Hallo,
ich bin neu hier. Ich habe mich vor kurzem von meiner Frau getrennt.11 Jahre verheiratet mit 2 Kindern.Mein Problem ist
das wir damals bei meinen noch Schwiegereltern ihr Haus um und ausgebaut haben. Ich habe den Umbau alleine gemacht. Meine Schwiegereltern standen aber als Bauherrn drin. Wir hatten auch einen Kredit damals der aber über mich und meine Frau lief.
Im Grundbuch stehen nur meine Schwiegereltern. Ich habe damals aber ein Wertgutachten erstellen lassen vor und nach dem Umbau. Das Objekt bekamm eine Wertsteigerung von 160000 Euro. Ich habe seit 2007 mit meiner Frau und den Kindern dort gewohnt. Meine Frau wohnt jetzt immer noch dort,mit ständig wechselnden Partnern.Meine Frage ist, ob ich irgendwie diese Wertsteigerung für mich nutzen kann oder ob ich nur der dumme war der jetzt jede Menge Unterhalt zahlen muß und vom selbst gebauten auch keinen Cent sieht. Ich habe auch noch Baurechnungen für Material im Wert von ca .75000 Euro. Bei der BG hatten wir damals angegeben das alles mein Schwiegervater gebaut hat,um die Beiträge zu sparen. Ich habe aber genug Zeugen die dies wiederlegen könnten. Ich habe leider erst im neuen Jahr einen Termin beim Anwalt bekommen. Meine Ex nervt und provoziert mich ständig. Ich würde gerne wissen wie meine Chancen stehen. Von dem Wertgutachten weiß sie nämlich nichts.
Wenn ich da irgendwie rankommen könnte würde sie das glaub ich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holen.
Oder könnte man Ansprüche an meine Schwiegereltern stellen?
MfG
Chance Einschätzung
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Hmm, das wird bestimmt nicht einfach. Zuerst rumtricksen und dann am Ende noch versuchen, doch noch Geld herauszuschlagen. Das Haus gehört offensichtlich den Schwiegereltern..wenn man die von Ihnen angesetzte Wertsteigerung durch die Anzahl der Jahre teilt, dann haben sie pro Monat etwa 1300 € "Miete" gezahlt, je nach Größe und Lage des Hauses wäre das ein angemessener Mietpreis. Wie gesagt, immerhin gehört das Haus den Schwiegereltern, nicht mal der Ehefrau. Wurde denn im Kreditantrag spezifiziert, wofür das Geld gedacht war oder lief es einfach als eine Art Konsumentenkredit? In jedem Fall würde Ihnen einer Art "Wohnvorteil" abgezogen, immerhin müssten Sie ja keine Miete zahlen in den 10Jahren, da kann es eigentlich nur noch um eher kleine Beträge gehen, das ist meine Vermutung.
In wie fern die alten Bauquittungen noch was helfen weiß ich nicht, aber andere hier im Forum ganz sicher.
Der Kredit war speziel für den Umbau. Ich muste auch das Projekt einreichen. Der Kredit betrug ja auch nur 35000 Euro.
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Mir geht es auch darum mit welcher Strategie ich an die Scheidung ran gehe. Ich könnte mich mit meiner noch Frau gütlich einigen,so das ich nicht den vollen Unterhalt zahlen muss. Leider war sie der Auslöser zur Trennung und was sie jetzt dort mit meinen Kindern abzieht mit irgendwelchen Stechern schlägt mir stark auf den Magen. Sie hatte mich so fertig gemacht das ich komplett am Boden war,leider sind die Männer immer die leidtragenden und haben wenig Rechte. Meine noch Frau hat es mit mal im Kopf bekommen und versucht jetzt ihre Jugend wohl nachzuholen und da passte ich nicht mehr rein. Am liebsten würde ich sie jetzt auch richtig bluten lassen,aber das sieht wohl eher schlecht aus. Wieder Pech gehabt.
Verständlich ist er uns alle mal. Allerdings gibt es die Schuldfrage nicht mehr. Hätten sie jetzt genau das abgezogen, was Ihre Frau mit ihnen abzieht, hätte ihnen das auch nicht zum Nachteil gereicht. Das ist etwas, was man sich klar machen muss. Das Gesetz ist nicht fuer Rache da. Auch wenn es nachvollziehbar ist, dass man dabei etwas Magengrummeln hat. Ebenso ist es ohne Belang, ob Ihre Frau jetzt einen oder mehrere neue Partner hat. So lange damit das Kindeswohl nicht nachweislich beeinträchtigt wird, spielt es keine Rolle. Und dieser Nachweis ist nicht ganz so einfach
35000€, da gehe ich eher von einem Konsumentenkredit aus. Schlimmstenfalls würde ein Gericht das als "Mittel zur Haushaltsführung" oder wie das heißt, ansehen - ähnlich als ob man sich ein Auto kauft, welches dann von der Familie genutzt wird. Ich würde auf jeden Fall versuchen, die Hälfte des Geldes wieder zu bekommen, aber mehr? Glaube nicht, daß das klappt. Aber wer nicht versucht, hat schon im Vorfeld verloren.
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