Angst um mein Kind

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Das alleinige Sorgerecht wäre unmöglich,er würde das nie und nimmer zulassen.

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Ehrlich...ich denke es ist sein einzigstes!! Ziel den Jungen mit in die Türkei zu nehmen....es ist ein JUNGE!!!

Wenn ihr jetzt schon Probleme habt...Hallo ??!!! Er wird nur nett sein um sein Ziel zu erreichen. Warum hast Du Angst?.....wenn er doch evtl. und vielleicht doch noch irgendwie lieb ist und Du es noch einmal probieren willst.
Ich möchte einen Ehemann zu dem ich Vertrauen haben kann ...aber keine Angst verspüre (warum auch immer) Das ist doch keine Basis für eine glückliche Beziehung! Beim kleinsten Streit/Problem ist er weg- mit SEINEM und DEINEM Sohn!!

Sorry Du bist sehr gutgläubig.
Mein Cousine hatte Glück...sie hatte NUR ein Mädchen.

Sei vorsichtig....sonst passiert das wovor Du Angst hast. Es wäre in diesem Land nicht das erste Mal.....

Gruß Thessa

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Soviel Naivität und letztlich auch Verantwortungslosigkeit macht selbst mich sprachlos, was eigentlich nie vorkommt. Das Kind ist offensichtlich ehelich und der Türke ist der Vater. Das ist ein normaler Vorgang. Warum sollte ein Vater, unabhängig von der Nationalität nicht auch das Sorgerecht haben? Und es ist nicht Dein Kind, es ist Euer Kind. Dass dann der Kindsvater, genau wie Du zunächst einmal das Recht hat, mit dem Kind zusammen zu leben, das ist doch klar, oder? Dagegen spricht zunächst einmal ausschliesslich, dass das Kind bisher in Deutschland gelebt hat.

Wenn ich einen Ausländer eheliche, dann muss ich mich doch auch mit der Kultur und den Gepflogenheiten des Landes befassen, aus dem er kommt. Soviel dazu.

Und wenn absehbar ist, wie hier, was der Zweck des Aufenthaltes in Deutschland ist, dann tu ich doch als verantwortungsbewußte Mutter nicht alles, damit er seine Pläne auch durchführen kann. Ihr habt nie eine Ehe im klassischen Sinne geführt. Die wenige gemeinsame Zeit war problematisch, wie Du schreibst. Wenn schon so kurze Zeit problematisch war, wie soll das dann funktionieren, wenn er länger da ist. Das wird doch noch problematischer. Du gehst einfach den verantwortungslosen Weg des geringsten Widerstandes. Und hinterher ist das Geschrei dann groß.

Wenn Dir irgendwas an Eurem Kind liegt, dann "stornierst" Du alles beim Ausländeramt, so dass er allenfalls mit einem Touristenvisum einreisen kann. Auch das kann man evtl. verhindern, indem man mit dem zuständigen Konsulat in der Türkei spricht, sich zuvor vom Ausländeramt beraten läßt. Und dann bereitest Du mit anwaltlicher Hilfe die Scheidung vor. Wenn Du Glück hast, werden Deine bisherigen Bemühungen auf Einreise dieses Mannes als gescheiterter Versöhnungsversuch gewertet, so dass eine Scheidung schnell durchzuziehen ist. Im Rahmen dieser Scheidung würde dann auch über das gemeinsame Sorgerecht bzw. das alleinige entschieden.

wirdwerden

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Sorry Yasso,

wenn alles so schön und so toll...woher kommen dann deine Ängste???

Er liebt Dich - natürlich??!! - wahrscheinlich nur bis er sein Ziel erreicht hat.

Sorry aber das alles habe ich schon einmal in meiner Familie gehört......es war ähnlich.
Heute ist meine Cousine dankbar für die wirklich GUT gemeinten Ratschläge!!! Sonst hätte Sie ihr Kind nie wieder gesehen.

Nichts gegen meine Cousine...und man soll nicht nach Äußerlichkeiten gehen, aber Sie war damals mindestens 90 Kg schwer (hat sich etwas gehen lassen) und er ein braun gebrannter "Sonnyboy" . Sie ist dahin geschmolzen....Das Ende war die Katastrophe.

Natürlich kenne ich Dich nicht und um Gottes Willen möchte ich auch beides nicht vergleichen...aber sei bitte nicht BLAUÄUGIG!!

Wenn du Deine eigene Meinung dazu hast...dann bitte frage nicht in diesem Forum nach?!

Lass es darauf ankommen und schau was passiert.....Denk aber immer daran - es geht hier um EINEN Menschen...den Du dann evtl. nie wieder sehen wirst!

PS: "Dunkle Vermutung" ....schon diese Aussage von Dir selbst sollte dir die Augen öffnen.

Sorry..ich denke es meinen hier alle nur gut. Nehme den Rat von "Wirdwerden" an.




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Ihr habt ja Recht...
Danke erstmal.Mal schauen wies weitergeht....

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Das Kind ist von Geburt an Türke, hat zwar die deutsche Staatsbürgerschaft, ist aber Türke und wahrscheinlich auch noch Moslem. Auch wenn er hier christlich getauft ist, zählt das nicht. Er ist als Moslem geboren und bleibt natürlich Moslem. Selbstverständlich bekommt er mit der Geburtsurkunde seinen türkischen Pass oder er wird beim Vater eingetragen.

