche Kinder, die in Heimen, Wohngruppen u.s.w. lebten, sich dort einen Freundeskreis aufbauten, zur Schule gingen und wenn sie alt genug waren in das "Betreute Wohnen" zogen um somit in der Stadt, bzw. in der gewohnten Umgebung bleiben zu können.
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-- Editiert Marie-Sophie40 am 16.01.2012 21:12
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