Hallo,
also es geht um meine Kleine Schwester die in einem Heim lebt seit 8 Jahren. Sie hat eine Behinderung und zwar Epilepsie und eine Einstufung mit 70% sie ist Jetzt 15 Jahre und wird am 15.04 16 Jahre alt. Meine Schwester lebte bei ihren Vater damals und er ist mit ihr und der Krankheit nicht klar gekommen und gab Sie ins Heim. Der Vater hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Sorgerecht. Meine Mutter hat nur das Sorgerecht. Meine Mutter wollte nie das meine Schwester ins Heim kommt und hatte nie was Unterschrieben. Wir wollen natürlich meine Schwester wieder aus dem Heim haben. Meine Mutter hatte es auch versucht aber leider ohne Erfolg. Jedoch möchten wir dennoch das Kind aus dem Heim holen. Da wenn Sie bei uns zu Besuch ist und Sie wieder zurück muss, sehr geknickt ist und immer sagt Sie will nicht in das Doofe heim und Sie möchte bei der Mutti bleiben. Ihr geht es Wirklich gut bei uns.
Meine Frage ist:
Was für Chancen haben wir bzw. meine Mutter um das Kind aus dem heim zu Holen?
PS: Mein Schwester ist völlig normal und ist seit 10 Jahre anfallsfrei
Mfg
Alex
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Behindertes Kind aus Heim Holen
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Ist das jetzt so zu verstehen, dass der Vater nicht einverstanden wäre, wenn die Tochter zur Mutter zieht?
Wenn Mutter und Tochter sich einig sind, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, einen Fachanwalt für Familienrecht zu kontaktieren und ggfs. zu klagen.
Vielleicht könnte auch das Jugendamt im ersten Schritt vermitteln.
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Hallo,
es drängt sich schon die Frage auf, warum die Mutter kein Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Da gibt es vermutlich irgendeine Vorgeschichte.
Ansonsten seh ich auch nur die Möglichkeit des Gangs zum Anwalt.
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"Chylla"
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Ja der Vater will nicht das meine kleine Schwester bei der Mutter lebt. Ja es gab eine Vorgeschichte. Mein Vater ist damals ausgezogen aus dem gemeinsamen Haus. Was ja erstmal nicht schlimm klingt jedoch hat er alles hinterlassen wie die Sau und hat von seiner Unordnung Fotos gemacht. Wo alles vor Gericht ging hat er die Fotos gezeigt und meine Mutter hin gestellt als ob sie unordentlich ist und sich um nix kümmern kann. Wir wüsten davon nix da er ja einfach weg war. Wo wir heim gekommen sind haben wir das Chaos gesehen und natürlich beseitigt. Mann kann es sich nicht vorstellen aber es sah wirklich unter aller Sau aus.
Und meine Mutter kann nicht nachweisen das er das war. Das ist das Problem
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Trotzdem einiges unklar. Wieso durftest Du bei der Mutter bleiben und das andere Kind nicht? Aber einerlei.
Wenn der Vater das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, dann kann er entscheiden, wo das Kind lebt. Wenn sich die Eltern nicht einig sind, dann muss ein Gerichtsentscheid her. Also, Anwalt aufsuchen, beraten lassen und gegebenenfalls klagen.
wirdwerden
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Guten Morgen!
Ich bin auch der Meinung, dass ein Großteil der Geschichte hier noch nicht dargelegt wurde.
Nur auf Grund der Vorlage einiger Bilder, einer verwüsteten Wohnung, wird noch nicht das ABR auf ein Elternteil allein übertragen.
und weiter kann man ein Kind nicht einfach so in ein Heim geben. Da muss schon das JA involviert sein und die Unterbringung prüfen.
LG nero
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Es gab doch zwei Entscheidungen gegen die Mutter. Einmal bei der Trennung, und dann bei der Heimunterbringung. Letztere wird doch nur dann durchgeführt, wenn das Kind beim anderen Elternteil (hier die Mutter) nicht unterkommen kann.
Ganz klar: so ein Heim kostet ca. 3000 € im Monat. Ich gehe mal davon aus, dass die beiden Elternteile diesen Betrag nicht aufbringen können. Und das Jugendamt belastet seinen eigenen Etat wirklich nur dann, wenn es nicht anders geht. Was ja auch nachvollziehbar ist.
Und @ nero: wenn es denn so schlimm zu Hause ausgesehen hat, dann ist es doch völlig unlogisch, ein Kind in dieser Wüstenei zu lassen, das andere dem anderen Elternteil zuzusprechen. Wahrscheinlich weiß Alex auch nicht alles.
wirdwerden
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