Adoption eines 18 jährigen

25. November 2010 Thema abonnieren
 Von 
Daniel Düsentrieb
Status:
Beginner
(58 Beiträge, 17x hilfreich)
Adoption eines 18 jährigen

Hallo Forengemeinde

Ich beabsichtige meinen (Stief-) Sohn, welcher inzwischen 18 ist, zu adoptieren. Allein schon um ihn in die Erbfolge aufzunehmen.

Sein leiblicher Vater ist seit langem verstorben und ich bin nun seit 15 Jahren sein Vater und auch mit seiner Mutter verheiratet.
Da er noch die Halbwaisenrente bezieht und damals niemand wusste, wie sich die finanziellen möglichkeiten entwickeln haben wir bislang abgewartet, um ihm eine gewisse finanzielle Sicherheit bis zur Ausbildung zu erhalten.

Nun stellt sich für mich die Frage, ob jemand auf diesem Gebiet Erfahrung hat und mir sagen kann, welche kosten da auf mich zukommen.

Sicher hab ich schon gegooglet. Leider sind die Aussagen von bis...... :-(

Besten dank im vorraus

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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
scarlett76
Status:
Frischling
(23 Beiträge, 2x hilfreich)

kenne mich zwar leider damit nicht aus und kann dir nicht weiterhelfen.....aber wieso machst du nicht einfach ein testament wo du regelst, was er bekommen soll, wenn du nicht mehr bist ? dann kann man sich das mit der adoption doch sparen, oder ?

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1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38340 Beiträge, 13980x hilfreich)

Das Kind ist volljährig, da kommt nur die Erwachsenenadoption in Betracht. Ist zwar unproblematisch, aber sie sinnhaftigkeit ist für mich nicht erkennbar.

wirdwerden

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1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Jungsche@123
Status:
Schüler
(250 Beiträge, 48x hilfreich)

Wieso sollte die "Sinnhaftigkeit" für E U C H
erkennbar sein?
Er hat doch bereits geschrieben, dass es um die Erfolge geht. Es kann doch nicht Euer Ernst sein, dass diese nun hier für E U C H erklärt werden soll!

Lieber Daniel,
die Gebühr erfährst die beim zuständigen Familiengericht. Die Halbwaisenrente wird bereits nicht mehr gezahlt?

Grüße

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-- Editiert am 26.11.2010 00:03

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
guest-12326.11.2010 09:23:05
Status:
Frischling
(42 Beiträge, 21x hilfreich)

--- editiert vom Admin

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Daniel Düsentrieb
Status:
Beginner
(58 Beiträge, 17x hilfreich)

@Jungsche 123
danke für die Auskunft!
Nein, noch ist die Halbwaisenrente nicht weggefallen, aber mein Sohn ist in einer Ausbildung und ich bin Finanziell soweit abgesichert, das ich ihm auch ein anschließendes Studium finanzieren kann, wenn er denn weiter lernen möchte.

Da das bei der Heirat seiner Mutter noch nicht so optimal war, hatten wir beschlossen, ihm diese "finanzielle Sicherheit" zu erhalten.

Und für alle anderen:

Der Sinn liegt für uns darin, eine Vater - Sohn - Bindung, welche ich zu diesem Kind habe auch rechtlich als Vater und Sohn zu sein.
Mein Junge möchte dies auch!!
Er trägt seit ewigkeiten meinen Namen und musste bei jedem Vorstellungsgepräch Stellung zu den Fragen nach Namen und Vaterschaft beantworten.
Auch wenn er weiß, das sein Vater verstorben ist, und er auch ein ausgesprochen gutes Verhältnis zur Familie seines Vaters hat, so ist es doch so, das er mich auch als rechtlichen Vater eingetragen haben möchte.

Leute die mich und meinen Sohn kennen, aber nicht die Vorgeschichte, sind davon überzeugt, das wir Vater und Sohn sind - auf allen Gebieten!

Klar kann ich mein Erbe auch über ein Testament regeln. Ist aber doch so, das er als mein Sohn weniger durch Erbschaftssteuer und eventuelle Erbschaftsstreitigkeiten belastet wird.

Auch wenn so manch einer an Sinn und Nutzen zweifelt oder es einfach nicht verstehen kann, so ist es doch unser Wunsch, diesen Schritt zu gehen.

Es ist halt für mich einfanch nur interessant zu wissen bzw zu erfahren, was da auf mich zukommt.

Abschlließend möchte ich mal darauf hinweisen, das hier 99 Prozent aller Fragen negativ sind und auf Streitigkeit hinauslaufen.

Meine Frage entspricht dem Gegenteil und ich werde nach dem Sinn gefragt??
Wo liegt der Sinn, wenn es um Sorgerechtsstreit geht, wenn es doch eigendlich um das beste für das Kind gehen sollte?
Wo liegt der Sinn, wenn es darum geht, seinen Unterhaltspflichen nicht nach zu kommen oder den Ex-Partner über den Tisch zu ziehen, wenn es doch viel wichtiger ist, das ein Kind das bekommt, was es braucht - und zwar von beiden Seiten??

Bei keinen dieser Probleme habe ich lesen können, das ein Komentator nach dem Sinn in der Sache gefragt hat, warum wird der Sinn erfragt, wenn man einem Kind oder auch jetzt jungen Erwachsenem das gibt, was er braucht oder sich wünscht?
Was ist falsch daran, einem Menschen, den man von Herzen liebt auch rundum absichern zu wollen?

2x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Loddar
Status:
Junior-Partner
(5207 Beiträge, 920x hilfreich)

Hallo,

quote:
Was ist falsch daran, einem Menschen, den man von Herzen liebt auch rundum absichern zu wollen?


Überhaupts nichts, Daniel!

Viel Glück!

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""Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.""

1x Hilfreiche Antwort

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