Hallo, brauche mal wieder Ratschläge...
Also Scheidung läuft, lebe mit meiner Tochter noch im Haus, Nochehemann vor 1 1/2 Jahren ausgezogen, werden uns seitdem
aber nicht über Summe für Haushälfte einig. Eigentlich wollte ich meinem Mann ja seine Haushälfte unter Abzug von Schenkungen abkaufen, damit ist er aber nicht einverstanden. Inzwischen schaue ich mich daher nach einer Eigentumswohnung um, dann wird mein Mann wieder ins Haus einziehen und mich ausbezahlen.
Folgende Problematik: Meine 15 jährige Tochter wird dann im Haus bleiben und somit zum Vater wechseln, mein 20-jähriger Sohn wird auch mit ins Haus ziehen, fängt wahrscheinlich im Herbst mit seinem Studio an....
Das würde doch für mich bedeuten, dass ich dann für 2 Kinder Unterhalt zahlen muss und auch die Verfahrenskostenhilfe zurückzahlen muss, oder? Möchte das Geld jedoch direkt in die Eigentumswohnung investieren.
War fast 20 Jahre nicht mehr berufstätig und bin froh, seit einem Jahr eine Teilzeitstelle gefunden zu haben.
Kann mein Mann auch dann rückwirkend Unterhalt für meinen Sohn verlangen? Bisher konnte ich, wegen geringer Einkünfte, keinen Unterhalt zahlen...Sollte ich daher doch um meine Haushälfte kämpfen, damit mir nicht so viele Nachteile entstehen?
Ab wann brauche ich einen Anwalt für den Zugewinnausgleich? Erst wenn die Sache, mit dem Haus geklärt ist?
Derzeit habe ich keinen Anwalt, habe bisher nur die Formulare über den Versorgungsausgleich ans Amtsgericht zurück geschickt. Übersehe ich etwas oder was sollte ich noch in die Wege leiten? Bin sehr unerfahren, was Scheidung betrifft....
Finanzielle Risiken bei Hausverkauf wegen Scheidung und Tochter zum Vater zieht
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Genau. Wobei es bezüglich des Unterhalts an den Sohn noch auf andere Aspekte ankommen könnte, etwa einen Bafög-Anspruch, das Einkommen beider Elternteile, usw.Zitat:Das würde doch für mich bedeuten, dass ich dann für 2 Kinder Unterhalt zahlen muss und auch die Verfahrenskostenhilfe zurückzahlen muss, oder?
Sie wollen das Geld also lieber für sich haben, als davon die Kinder zu ernähren, und den Scheidungskrieg lieber weiterhin sozialstaatlich bezahlen lassen. Diesen Wunsch haben bestimmt viele Menschen in diesem Land. Da das aber keine tragfähige Lösung wäre, ist es dem Gesetz völlig egal, was die Betroffenen wollen. Möglicherweise gibt es hier eine "geschickte" Lösung. Die sollte dann aber mit einem Anwalt besprochen werden. Grundsätzlich bleibt es nunmal dabei, dass Ihr Wunsch völlig uninteressant ist und die Zahlungspflichten bestehen.Zitat:Möchte das Geld jedoch direkt in die Eigentumswohnung investieren.
Wie das? Jeder von Ihnen kann die Teilungsversteigerung anstreben, wenn er auf das ganze Hin und Her keine lusst mehr hat. Dann kommt es darauf an, wer von Ihnen (vielleicht aber auch ein Fremder) mehr Geld aufbringen kann. Ihrer Schilderung nach könnten Sie nicht genug aufbringen, um einen Sieg in diesem Kampf erwarten zu lassen.Zitat:Sollte ich daher doch um meine Haushälfte kämpfen, damit mir nicht so viele Nachteile entstehen?
Für den Zugewinnausgleich braucht man nicht zwingend einen Anwalt. Der ist nur für den Scheidungsantrag vorgeschrieben und auch nur für einen der Eheleute. Ob Sie sich mit Beratung besser fühlen, müssen Sie selber wissen. Meinem EIndruck nach sieht es danach aus.
ZitatWar fast 20 Jahre nicht mehr berufstätig und bin froh, seit einem Jahr eine Teilzeitstelle gefunden zu haben. :
Nu, ich kann mich sehr irren, aber das klingt nicht gerade danach, dass Sie finanziell in der Lage wären, die Immobilie übernehmen zu können. Denn schließlich müssen Sie nicht nur den Ex ausbezahlen, sondern Sie müssen die Belastung auch hinterher tragen ! Und wenn man nicht genügend Mittel hat, dann kann ein Haus schnell zum Albtraum und finanziellen Fiasko werden.
Die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Aber nur um den Unterhalt zu vermeiden, sollte man m.E. keine Immobilie erwerben.
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Also inzwischen sieht es so aus, dass ich dann wohl doch meine Haushälfte an meinen Mann verkaufen werde, meine Tochter möchte dann zu meinem Mann, weil er das Haus bekommt. Dann leben meine 15-jährige Tochter, und mein 21-jähriger Sohn, der jetzt Studium begonnen und Bafög beantragt hat, bei meinem Mann.
Arbeite in Teilzeit und verdiene 970,00 € netto, wieviel Unterhalt muss ich dann für meine Kinder zahlen.
Mein Mann hat ein Einkommen in Höhe von 2.070,00
Da der Selbstbehalt 1.080€ beträgt, musst Du keinen Kindesunterhalt zahlen. Allerdings hast Du eine erhöhte Erwerbsobliegenheit, d.h. Du musst alles tun um den Mindestunterhalt für minderjährige Kinder aufbringen zu können. Dir kann zugemutet werden, Ganztags zu arbeiten um den Mindestunteralt von 348€ zahlen zu können.
Danke für die Antwort...Was muss ich denn an meinen 21-jährigen Sohn bezahlen, der Studium begonnen hat?
Und jetzt?
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