Selbstverständlich hat dein Mann das Recht, auch die Grosseltern haben das Recht, den Kontakt zu wollen. Ob du diese Menschen magst, ist egal. Es geht nur um euer Kind. Du solltest den Kontakt fördern, es ist für das Kind wichtig.

Das Problem, warum es einfacher ist, dass ihr zusammen, oder auch er allein in die Türkei mit dem Kind fährt, ist das Visum für die Grosseltern. Ihr muss genügend Verdienst nachweisen können, wenn ihr einladet.

Das Kind hat ein Recht auf seine Wurzeln und die sind nunmal türkisch.

Es hat ein Recht darauf, seine gesamte Verwandtschaft kennen zu lernen, so wie sein Heimatland. Die Türkei ist ein wunderschönes Land und ich denke nicht, dass du es ihm vorenthalten solltest.

Ein weiterer Punkt ist sehr positiv, wenn der Vater endlich mit seinem Kind zusammen leben kann und ihr in zweisprachig erziehen könnt.

Denk einmal darüber nach, anstatt in Ängste zu verfallen.

Soviele positive Aspekte für euer Kind.

Weisst du es geht nicht nur um dich, sondern auch wie gut es für das Kind ist, mit seinem Vater zusammen zu sein.

Silvi



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Das Kind ist von Geburt an Türke, hat zwar die deutsche Staatsbürgerschaft, ist aber Türke und wahrscheinlich auch noch Moslem.

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@ Silvi: das Kind lebt in Deutschland. Die türkischen Wurzeln kann es besuchsweise kennenlernen, kein Problem. Aber hier geht es wohl um was anderes. Und wo steht, dass die Großeltern das Recht haben, ihr Enkelkind kennenzulernen? Im deutschen Familienrecht jedenfalls nicht. Danach haben nicht einmal deutsche Großeltern das Recht, ihr Enkelkind kennenzulernen.

Bei so Konstellationen wie hier schrillen bei mir alle, wirklich aller Alarmglocken. Zu oft erlebt.

wirdwerden

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Schlau ist die Kindsmutter doch nicht, sonst wäre sie doch jetzt nicht in dieser Situation. Natürlich gibt es Rückführungen, etwa aus den Staaten, aus Canada, um mal einige der Länder zu nennen, mit denen es ganz gut funktioniert. Aber mit muslimisch geprägten Ländern funktioniert es nicht!

wirdwerden

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--- editiert vom Admin

Es gibt soviele mulit-kulti Ehen und nicht jedes Kind wird ins Ausland entführt.

Sicher gibt es viele Fälle, aber auch sehr viele wo das nicht passiert.

Die TE hat diesen Mann geheiratet, sicher nicht aus Lust und Laune sondern aus Liebe. Auch wird sie dieses Kind aus Liebe bekommen haben. Es ist nunmal ein Kind von einem Türken und hat türkische Wurzeln.

Das ist doch Fakt. Ja es gibt Moslems, die fanatisch sind, aber es gibt aber auch Millionen von Moslem, die nichts anderes als in Frieden leben wollen.

Es gibt aber auch einige Christen die einen an der Klatsche haben, (siehe Kindesmissbrauch) und Millionen, die an Gott glauben die völlig normal sind.

Ich empfinde es als sehr anmaßend, alle über einen Kamm zu scheren.

Keiner von Euch kennt diesen Mann. Könnte es nicht sein, dass er seine Familie hier in Deutschland vermisst. Könnte es nicht sein, dass die Grosseltern gern ihren Enkel kennen lernen wollen?? Warum denn auch nicht?? Warum nicht in Normalität leben, warum von vorn herein Vorurteile säen??

Diese Kind hat ein Recht auf seinen Vater, egal welcher Nationalität. (solange er normal ist) Nicht vergessen, die TE hat ihn zum Vater gemacht!! Sie hätte sich ja auch einen Deutschen aussuchen können, aber nein sie wollte diesen Türken, den sie sogar geheiratet hat.

Es gibt meistens eine Lösung, oft sogar Kompromisse, die man schliessen kann um allen Beteiligten gerecht zu werden. Zum Wohle des Kindes.

Man muss nur wollen!

Silvi





-- Editiert am 13.10.2010 19:57

Sie kommt doch jetzt schon nicht zurecht mit ihm. Und wenn sie ihn so sehr liebt, und trotzdem díe Bedenken hat, ihr Bauchgefühl ihr also sagt, wo es im Argen liegt, dann sollte sie ihrem Bauchgefühl folgen.

wirdwerden

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Mir ist kein Fall aus einem muslimisch geprägten Staat bekannt, mit welchem eine Rückführung funktionierte. Und ich kenne von Berufs wegen diese Problematik.

Diese Ehen, ehe man einen Ausländer heiratet sollte man sich nicht nur mit der Kultur des Landes befassen, m.E. sollte man dort auch eine Zeitlang leben. Denn niemand, wirklich niemand kann seine Kultur, seine Erziehung, all das wirklich abstreifen. Man muss damit zurecht kommen. Ausserdem ist es sinnvoll, sich vor der Eheschliessung zu überlegen, in welchem kulturellen Kreis mögliche Kinder aufwachsen sollen. Das schriftlich fixieren. Aber, niemand tut es. In die Beratung geht es erst, wenn die Hütte brennt. Und dann ist es häufig zu spät.

Führ mal Kinder aus der Türkei, aus Algerien, aus dem Iran zurück. Ganz offiziell. Kannst Du vergessen!

wirdwerden

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--- editiert vom Admin