Ausziehen mit 18, Eltern viel Verdiener

10. September 2010 Thema abonnieren
 Von 
Idefix560
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)
Ausziehen mit 18, Eltern viel Verdiener

Hallo,

ich bin jetzt seit einem halben Jahr 18 und liege seit Jahren mit meinen Eltern im "Krieg". Jetzt habe ich mich letztens so mit meinen Eltern zerstritten das sie mich rauswerfen.
Meine Frage ist daher, was würde mir zu stehen. Meine Mutter ist Lehrerin ( also Beamte A13 ) und mein Dad selbststendiger Tierarzt.
Und vorallem wollte ich gerne wissen, an wen kann / muss ich mich wenden und was muss ich machen damit ich meinen Eltern sozusagen den letzten Penny ausdrücken kann. Ich habe in der Hinsicht leider gar keine Ahnung und kenne auch keinen der sowas schon durchmachen musste.

Mfg.

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9 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38441 Beiträge, 14004x hilfreich)

Was machst Du denn so beruflich? Ganz ehrlich, wenn Du denn in einer Ausbildung bist, dann ist es Dir auch zuzumuten, zu Hause zu leben, und die von dort aus zu bewerkstelligen. Auch bei "Vielverdienern" , wenn sie denn zahlen müssen, was wir nicht wissen, wird Dein Geld in Zukunft eher knapp sein. Maximal 650 € abzüglich 184 € Kindergeld. Dieses bekämst Du dann allerdings direkt. Aber das alles nur, wenn Du in einer Ausbildung bist.

wirdwerden

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#2
 Von 
Idefix560
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)

Ich gehe zur schule.. ( Abitur 12te klasse )
und zu Hause ist es eigentlich für mich persönlich nur noch die Hölle auf Erden.
Deswegen wollte ich das gerne wissen mit was ich da so alles rechnen kann und an wen ich mich wenden muss.

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#3
 Von 
Loddar
Status:
Junior-Partner
(5207 Beiträge, 920x hilfreich)

Hallo,

quote:
was muss ich machen damit ich meinen Eltern sozusagen den letzten Penny ausdrücken kann.


Das wird schwierig werden...
Dein Bedarf liegt bei 640€ inkl. Kindergeld. Bafög ist zu beantragen.
Das Jugendamt könnte dir behilflich sein.

Kannst dich hier mal umgucken.

Grüßle

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""Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.""

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
azrael
Status:
Master
(4936 Beiträge, 783x hilfreich)

quote:
und zu Hause ist es eigentlich für mich persönlich nur noch die Hölle auf Erden.

Kannst du das mal näher definieren? Das Wort Hölle ist ja auch relativ.

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"gruß azrael"

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Idefix560
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)

Naja nur Geschrei, Drohungen, muss mich selber um mein Essen kümmern, kriege Nichtmal mehr einen Cent zusehen damit ich irgendwo hin komme oder irgendwas machen kann, da wir aufm Dorf wohnen auch nicht leicht. Sowas halt..

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Morgause
Status:
Lehrling
(1215 Beiträge, 381x hilfreich)

Klär doch mal mit der Arge ab, ob die den Regress machen würden, also dass du von der Arge Hartz IV kriegst und die Arge sich das Geld für die Miete bei deinen Eltern wieder holt. Zu holen ist ja anscheinend was, wenn die gut verdienen -) Die können das dann von der Steuer absetzen.

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1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Morgause
Status:
Lehrling
(1215 Beiträge, 381x hilfreich)

Du müsstest halt mit der Arge bzw. dem Jugendamt bzw. dem Bafög-Amt reden wegen dem Unterhalt und dem Regress. Sag, was es für Probleme gibt (insbesondere die Drohungen, aber auch den Rest), damit sie verstehen, wie wichtig es für dich ist, dass sie dir helfen und du ausziehen kannst. Wenn du in der Ausbildung wärst, könnte man ja auch dein Gehalt auf deinen Anspruch anrechnen, dann wäre bei entsprechend gutem Verdienst eventuell auch Wohngeld ein Thema.

-- Editiert am 10.09.2010 23:30

1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Morgause
Status:
Lehrling
(1215 Beiträge, 381x hilfreich)

Und keine Sorge, niemand muss den letzten Penny rausrücken, auch beim UH ist der Selbstbehalt relevant, und wenn die eh viel verdienen...

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1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38441 Beiträge, 14004x hilfreich)

Na ja, "viel verdienen" ist ja was sehr relatives. Ich kenne viele Tierarztpraxen, die wirklich trotz guten Zulaufs am Existenzminimum dahin krebsen. Und Vielverdiener ist immer der, der so 200-300 € mehr hat als man selbst. Dann sind da noch andere Kinder zu berücksichtigen, denn mit Auszug wäre dieses Kind ja nicht mehr priviligert. Und sein Taschengeld kann man sich selbst verdienen. Sein Essen kann man sich als Volljähriger auch alleine richten.

Wohl die ganz normalen Probleme, wenn das "Hotel Mama" kein Hotel mehr ist.

wirdwerden

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